Abas (Gefährte des Diomedes)
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Abas (altgriechisch Ἄβας Ábas) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie.
In den Metamorphosen des Ovid wird Abas als einer der Gefährten des Diomedes dargestellt. Nach seiner Rückkehr aus Troja hatte Diomedes sein Königreich Argos verlassen müssen und war mit seinen Getreuen, darunter Abas, nach Italien gesegelt. Er war aber weiterhin dem Zorn Aphrodites ausgesetzt, da er sie einst vor Troja verwundet hatte. Weil Diomedes’ Gefährte Akmon die Macht der Göttin bezweifelte, ihnen noch Schlimmeres antun zu können, wurden er, Abas und weitere Getreuen des Diomedes von Aphrodite in schwanenähnliche Vögel verwandelt.[1]
Literatur
- Johannes Toepffer: Abas 6. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 19.
- Wilhelm Heinrich Roscher: Abas 9. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 2 (Digitalisat).
Anmerkungen
- ↑ Ovid, Metamorphosen 14,484–509