Erzbistum Calabar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Oktober 2021 um 18:54 Uhr durch imported>Looperz(50205) (memberstats).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Erzbistum Calabar
Basisdaten
Staat Nigeria
Diözesanbischof Joseph Effiong Ekuwem
Emeritierter Diözesanbischof Joseph Edra Ukpo
Fläche 7754 km²
Pfarreien 44 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 1.084.056 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 322.085 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 29,7 %
Diözesanpriester 41 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 5 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 7002
Ordensbrüder 7 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 57 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Englisch
Kathedrale Sacred Heart Cathedral
Suffraganbistümer Bistum Ikot Ekpene
Bistum Ogoja
Bistum Port Harcourt
Bistum Uyo
<graph>Lua-Fehler in Modul:WikidataChart, Zeile 32: attempt to index local 'entity' (a nil value)</graph>
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Calabar (lat.: Archidioecesis Calabarensis) ist eine in Nigeria gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Calabar.

Geschichte

Das Erzbistum Calabar wurde am 9. Juli 1934 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad enascentis aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates West-Nigeria als Apostolische Präfektur Calabar errichtet.[1] Am 13. März 1938 gab die Apostolische Präfektur Calabar Teile ihres Territoriums zur Gründung der Apostolischen Präfektur Ogoja ab. Die Apostolische Präfektur Calabar wurde am 12. Juni 1947 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Solet Apostolica Sedes zum Apostolischen Vikariat erhoben.[2]

Das Apostolische Vikariat Calabar wurde am 18. April 1950 durch Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Laeto accepimus zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Onitsha als Suffraganbistum unterstellt.[3] Am 1. März 1963 gab das Bistum Calabar Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Ikot Ekpene ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 4. Juli 1989 zur Gründung des Bistums Uyo. Am 26. März 1994 wurde das Bistum Calabar durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Laetis captis zum Erzbistum erhoben.[4]

Ordinarien

Apostolische Präfekten von Calabar

Apostolische Vikare von Calabar

  • James Moynagh SPS, 1947–1950

Bischöfe von Calabar

Erzbischöfe von Calabar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ad enascentis, AAS 27 (1935), n. 10, S. 323ff.
  2. Pius XII: Const. Apost. Solet Apostolica Sedes, AAS 39 (1947), n. 15, S. 605f.
  3. Pius XII: Const. Apost. Laeto accepimus, AAS 42 (1950), n. 12, S. 615ff.
  4. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Laetis captis, AAS 86 (1994), n. 8, S. 632f.