Gabor Maté

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. September 2021 um 15:11 Uhr durch imported>Todaynovel(1070751).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Gabor Maté

Gabor Maté, geboren als Gábor Máté (* 1944 in Budapest) ist ein in Ungarn geborener[1] kanadischer Mediziner. Seine jüdische Familie entging nur knapp der Deportation unter der deutschen Besatzung und verließ Ungarn 1956.

Maté hat sich auf das Studium der Suchttherapie und der Behandlung von Süchtigen spezialisiert, außerdem ist er überregional bekannt und angesehen für seine Thesen zu ADHS und zum Zusammenhang von Stress, Sucht, Immunsystem, chronischen Erkrankungen und (frühem) Psychotrauma. Er verfasste vier Bücher zum Thema Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, Stress und Sucht. Er schreibt regelmäßig Kolumnen in der Vancouver Sun und in The Globe and Mail.

Buchveröffentlichungen

  • Scattered Minds: A New Look at the Origins and Healing of Attention Deficit Disorder. A. A. Knopf, Toronto 1999 (Titel der US-amerikanischen Ausgabe: Scattered: How Attention Deficit Disorder Originates and What You Can Do About It).
  • When the Body Says No: The Cost of Hidden Stress. A. A. Knopf, Toronto 2003 (Titel der US-amerikanischen Ausgabe: When the Body Says No: Exploring the Stress-Disease Connection).
    • Wenn der Körper nein sagt. Wie verborgener Stress krank macht - und was Sie dagegen tun können. Unimedica im Narayana Verlag, Kandern 2020, ISBN 978-3-96257-174-0.
  • mit Gordon Neufeld: Hold On to Your Kids: Why Parents Need to Matter More Than Peers. A. A. Knopf, Toronto 2004.
    • Unsere Kinder brauchen uns! Die entscheidende Bedeutung der Kind-Eltern-Bindung. Genius, Bremen 2015, ISBN 978-3-934719-44-6.
  • In the Realm of Hungry Ghosts: Close Encounters with Addiction. A. A. Knopf, Toronto 2008.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dr. Gabor Maté: Biography. In: Dr. Gabor Mate (official website). Archiviert vom Original am 25. Juli 2012. Abgerufen am 18. Januar 2011.