Diskussion:Anna Mahler
Namensgebung
Weiß jemand, ob Mahler seine Tochter in Anlehnung an Heinrich Schütz' Tochter Anna Justina ihren Namen vermacht hat? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Sikklas (Diskussion • Beiträge) 17:07, 7. Apr. 2008)
- Ich würde ja eher vermuten, dass Mahlers Jugendliebe Anna von Mildenburg und seine Schwester Justine Mahler die Vorbilder für den Namen waren. Genau weiß ich's aber auch nicht. --FordPrefect42 21:55, 25. Jul. 2008 (CEST)
"Musikerin und Künstlerin"
Im Einleitungssatz ist davon die Rede, sie sei eine "begabte Musikerin und Künstlerin" gewesen. Da auch Musik zu den Künsten zählt, ist mit letzterem wohl "Bildende K." gemeint (das werde ich ändern). Es stellt sich die Frage, ab wann, ab welchem Grad von Können und nach welcher Art von Schaffen bzw. von Auftritten jemand in einem Nachschlagewerk als "Künstler" oder "Musiker" bzw. entsprechende "~in" benannt werden sollte. Wenn jetzt XY passabel im Kinderchor gesungen oder einige Zeit Klavierunterricht erteilt bekommen hat und gerne zeichnet, ist sie dann (auch) als "M."/"K." aufzuführen? Das einzige, was im Artikel überhaupt in zwei Zeilchen behandelt wird, sind Skulpturen von ihr. Ohne nähere Angaben sollte also die o.g. Beschriebung gestrichen werden oder der Satz wird geändert z.B. in "nach vielfältiger Ausbildung u./o. Betätigung als M. und B.K./auf musikal. und künstler. Gebiet in ihrer Jugend/jungen Jahren entschied sie sich im Alter von 26 Jahren für den Beruf der/ein Leben als B./ eine Ausbildung als B." o.ä. -- 147.142.186.54 13:45, 17. Sep. 2008 (CEST)
- Die jetzige Fassung "in der Bildenden Kunst vielfach begabte Bildhauerin" ist aber auch noch ziemlich holprig bzw. doppelt gemoppelt. --FordPrefect42 21:05, 17. Sep. 2008 (CEST)
Rupert Koller und Paul Zsolnay
Annas erster Mann war wohl der Sohn von Broncia Koller-Pinell. Egon Schiele hatte ihn 1918 gezeichnet, seinen Vater gemalt. Literatur: Jane Kallir: Egon Schiele: The Complete Works. Harry N. Abrams, New York, 1990, S. 638, WV 2477 (Abb.). http://www.imkinsky.com/en/index-of-artists/item/?AukNr=66&KatNr=0013&Kuenstler=Schiele+Egon
Vater: http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Schiele,+Egon:+Portr%C3%A4t+des+Hugo+Koller
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hier noch etwas zur Ehe mit Paul von Zsolnay :
http://alma-mahler.at/archiv_semmering_deutsch/info_semmering/alma_und_der_semmering.html --Goesseln 15:50, 14. Mär. 2009 (CET)
Leben
"1923, mit 17 Jahren "
wie geht das zusammen mit geboren 1904? (nicht signierter Beitrag von 80.108.107.198 (Diskussion) 08:25, 8. Mär. 2014 (CET))
- Ich habe den Blödsinn gelöscht. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:03, 12. Mär. 2014 (CET)
Schuschnigg
Selbst einer Linken, die Schuschnigg öfters in der Wikipedia und in einer Rezension scharf kritisiert hat kommt an der Sache einiges seltsam vor.
Zwar hat Schuschnigg im Requiem in Rot-weiß-rot (im Abschnitt von S. 318 - 340) selbst belastet, was seine Selbstvorwürfe nach dem Tod seiner ersten Frau anlangt. Er schreibt aber nur von Gedanken außerhalb von korrekten Bahnen, nichts Konkretes, es geht nicht daraus hervor, ob und inwieweit er die Grenzen des Erlaubten überschritten hat. Schuschnigg war ein Mann, der einen untrüglichen Instinkt dafür hatte, sich unnötig selbst zu belasten, da wäre er sicher deutlicher geworden, hätte es etwas gegeben. Sehr wohl konkret wurde er, dass er die Hauptschuld trägt, dass sich die Beziehung "abgeschliffen" hat, weil er aufgrund seiner politischen Tätigkeit meistens abwesend war und es für selbstverständlich genommen hat, dass sie ihm den Rücken frei hielt. Er schrieb außerdem, er hätte sich vor der Fahrt am 13.7. mit seiner ersten Frau ausgesprochen und sie wollten neu beginnen (siehe den oben erwähnten Abschnitt seines Werkes). Da hätte er die Beziehung, falls es eine solche gegeben hat, vorher beendet. Und er hat auch nie etwas bestritten, obwohl es anscheinend schon damals Gerüchte gegeben haben muss.
Dagegen spricht:
- Alle Beteiligten lebten noch sehr lange. Warum hat man die Vorwürfe gegen den Diktator bzw. Exdiktator nicht schon zu dessen Lebzeiten erhoben?
- Es ist bekannt, dass die Familie des Exdiktators versucht, diesen zu rehabilitieren bzw. ihn möglichst "reinzuwaschen". Sie führt aber in einer Anmerkung des Buches Kurt und Vera von Schuschnigg, Sofort vernichten!, ein Buch an, dass diesen angeblich belasten soll.
- Auch der Schuschnigg-kritische Der Spiegel spricht nur davon, dass Alma Mahler ihre Tochter lediglich auf den Diktator angesetzt hat.
- Außerdem hatte Schuschnigg an sich einen sehr übertriebenen Briefstil "Ihr sehr liebes Schreiben", "es ist zu lieb von Ihnen" bei völlig harmlosen Dingen, zu recherchieren auch im Internet.
Wirklich entlastet hat er sich nicht, aber aufgrund der Gegenargumente gilt: Im Zweifel für den Angeklagten.--Brigitte Ecker BA (Diskussion) 10:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
Elias Canetti
Nach seiner Autobiographie Das Augenspiel gehe ich davon aus, daß er auch mit ihr eine Liaison hatte. (Bei ihm wird nie verdeutlicht, "wie tief" eine konsistente Zuneigung zu/mit einer Frau ging.)--217.70.135.60 23:07, 18. Sep. 2021 (CEST)