Doris Engelhard
Doris Engelhard (* 1949 in Mittelfranken als Walburga Engelhard) ist eine bayerische Braumeisterin und Ordensschwester im Kloster Mallersdorf in Mallersdorf-Pfaffenberg.
Leben
Aufgewachsen ist sie in Herrieden bei Ansbach, als Dreizehnjährige kam sie 1962 ins Internat des Klosters Mallersdorf. Dort machte sie 1966 ihren Realschulabschluss. 1967 begann sie ihre Ausbildung zum Brauer und Mälzer. 1969 legte sie an der staatlichen Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm die Gesellenprüfung ab. Während ihrer Gesellinnenzeit war sie sieben Jahre in einer weltlichen Groß-Brauerei im Saarland.[1]
1971 trat sie in das Noviziat des Ordens der Armen Franziskanerinnen von der heiligen Familie zu Mallersdorf ein und legte 1973 die Profess ab, wobei sie den Ordensnamen Doris annahm. 1980 folgte die ewige Profess.
Seit Juni 2014 ist Schwester Doris Botschafterin Niederbayerns.[2]
Weblinks
- Mit der Nonne schmusen Doris Engelhard bei Frank Elstner
- Doris Engelhard – RegioWiki Niederbayern. In: regiowiki.pnp.de. 7. Juni 2014, abgerufen am 4. April 2018.
- Bayern: Franziskanerin Doris (67) ist die letzte brauende Nonne – Bayern. In: merkur.de. 4. April 2018, abgerufen am 4. April 2018.
- Anne Diekhoff: Klosterbier: Schwester Doris Engelhard ist Deutschlands einzige Klosterbraumeisterin. In: nrz.de. 31. März 2018, abgerufen am 4. April 2018.
- Kloster Mallersdorf - Mallersdorfer Schwestern - Unser Alltag. In: mallersdorfer-schwestern.de. 5. Mai 2018, abgerufen am 4. April 2018.
- Johanna Pfund: Die letzte Klosterbrauerei Deutschlands. In: sueddeutsche.de. 19. April 2016, abgerufen am 4. April 2018.
- Corinna Budras: Die Nonne und das liebe Bier. In: FAZ.net. 17. Mai 2010, abgerufen am 4. April 2018.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Engelhard, Doris |
ALTERNATIVNAMEN | Engelhard, Walburga (Geburtsname); Schwester Doris |
KURZBESCHREIBUNG | bayerische Braumeisterin und Ordensschwester |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Mittelfranken |