Hexatonik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Oktober 2021 um 07:39 Uhr durch imported>Neitram(14269) ([[]]).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Hexatonik bedeutet in der Musik, dass in einer Tonleiter oder einem Tonvorrat sechs verschiedene Töne innerhalb einer Oktave vorkommen.

Hauptbeiträge: Alternierende Sechsstufigkeit, Hexachord

Eine gängige hexatonische Skala ist die Bluestonleiter, die aus einer Moll-Pentatonik zuzüglich des Tritonus besteht. Ein besonderes Beispiel ist die Ganztonleiter, die ebenfalls sechs Töne pro Oktave enthält, jedoch nur begrenzt transponierbar ist.

In der europäischen Musiktradition ist Hexatonik selten zu finden, da diese stets diatonische Leitern ausbildete. Die beiden häufiger verwendeten Gegenstücke zur Hexatonik sind Pentatonik (5 Töne pro Oktave) und Heptatonik (7 Töne pro Oktave).