Feldbahnen bei Komen
Feldbahn bei Komen | |
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Erste Fahrt der Feldbahn bei Komen | |
Feldbahn am Doberdob-Plateau | |
Spurweite: | Schmalspur und 1435 mm |
Die Feldbahnen bei Komen waren Militäreisenbahnen bei der Siedlung Komen in der Nähe von Štanjel in der Gemeinde Komen, im heutigen Slowenien.
Geschichte
Die österreichisch-ungarische Armee baute anlässlich der Isonzoschlachten des Ersten Weltkrieges im Karstgebiet von Komen mehrere Feldbahnen für die Versorgung der Front, für den logistischen Transport von Nachschub zwischen den Bahnhöfen Štanjel und Dutovlje sowie zu den Lagerhäusern im Karst-Hinterland. Von Dutovlje nach Kostanjevica na Krasu gab es eine Normalspurbahnstrecke mit dem Hauptbahnhof in Komen, die für die Versorgung aller Einheiten bis zur Frontlinie verwendet wurde.[1][2] Auf ihr wurden ungewöhnliche Zweiwegefahrzeuge eingesetzt, die von den mit lenkbarer Vorderachse und Benzin-elektrischem Antrieb versehenen Zugfahrzeugen grundsätzlich auch ohne Schienen bewegt werden konnten.
Munitionstransport bei Berje, 24. August 1917[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1. Guerra Mondiale a Carso: Linee ferroviarie dell'esercito Austro-Ungario sul carso. (italienisch)
- ↑ 1. World War in Karst: Austro-Hungarian military tracks in the karst. (unvollständige englische Übersetzung)
- ↑ Munitionstransport mit Schmalspurbahn