Frank Bockholdt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. September 2021 um 09:03 Uhr durch imported>Räuchermännl(499971) (neuer Artikel).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Frank Bockholdt (* 13. Oktober 1975[1] in Nauen) ist ein deutscher Jurist. Er ist seit dem 1. September 2021 Richter am Bundessozialgericht.[2]

Leben und Wirken

Bockholdt studierte Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam. Nach dem ersten Staatsexamen im Jahr 2000 war er bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam. Mit dem Thema „Die Haftung des unentgeltlichen Erwerbers gemäß § 822 BGB“ wurde er promoviert. Nach dem zweiten Staatsexamen 2005 trat Bockholdt in den Justizdienst des Landes Berlin ein. Ab 2007 war er beim Sozialgericht Berlin tätig. Von 2012 bis 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin und anschließend bis 2015 an das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg abgeordnet. Von 2020 bis zu seiner Ernennung zum Richter am Bundessozialgericht war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundessozialgericht abgeordnet.

Bockholdt lebt mit seiner Lebensgefährtin und zwei Kindern im Landkreis Havelland.[2]

Das Präsidium des Bundessozialgerichts wies Bockholdt zunächst dem für die gesetzliche Krankenversicherung zuständigen 1. Senat zu.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2012/2013. C.F. Müller, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8114-3631-2, S. 499.
  2. a b Neuer Richter am Bundessozialgericht Dr. Frank Bockholdt. In: Pressemitteilung Nr. 21/2021. Bundessozialgericht, 1. September 2021, abgerufen am 11. September 2021.