Neudorf (Pappenheim)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2021 um 00:45 Uhr durch imported>Ente-in-Blau(3786920) (Einwohnerzahl aktualisiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Neudorf
Koordinaten: 48° 57′ 59″ N, 11° 0′ 42″ O
Höhe: 545 m ü. NHN
Einwohner: 297 (31. Dez. 2014)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91788
Vorwahl: 09149

Neudorf ist ein Gemeindeteil der Stadt Pappenheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).

Das aus dem 13. Jahrhundert stammende[2] Straßenangerdorf liegt auf einer Höhe der Fränkischen Alb, etwa 4,5 Kilometer nordöstlich von Pappenheim.[3] Die Kreisstraße WUG 12 führt durch den Ort.

Zusammen mit den drei anderen sogenannten Grafendörfern wurde Neudorf gegen Ende des 13. Jahrhunderts von Marschall Heinrich V von Pappenheim als Rodungsdorf angelegt.

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Stadt Pappenheim eingegliedert.[4]

Im Dorfanger stehen öffentliche Gebäude, wie die ehemalige Dorfschule, die Kirche und das Feuerwehrhaus sowie der historische Zehentstadel mit Legschieferdach.

Sehenswert ist neben der im 15. Jahrhundert erbauten Kirche St. Jakobus das breite Spektrum an historischen südmittelfränkischen Gebäudeformen. Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Neudorf

In der Umgebung von Neudorf gibt es zahlreiche Dolinen.

Weblinks

  • Neudorf auf der Website der Stadt Pappenheim

Einzelnachweise

  1. Pappenheim-Pktuell – Einwohnerzahlen zum Jahreswechsel. Abgerufen am 19. September 2021.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 20. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pappenheim.de
  3. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung - Vermessung - Bayerische Vermessungsverwaltung. Abgerufen am 19. September 2021.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 731.