Richard Huber (Regisseur)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. September 2021 um 15:11 Uhr durch imported>Noboyo(139601) (→Filmografie).
Richard Huber (* 1959 in Paris) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.
Leben
Richard Huber machte sein Abitur in Bad Honnef. 1982 kehrte er in seinen Geburtsort Paris zurück und studierte an der dortigen Filmakademie. Anschließend arbeitete er für das ARD-Studio in Paris. Seit 1992 arbeitet Huber als freier Autor und Regisseur.
Huber ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[1]
Filmografie
- 1989: Les Negresses vertes, Dokumentation über die Englandtournee der französischen Band
- 1991: Nina Hagen, Porträtfilm für RTL
- 1992: Married with Children
- 1992: Who’s the Boss?
- 1994: Corinna
- 1994: Tagein Tagaus (Pilotfolge)
- 1994: Werbefilme u. a. für McDonald’s, Reebok, Brot für die Welt, Nivea
- 1996–2000: Lukas (Fernsehserie), (Regie und Drehbuch)
- 1995: Naturgewalten (4 Folgen), Dokumentationsserie
- 1996: Rendezvous des Todes (Fernsehfilm), (Regie und Co-Autor)
- 1997: Der Todesbus
- 1997: Mobbing Girls (Pilotfolge), (Fernsehserie)
- 1998: Das Biest im Bodensee (Fernsehfilm)
- 2000: Love Trip (Fernsehfilm)
- 2001–2009: Mein Leben & Ich (Fernsehserie)
- 2003: Tatort: Stiller Tod (Fernsehreihe)
- 2003–2005: Nikola (Fernsehserie)
- 2005: Tatort: Im Alleingang (Fernsehreihe)
- 2006: Die Familienanwältin (Fernsehserie)
- 2006: Dr. Psycho – Die Bösen, die Bullen, meine Frau und ich (Fernsehserie, Regie bei drei Folgen)
- 2008: Tatort: Auf der Sonnenseite (Fernsehserie)
- 2009: Der Lehrer (Pilotfolge), (Fernsehserie)
- 2010: Tatort: Vergissmeinnicht (Fernsehreihe)
- 2010: Kreutzer kommt (Fernsehfilm)
- 2010: SOKO Köln (Fernsehreihe, Regie bei vier Folgen)
- 2010–2013: Danni Lowinski (Fernsehreihe, Regie bei mehreren Folgen)
- 2012: Kreutzer kommt … ins Krankenhaus (Fernsehfilm)
- 2014: Tatort: Der Irre Iwan (Fernsehreihe)
- 2015–2016: Club der roten Bänder (Fernsehserie)
- 2016: Tatort: Auf einen Schlag (Fernsehreihe)
- 2016: Zwei Leben. Eine Hoffnung. (Fernsehfilm)
- 2017: Tatort: Sturm
- 2017: Zarah – Wilde Jahre (Fernsehserie)
- 2018: Tatort: Die robuste Roswita (Fernsehreihe)
- 2019: Tatort: Inferno (Fernsehreihe)
- 2019: Der König von Köln (Fernsehfilm)
- 2020: Lang lebe die Königin (Fernsehfilm)
- 2021: Tina mobil (Fernsehserie)
Auszeichnungen
- 2008: Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung für Dr. Psycho – Die Bösen, die Bullen, meine Frau und ich
- 2009: Publikumspreis der Marler Gruppe im Rahmen der Adolf-Grimme-Preis-Verleihung für die Tatort-Folge Auf der Sonnenseite
- 2009: Nominierung für die Goldene Kamera in der Kategorie Bester deutscher Fernsehfilm für die Tatort-Folge Auf der Sonnenseite
- 2010: Nominierung für den 3sat Publikumspreis beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden für die TV-Kriminalkomödie Kreutzer kommt
- 2016: Bayerischer Fernsehpreis als Regisseur des Fernsehfilms Zwei Leben, eine Hoffnung (SAT.1) und der Fernsehserie Club der roten Bänder (VOX)
- 2016: Robert-Geisendörfer-Preis stv. für das Regieteam, Kinderfernsehpreis: Club der roten Bänder
Weblinks
- Richard Huber in der Internet Movie Database (englisch)
- Richard Huber bei filmportal.de
- Agenturprofil bei Above The Line, abgerufen am 21. November 2020
- Richard Huber in der Online-Filmdatenbank
- Richard Huber. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 24. Mai 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Richard Huber beim BVR, abgerufen am 8. August 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Huber, Richard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regisseur |
GEBURTSDATUM | 1959 |
GEBURTSORT | Paris, Frankreich |