Stiftung heureka
Stiftung heureka | |
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Zweck: | Förderung einer umweltgerechten Entwicklung des Verkehrs |
Vorsitz: | Manfred Garben, 1. Vorsitzender[1] |
Bestehen: | |
Sitz: | Berlin |
Website: | stiftung-heureka.de |
Die Stiftung heureka ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung einer umweltgerechten Entwicklung des Verkehrs. Stiftungszweck gemäß Satzung ist die Förderung der Entwicklung, Anwendung und Umsetzung von Entscheidungs- und Optimierungsmethoden im Verkehrswesen.[2]
Gründung
Die Gründung geht auf das Wirken des 1975 gegründeten Arbeitskreises „Entscheidungs- und Optimierungsmethoden“ innerhalb des Arbeitsausschusses „Theoretische Grundlagen des Straßenverkehrs“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) zurück. Dieser Arbeitskreis veranstaltete nach Veröffentlichung eines Forschungsberichts über Entscheidungs- und Optimierungsmethoden im Verkehr im Jahre 1983 in Karlsruhe unter Mitwirkung des Verbandes Öffentlicher Verkehrsbetriebe (VDV) die „Heureka’83 Optimierung in Verkehr und Transport“, eine Vortragsveranstaltung mit Vorstellung von Hard- und Software. Seit dieser „1. Heureka“ wurden neun weitere Veranstaltungen durchgeführt. Die Heureka ist zu einer wichtigen Vortragsveranstaltung über theoretische und praktische Grundlagen des Verkehrs, vornehmlich der Entscheidungs- und Optimierungsmethoden, in Deutschland geworden. Sie wurde 1983, 1987, 1990, 1993 und 1996 unter der wissenschaftlichen Leitung von Hartmut Keller, 1999, 2002 und 2005 von Manfred Bolze in Karlsruhe und 2008, 2011 und 2014 von Markus Friedrich in Stuttgart durchgeführt.[3]
Die Stiftung wurde 1995 als gemeinnützig genehmigt. Hans Martin Heck war der 1. Vorstandsvorsitzende, seit 2005 ist Manfred Garben erster Vorsitzender. Der Name der Stiftung und der Vortragsveranstaltung nimmt Bezug auf eine Klasse von mathematischen Optimierungsmethoden, die heuristischen Methoden, die auch im Verkehrswesen eine Rolle spielen.
Förderpreis für jüngere Wissenschaftler und Life Time Award
Die Stiftung vergibt zwei Preise, seit 1996 den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis, seit 2002 den Lifetime Award[4]
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Vortragsveranstaltungen und Projekte
Bevorzugter Partner für Vortragsveranstaltungen der Stiftung sind neben der FGSV der Deutsche Städtetag sowie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach.
Die Stiftung betreut und fördert grundlegende Forschungsprojekte, die sich mit der Systematik und Anwendung von Entscheidungs- und Optimierungsmethoden im Verkehrswesen beschäftigen bzw. einen Beitrag zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität leisten. Ein Beispiel ist das Forschungsprojekt Optiv[8], das vom BMWI gefördert wurde.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://stiftung-heureka.de/organe/
- ↑ http://kulturportal.de/-/organisationen/detail/37967
- ↑ Rückschau auf 2008 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. August 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://stiftung-heureka.de/stiftungpreise/
- ↑ http://www.optiv.de/