Grafische Datenverarbeitung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2021 um 14:24 Uhr durch imported>Regi51(343610) (Änderungen von 185.80.170.61 (Diskussion) rückgängig gemacht (HG) (3.4.10)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Grafische Datenverarbeitung (GDV) ist ein Teilbereich der Informatik. Sie umfasst eine Technologie, mit der Bilder mit Hilfe von Rechnern erfasst bzw. erzeugt, verwaltet und in gewünschter Weise verändert werden können und mit weiteren nicht-grafischen Daten in Verbindung gebracht werden können. Dazu gehören auch die computergestützte Integration und Verknüpfung dieser Bilder mit anderen Kommunikationsmedien, wie Audio, Sprache und Video, zur Realisierung komplexer multisensorischer Dialogtechniken[1]. Teilgebiete sind unter anderem die Computergrafik und Visualisierung, die Geometrische Modellierung, die Bildverarbeitung sowie Teile der Mustererkennung und der Szenenanalyse.

Etymologie

Es handelt sich um eine grammatikalisch nicht korrekte Begriffsbildung. Gemeint ist nämlich nicht die grafische Verarbeitung von Daten, analog etwa zur Elektronischen Datenverarbeitung.

Gemeint ist vielmehr die Verarbeitung grafischer Daten, vgl. hierzu auch die Einleitung dieses Artikels: "... mit weiteren nicht-grafischen Daten in Verbindung gebracht ...".

Trotzdem hat sich in der deutschsprachigen Literatur das o. g. Lemma durchgesetzt, die grammatikalisch korrekte Form ist praktisch nicht auffindbar.

Organisationen, die sich mit dem Thema beschäftigen

Weblinks

Einzelnachweise