Diskussion:James Elmer Mitchell
Er "erlebte" die Terroranschläge?
Da wirkt ja geradezu entschuldigend! Wer schreibt sowas? Ich, in Deutschland erlebte die auch, oder? Die englische Fassung weiß nichts von einer besonderen Nähe zu 9/11. Das als "Beleg" angebotene youtube-Video schau ich mir nicht an.
09:32, 19. Feb. 2017 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.244.81.97 (Diskussion))
Erlebt 9/11; schloss Vertrag zur Entwicklung von "Verhörtechniken" während John Bruce Jessen ein umstrittenes Folterprogramm entwickelt?
Zu John Bruce Jessen (Special:Permalink/8507131) lesen wir: "John Bruce Jessen [...] ist einer der US-amerikanischen Air Force-Psychologen, die das CIA-Folterprogramm der Bush-Regierung entwickelten. Nach seiner Pensionierung schlossen er und sein Geschäftspartner James Mitchell 2002 mit der CIA einen Vertrag über die Entwicklung des umstrittenen Verhörprogramms „Enhanced Interrogation Techniques“ (Verschärften Verhörtechniken) – einschließlich der Anwendung von Foltermaßnahmen an CIA-Gefangenen.[1] Die beiden hatten zuvor nie an Verhören auch nur teilgenommen.[2]"
Während dieser Artikel mit immer mehr sprachlichem und inhaltlichem Weichspüler übergossen wird, scheint sich niemand um John Bruce Jessen zu kümmern. Liebe Weichspüler, bitte auch den Jessen-Artikel behandeln, sonst lohnt sich für mich die Recherche nicht, um den Artikel mit mehr Quellen über moral wrongdoings auszustatten und das Presseecho ("umstritten") einzusammeln. Dankesehr.
Auch, dass Mitchell nie an Verhören auch nur teilgenommen habe, scheint für die Autor*innen dieses Artikels irrelevant, könnte es doch die Interpretation zulassen, dem Psychologen fehle es an praktischen Erkenntnissen. Ferner könnte man nun untersuchen, ob tatsächlich nennenswerte Erfolge durch Folter beim Verhör erzielt worden sind, oder nur wertlose Aussagen. Letzteres wäre sicher eine Bereicherung des Artikels Erweiterte Verhörtechniken, da bereits verlinkt nicht zwingend hier aufzugreifen, der selbst treffend festellt, indem er auf einen Vorschlag zum Unwort des Jahres 2014 eingeht: «Der Ausdruck sei ein „Euphemismus, der unmenschliches Handeln, nämlich Folter, legitimieren soll.“» und die deutsche Übersetzung des Begriffs in Bezug zur nationalsozialistischen Polizeisprache setzt. -- RE rillke fragen? 12:24, 16. Okt. 2021 (CEST)