Günter Oehlert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. September 2021 um 07:26 Uhr durch imported>Gmünder(593609) (HC: Ergänze Kategorie:Absolvent der Georg-August-Universität Göttingen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Günter Oehlert (* 4. April 1923 in Königsberg; † 9. April 2013 in Heidelberg[1][2]) war ein deutscher Gynäkologe und Geburtshelfer.

Günter Oehlert erhielt seine Ausbildung in Göttingen unter Heinrich Martius und Heinz Kirchhoff, sowie in Gießen unter Richard Kepp. Nach Dissertation 1947 an der Georg-August-Universität Göttingen und Habilitation 1957 wurde er 1958 zum Privatdozenten, sowie 1962 zum Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Justus-Liebig-Universität Gießen ernannt. 1965 übernahm Oehlert die Leitung der Städtischen Frauenklinik in Hanau, die er bis 1988 leitete.

Von 1982 bis 1984 war Günter Oehlert Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und organisierte deren Kongress 1984 in Frankfurt am Main.

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Hans Ludwig, Walter Jonat: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – Vom Programm zur Botschaft. A short history (1886–2008) of the German Society of Gynecology and Obstetrics reviewing its 57 congresses. 2. Auflage 2008. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, ISBN 3-00-009676-0

Einzelnachweise

  1. Professor Günter Oehlert 90-jährig verstorben. In: Hanauer Anzeiger, 24. Mai 2013.
  2. Hessisches Ärzteblatt 8 (2013), S. 641, online