Goetheweg (Alpen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. September 2021 um 21:16 Uhr durch imported>Bernd Bergmann(50798) (Kategorie:Verkehrsbauwerk in den Alpen; ein Wanderweg ist kein Verkehrsbauwerk).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Goetheweg
Daten
Betreut durch
Startpunkt Marienplatz München, Deutschland Deutschland
48° 8′ 14″ N, 11° 34′ 31″ O
Zielpunkt Verona, Italien Italien
45° 26′ 19,3″ N, 10° 59′ 36,2″ O
Höhenunterschied ca. 10.000 mdep1
Höchster Punkt Brennerpass
Niedrigster Punkt Venedig
Schwierigkeitsgrad leicht
Jahreszeit außer bei Schnee jederzeit
Aussichtspunkte viele, auch historisch interessante

Der Goetheweg ist ein Fernwanderweg von München nach Verona. Er hat eine Länge von 623 Kilometern[1] (nach anderen Angaben 660 Kilometer[2]). Der Weg folgt den Spuren der Venedigreise des Dichters Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1790. Guido Seyerle belebte diesen auf Goethes Spuren im Jahr 2005 wieder.

Als Beispiel kann diese Alpenüberquerung in 24 Tagesetappen, zwischen 12 und 26 km pro Tag, bewältigt werden.

Verlauf

Der Wanderweg führt durch drei Länder und verläuft wie folgt: MünchenBenediktbeuernMittenwaldInnsbruckBrennerpassSterzingBrixenFranzensfesteKlausenLengsteinBozenKalterer SeeSalurnPaganellaPin-ValleneTorbole sul GardaNaveneTorri del BenacoVerona oder umgekehrt.[3]

Zwischen Sterzing und Brixen verläuft der Gotheweg auf dem Südtiroler Jakobsweg. Zwischen Waidbruck und Blumau wird die Trasse der ehemaligen Brennerbahn als Weg genutzt.

Höhenzüge, Gebirgsgruppen und Gebirge von Nord nach Süd: AlpenvorlandKalkalpenKarwendelgebirgeZentralalpenDolomitenSüdliche VoralpenPiave-Ebene.

Siehe auch

Literatur

  • ADAC-Wanderführer München-Verona: Genusswanderung auf Goethes Spuren, 2012, ISBN 978-3899059359
  • Guido Seyerle: Der Goethe-Weg über die Alpen: Genussvoll wandern von München nach Venedig, 2006
  • Mit Goethe über die Alpen, Bruckmann-Verlag, 2005 (wird nicht mehr verlegt)

Einzelnachweise