Johannes Heinrich Beckmann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. September 2021 um 18:55 Uhr durch imported>19XAVO90(1845509).
Johannes Heinrich Beckmann (* 23. Juli 1802 in Ostercappeln; † 30. Juli 1878 in Osnabrück)[1] war von 1866 bis 1878 Bischof von Osnabrück.
Beckmann wurde am 20. Dezember 1828 in Osnabrück zum Priester geweiht. Von 1858 bis 1866 war er Generalvikar des Osnabrücker Bischofs Paulus Melchers.[2] Am 5. April 1866 wurde er zum Bischof von Osnabrück gewählt und am 22. Juni desselben Jahres von Papst Pius IX. bestätigt. Die Bischofsweihe spendete ihm der inzwischen zum Erzbischof von Köln ernannte Paulus Melchers am 18. Oktober 1866. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Hildesheim, Eduard Jakob Wedekin, und der Kölner Weihbischof Johann Anton Friedrich Baudri.
Beckmann war Konzilsvater des Ersten Vatikanischen Konzils.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag auf catholic-hierarchy.org
- ↑ Homepage des Bistums Osnabrück (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Paulus Melchers | Bischof von Osnabrück 1866–1878 | Bernhard Höting |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Beckmann, Johannes Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Bischof von Osnabrück |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1802 |
GEBURTSORT | Ostercappeln |
STERBEDATUM | 30. Juli 1878 |
STERBEORT | Osnabrück |