Unterailsfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. September 2021 um 17:37 Uhr durch imported>AlexanderRahm(337408).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Unterailsfeld
Koordinaten: 49° 48′ 23″ N, 11° 20′ 45″ O
Höhe: 354 (354–373) m ü. NHN
Einwohner: 63 (1. Jul. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 91327
Vorwahl: 09242
Der Gößweinsteiner Gemeindeteil Unterailsfeld

Unterailsfeld ist ein Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern).

Geografie

Das in der Wiesentalb gelegene Dorf befindet sich etwa viereinhalb Kilometer ostnordöstlich des Ortszentrums von Gößweinstein auf einer Höhe von 354 m ü. NHN.[2]

Geschichte

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Unterailsfeld mit dem zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 eine Ruralgemeinde. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Unterailsfeld am 1. Januar 1972 in den Markt Gößweinstein eingegliedert.[3]

Verkehr

Eine von der Staatsstraße St 2185 abzweigende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den Ort und führt weiter nach Tüchersfeld. Vom ÖPNV wird Unterailsfeld direkt nicht bedient, die nächste Haltestelle der Buslinie 396 des VGN liegt an der St 2185. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Ebermannstadt, es ist der kommerzielle Endbahnhof der Wiesenttalbahn.

Sehenswürdigkeiten

In und um Unterailsfeld gibt es drei denkmalgeschützte Objekte, nämlich ein Kruzifix, ein Brunnen und eine Sandsteinmarter.

Literatur

Weblinks

Commons: Unterailsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl von Unterailsfeld auf der Website von Gößweinstein, abgerufen am 3. November 2019
  2. Geografische Lage von Unterailsfeld im BayernAtlas, abgerufen am 3. November 2019
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 697.