Benutzer:Köhl1/Arbeit3
AEG Typ Letmathe | |
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Nummerierung: | WKAG 4–9 SEFT E 101– E 102 HVB 1–3 BBAG II VBWB 61–62 =RBS 111–112 |
Anzahl: | 12 |
Hersteller: | AEG |
Baujahr(e): | 1922–1930 |
Achsformel: | Bo’Bo’ |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Länge über Kupplung: | 8790 mm (WKAG) |
Länge über Puffer: | 9200 mm (HVB) |
Länge: | 8580 mm (Kasten) |
Höhe: | 3500 mm |
Breite: | 2100 mm |
Drehzapfenabstand: | 4000 mm |
Drehgestellachsstand: | 1650 mm |
Dienstmasse: | 40 t (WKAG; BBAG) 34 t (HVB) 24,3 (SEFT) |
Höchstgeschwindigkeit: | 0 km/h |
Installierte Leistung: | 4 × 86 kW |
Stundenleistung: | 79,5 kW bei 550 V 85,5 kW bei 750 V |
Treibraddurchmesser: | 1000 mm |
Motorentyp: | 4 × AEG U 110 |
Stromsystem: | 550 V DC/1100 V DV (HVB) 750 V DC |
Anzahl der Fahrmotoren: | 4 |
Die AEG Typ Letmathe ist eine elektrische Lokomotivbaureihe mit 1000 mm Spurweite, die für mehrere elektrische Kleinbahnen geliefert wurde.
Geschichte
Die RWE hatte Anteile an mehreren westfälischen Kleinbahnen. Die Westfälische Kleinbahnen (WKAB) gehörten dazu. Sie hatten 1903 zwei elektrische Lokomotiven mit 151 kW Leistung von AEG erhalten.
1922 bestellten sie wiederum zwei Lokomotiven, die stärker sein sollten. Dazu wurde bei AEG das Modell der vorhandene Lokomotiven weiterentwickelt. Diese beide Lokomotiven bewährten sich gut, so dass bis 1928 vier weitere Lokomotiven nachbestellt wurden. Auch andere Bahnen bestellten diesen Typ: die Hagener Vorortbahn (HVB) drei Lokomotiven und die Barmer Bergbahn (BBAG) eine Lokomotive. Zwei Lokomotiven gingen nach Spanien zur Sociedad Explotadora de Ferrocarriles y Tranvias (SEFT), wo sie auf der Strecke San Sebastian – Hendaye eingesetzt wurden.
Die Typbezeichnung erfolgte nach dem Firmensitz der WKAB in Letmathe.
Konstruktive Merkmale
Der Lokkasten war auf einem Rahmen aufgebaut.
Das Führerhaus lag mittig, auf beiden Seiten gab es einen niedrigen, nach vorne abflachenden Vorbau.
Um auf den starken Steigungen der WKAG genug Masse auf die Schiene zu bringen, erhielten die WKAB-Lokomotiven Ballastgewichte. In den Vorbauten waren die Anfahr- und Bremswiderstände sowie die Vorschaltwiderstände für die Magnetschienenbremse untergebracht. die Abwärme der Widerstände konnte für die Heizung des Führerhauses genutzt werden, ansonsten gab es vor dem Führerstand Lüftungsklappen, über die die Wärme entwichen konnte.
Das Führerhaus hatte auf beiden Seiten eine Tür mit eiem Fallfenster, aneben zwei kleiner Scheiben. An den Stirnseiten gab es zwei Fenster, Das Dach des Führerhauses war aus Holz mit einer Segeltuchbespannung, Darauf saß der Scherenstromabnehmer mit zunächst vier Schleifstücken, später kamen AEG-Scherenstromabnehmer der Bauart NDS mit zwei Schleifstücken zur Anwendung. die spanischen Lokomotiven erhielten später zwei Lyra-Bügel.
Über Klappen im Holzfußboden des Führerhauses waren die Drehgestelle zugänglich.
der Rahmen stützt sich über Drehzapfen und seitliche Gleitflächen auf die beiden Drehgestelle ab.
An den Drehgestellrahmen befanden sich die Zug- und Stoßvorrichtungen, die bei den WKAB aus einer dicken Rammbohle und einem durch eine Ringfeder abgestützten durch die Rammbohle hindurchgeführten Zughaken mit einer Steckbolzenkupplung bestehen. Die Hagener Maschinen hatten an den Kopfträgern der Drehgestelle die bei Meterspurbahen üblichen abgefederten runden Puffer die Barmer Lokomotive eine breitere Rammbohle mit Puffer.
Der Fahrschalter ließ vier Betriebsarten zu: fahren mit zwei Motoren eines Drehgestells, Fahren mit vier Motoren, wobei jeweils zwei Motoren parallel geschaltet sind, die beiden Drehgestellgrupen jedoch in Serie, u, 3. das Fahren mit vier Motoren parallel geschaltet und 4. Bremsen durch Kurzschließen über Widerstände., zum starken Bremsen wurden vier Westinghouse-Magnetschienenbremsen hinzugeschaltet, die zwischen den Rädern am Drehgestell saßen. Als Handbremse war eine Wurfhebelbremse vorhanden, die acht Bremsklötze an die Räder drückte. An jeder Drehgestellweite waren zwei Sandstreukästen angebracht.
An einer Führerhaus-Stirnwand befand sich eien Signalsirene, rechts und links des Führerhauses waren die Schalen des Läutewerkes angebracht. An den Vorbeutan befanden sich jeweils zwei elektrische Spitzenlichte.
Die beiden in die Schweiz verkauften Lokomotiven erhielten dort unter anderem eine Erneuerung des Lokkastens, so dass der untere Träger nicht mehr sichtbar war, Zentralpuffer, einen neuen Stromabnehmer und eine Druckluftbremse , mit Luftbehältern auf dem Dach.
Verbleib
Die Hagener Lokomotiven 1 und 3 wurden 1955 und 1965 an die Vereinigten Bern-Worb-Bahnen, den heutigen Regionalverkehr Bern-Solothurn verkauft, wo sie vor allem zur Schneeräumung eingesetzt wurden. Die beiden spanischen Lokomotiven wurden 1978 überflüssig, da die Stromversorgung der in zwischen zur Ferrocarriles de Vía Estrecha (FEVE) gehörenden Strecke von 550 V auf 1500 V umgestellt wurde. Die Lok E 101 kam zur Asociación de Amigas desl Ferrocarril de Gipuzkoa und wird dort als Spaniens älteste betriebsbereite Lokomotive noch gelegentlich eingesetzt. die beiden spanischen Lokomotiven sind museal erhalten. Lokomotive E 102 war aufgearbeitet im Bw Azpeitia abgestellt.
Die anderen Lokomotiven wurden 1963 (HVB) und 1964/1965 (WKAG) ausgemustert.
Die Lokomotive der Barmer Bergbahnen wurde bereits 1959 mit Einstellung des Güterverkehrs überflüssig.
Mit Ballast wurde das Dienstgewicht auf 40 t
Literatur
- Hans-Joachim Knupfer, Rolf Löttgers, Wolfgang-Dieter Richter, Jörg Rudat: Kleinbahn-Loktyp "Letmathe" - noch ist ein Erhalt möglich! In: Die Museums-Eisenbahn. Nr. 3, 2021, S. 14–22.
Weblinks
Kirow KRC 1200 | |
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Nummerierung: | 732 001–003 |
Anzahl: | 3 |
Hersteller: | Kirow Leipzig |
Baujahr(e): | 2014 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Leermasse: | 110 t |
Die KRC 1200 sind Eisenbahnkrane für 160 t Last. der Kirow Leipzig.
Sie sind in Fulda, Wanne-Eickel und Leipzig stationiert. Sie können bei 7,5 m Ausladung 160 t haben. Der Arbeitsradius beträgt 24,5 m. Der Kran verfügt über ein mit Teleskopauszug ausfahrbares Gegengewicht. Damit sind auch Arbeiten unter Oberleitung und bei Verkehr im Nachbargleis möglich.
Zum Kranzug gehören außer einem Gegenlastwagen auch noch ein Kranschutzwagen, ein kombinierter Schlaf-/Sanitärwagen und ein kombinierter Werkstatt-/Aufenthalts-/Energiewagen.
Literatur
Kategorie:Schienenfahrzeug
DB Baureihe 628 | |||||
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Fahrzeugdaten | |||||
Nummerierung: | 628 001/011 –010/020, 021/023– 022/024 | 628 006, 007, 016, 017/ 928 021– 024 | 628 101–103/ 928 101–103 | 628/928 201–350 | 628/928 401–704 |
Hersteller: | Uerdingen, LHB | LHB | MaK, Duewag | Düwag, Waggon-Union, AEG u. a. | |
Baujahr | 1974 | 1980 | 1981 | 1986 | 1992 |
Anzahl: | 12 | 4 | 3 | 150 | 304 |
Achsformel: | 2'B' + B'2' | 2'B' + 2'2' | |||
Länge über Puffer | 44.350 mm | 45.150 mm | 45.400 mm | 46.400 mm | |
Gesamt- gewicht: |
64,0 t | 59,5 t | 61,0 t | 39,0 t + 27,4 t | 42,0 t + 27,9 t t |
Höchstge- schwindigkeit: |
120 km/h | ||||
Leistung: | 210 kW, 206 kW, 294 kW | 357 kW | 410 kW | 485 kW | |
Nenndrehzahl: | 2100 U/min | ||||
Motortyp: | MAN D 3256 BTXU, KHD V 12 L 413F, DB | DB | DB OM 424A | MTU 12 V 183 TD 12 mit Abgasturbo- aufladung und Ladeluft- kühlung | |
Kupplung: | Scharfen- berg (bis 1985) |
Normal | |||
kleinster befahrbarer Gleisbogen- halbmesser: |
125 m | ||||
Kraftüber- tragung: |
hydraulisch | ||||
Getriebetyp: | Voith T 320r | Voith T 320 | Voith T 311r (Bauart Wandler-Kupplung WK) | ||
Diesel- kraftstoff: |
1.350 l | 675 l | 800 l | 960 l | 1.000 l |
Heizöl: | 200 l | 240 l | 250 l | ||
Zugsteuerung: | MICAS (mikrorechner- gestützte Vielfachsteuerung) | ||||
maximal Traktion: | Sechsfach - drei Doppel TW | Vierfach | |||
Gleitschutz: | elektronisch | ||||
Schleuder- schutz mit Getriebe- eingriff: |
vorhanden | ||||
Sitzplätze: | 144 | 149 | 72+71 | 146 (72 VT, 74 VS) | |
Klassen: | 2. | 1.+ 2. | |||
Türen: | 4 | 3 | 3 Doppel- schwenk- schiebe- türen (lichte Weite 1280 mm) |
Baureihen 628.0 und 628.1 | |
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Nummerierung: | 628 001/011–010/020, 021/023–022/024; 628 006, 007, 016, 017/ 928 021–024 * 628 101–103/ 928 101–103 ** |
Anzahl: | 12; 4 *; 3 ** |
Hersteller: | Uerdingen, LHB |
Baujahr(e): | 1974; 1980 *; 1981 ** |
Achsformel: | 2'B' + B'2' 2'B' + 2'2' * ** |
Spurweite: | 1.435 m |
Länge über Puffer: | 44.350 mm; 45.150 mm ** |
Dienstmasse: | 64,0 t; 59,5 t *; 61,0 t ** |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h |
Installierte Leistung: | 210 kW, 206 kW, 294 kW 357 kW * ** |
Treibraddurchmesser: | 760 mm |
Laufraddurchmesser: | 760 mm |
Motorbauart: | MAN, KHD, DB; DB * ** |
Nenndrehzahl: | 2100 U/min |
Leistungsübertragung: | hydraulisch |
Tankinhalt: | 1.350 l; 675 l *; 800 l** |
Kupplungstyp: | Scharfenberg (bis 1985) Normal * ** |
Sitzplätze: | 144; 149 ** |
Klassen: | 2. |
* 628.0 (Umbau); ** 628.1 |
Baureihen 628.2 und 628.4 | |
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Dieseltriebwagen der Baureihe 628.4
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Nummerierung: | 628/928 201–350, 628/928 401–704 * |
Anzahl: | 150; 304 * |
Hersteller: | Düwag, Waggon-Union, AEG u. a. |
Baujahr(e): | 1986–1989; 1982–1996*; |
Achsformel: | 2'B' + 2'2' |
Spurweite: | 1.435 m |
Länge über Puffer: | 45.400 mm; 46.400 mm * |
Dienstmasse: | 39,0 t + 27,4; 42,0 + 27,9 t * |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h |
Installierte Leistung: | 410 485 kW * |
Treibraddurchmesser: | 760 mm |
Laufraddurchmesser: | 760 mm |
Motorentyp: | DB OM 424A MTU 12 V 183 TD * |
Nenndrehzahl: | 2100 U/min |
Leistungsübertragung: | hydraulisch |
Tankinhalt: | 960 l; 1.000 l * |
Kupplungstyp: | Normal |
Sitzplätze: | 72+71; 72+74 * |
Klassen: | 1. + 2. |
* 628.4 |