FC Treptow
FC Treptow | |||
Datei:Logo FC Treptow.gif | |||
Basisdaten | |||
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Name | Fußball Club Treptow e. V.[1] | ||
Sitz | Berlin | ||
Gründung | 1994 | ||
Farben | rot-schwarz | ||
Website | www.fc-treptow.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Willi-Sänger-Sportanlage | ||
Plätze | 3.000 | ||
Liga | Kreisliga A Berlin, Staffel 2 | ||
2015/16 | 7. Platz | ||
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Der FC Treptow ist ein deutscher Fußballclub aus Berlin. Der Club steht in der Tradition der Vorgängervereine Elektra Berlin sowie Bewag/Turbine Berlin. Heimstätte des Clubs ist die Willi-Sänger-Sportanlage, welche 3000 Zuschauern Platz bietet.
Geschichte
Der FC Treptow wurde im Jahr 1925 unter dem Namen Werkverein der BEWAG Berlin gegründet, und agierte ab seiner Gründung für viele Jahre als Fußballmannschaft der Bewag Berlin. Die Anfangsjahre der Berliner waren vor allem durch sportliche Erfolge geprägt, sie konnten aber nie gegen etablierte Spitzenvereine wie Blau-Weiß 90 Berlin oder Hertha BSC konkurrieren. Dem 1932 in SV BEWAG Berlin sowie 1938 in SV Elektra Berlin umbenannten Verein gelang 1936 erstmals gemeinsam mit dem SC Union Oberschöneweide der Aufstieg in die Gauliga Berlin-Brandenburg. Der damaligen höchsten deutschen Spielklasse gehörte der Werkverein in den folgenden Spielzeiten mit überwiegend unteren Mittelfeldplätzen an. In der Saison 1940/41 stieg Elektra Berlin gemeinsam mit den Berliner Lokalrivalen Tasmania Neukölln und dem Spandauer SV ab und nahm im Anschluss bis Kriegsende nicht mehr am Spielbetrieb teil.
1949 wurde der ehemalige Verein als Betriebssportgemeinschaft (BSG) BEWAG wieder gegründet und bereits 1950 in BSG Turbine BEWAG Berlin, ab 1974 BSG Turbine Berlin und ab 1984 BSG Turbine EKB Treptow umbenannt. Die Betriebssportgemeinschaft konnte sich nie im höherklassigen DDR-Fußball etablieren und pendelte zwischen der Bezirksklasse und der Bezirksliga Berlin. In der viert- und seit 1963 drittklassigen Bezirksliga war Turbine elfmal vertreten, am längsten zwischen 1959 und 1966.
Nach der Wende 1990 zunächst als SV Turbine Berlin spielte der 1994 in FC Treptow umbenannte Verein (nach Fusion mit Lok Schöneweide) weiterhin unterklassig. Nachdem 1996 die Fußballabteilung des ehemaligen DDR-Ligisten NARVA Berlin zum FC Treptow übergetreten war, nahm der FC Treptow den Platz in der Landesliga Berlin von Narva Berlin ein, welcher bis 2001 gehalten wurde. Derzeitige Spielklasse ist die Kreisliga A Berlin.
Statistik
- Teilnahme Gauliga Berlin-Brandenburg: 1936/37 bis 1940/41
- Teilnahme Tschammer-Pokal: 1938 (1. HR 1:2-Niederlage gegen den SV Dessau 05)
- Teilnahme FDGB-Pokal: 1949/50
- Meister der Handball-Gauliga Berlin-Brandenburg: 1939, 1941
Personen
Literatur
- Hardy Grüne: Elektra Berlin. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. AGON-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 47.