Benutzer:Soenke Rahn/Am Fördewald
Am Fördwald ist der Name eines Wohngebietes des Stadtbezirks Friedheim. Das Gebiet liegt östlich der Straße Twedter Feld, zwischen der Fördestraße und dem Tremmerupweg. Die später enstandenen Wohnhäuser am Rande des Tremmerupweges werden heute wohl teilweise ebenfalls zum Gebiet Am Fördewald hinzugerechnet. In dem Gebiet existiert zudem die gleichnamige Straße Am Fördewald.
Auf einigen Karten ist das Gebiet heute irrtümlich als „Twedter Holz“ eingetragen, beispielsweise auf denen des Falk-Verlages, doch zu Twedter Holz gehörte das Gebiet nie. Es gehörte zur Gemeinde Twedt.[1] Neuerdings wird das Gebiet auch gerne als Twedter Feld bezeichnet, vermutlich nach der besagten Straße die zum Twedter Feld hinführt, doch auch diese Bezeichnung ist irreführend.[2]
Mit dem Neubaugebiet wurden drei neue Straßennamen vergeben. Am Fördewald, Munkenholt, eine Straße die klar auf den Tremmeruper Wald verweist, sowie der Schlehenbogen.
Die Umschreibung er wohnt am Fördewald bedeutet daher gewöhnlich „in der Gegend wohnend“ nicht, dass er in der gleichnamigen Straße wohnt, sondern im besagten „Wohngebiet am Fördewald“.
Der direkt benachbarte Wald, ein Teil des Glücksburger Waldes der bis an die Förde reicht, wird des Weiteren auf Falkplänen als Süderholz ausgewiesen, eine Benennung die bei verschiedenen Wäldern in der Region vorkommt, doch vor Ort ist die Bezeichnung gänzlich unbekannt. Der Wald wird Fördewald, Glücksburger Wald oder Tremmeruper Wald genannt. Die Bezeichnung der Straße Munkenholt verweist zudem auf eine alte Bezeichnung des Waldes, als Mönchswald.
Für das Fördewaldwohngebiet existiert heute der Bebauungsplan 40 Fördewald: http://www.flensburg.de/Aktuelles/Amtliche-Bekanntmachungen sowie 217 An der Mühlenbek (gem. Aushang im Technischen Rathaus).
http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/foerdewald-am-gruenen-und-im-stillen-id1618766.html Straßennamenbuch vgl. schlaber S. 125 sowie 143 ff.
http://www.wir-in-flensburg.de/unsere-themen/siedlungsplanung/nahversorgung
Wohngebiet bzw. Wohnviertel
Unter dem Foto Nummer 3 http://www.shz.de/artikelbildstrecke/1618766/2 steht dass das Fördewald-Gebiet zwischen Asmus-Jepsen-Weg und Fördestraße liegt und durch die Straße Twedter Feld begrenzt wird. Im eigentlichen Artikel steht begrenzt durch die Straße Tremmeruperweg, der entstand gem. Straßennamenbuch schon 1936, Asmus-Jepsen-Weg entstand später. - Teilweise werden heute auch die Häuser am Tremmeruperweg sowie dem Asmus-Jepsen-Weg zum Gebiet hinzugerechnet. (Nachschauen ob im Bebauungsplan mit enthalten usw.) Gehört streng genommen nicht zum Wohngebiet am Fördewald, es hat einen anderen Bebaungsplan.
Das damalige Neubaugebiet ist offenbar auch Quell der Bezeichnung „Fördewald“, welche seitdem insbesondere am Ostufer die Bezeichnung des Waldbestandes beeinflusst usw.
In dem Dokument steht: 1. Änderung des Bebauungsplanes „Fördewald“ (Nr. 40), rechtsverbindlich seit dem 21.05.1978.“
Weiterleitung oder BKL von Fördewald auf Am Fördewald usw.
Die Nahversorgung erfolgt über den ca. 1. Kilometer entfernten Twedter Plack. http://www.wir-in-flensburg.de/unsere-themen/siedlungsplanung/nahversorgung
Einzelnachweise
- ↑ Flensburg Atlas, Flensburg 1978, Karte 16
- ↑ Landkarte Flensburg Nord von 1926/36, abgerufen am: 17. Mai 2016
Weblinks
http://www.wir-in-flensburg.de/unsere-themen/siedlungsplanung/nahversorgung
dort Richtung fördewald usw. https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/der-boom-in-der-matschigen-bucht-id198343.html
vgl. Wikipedia Wohnsiedlung ... z.B. auch dort: https://de.wikipedia.org/wiki/Quenzsiedlung sowie: Kategorie:Siedlung (Städtebau) in Schleswig-Holstein sowie Wohngebiet z.B. Wohngebiet Cecilienstraße
Erste Häuser an der Straße Twedter Feld wurden offenbar Anfang der 1930er Jahre errichtet: http://www.flensburgjournal.de/muerwik-zwischen-twedter-feld-und-solituede-2912348/
im Ratsinfosystem wird auch das Baugebiet Fördewald erwähnt: https://ratsinfo.flensburg.de/recherche/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZeJ0H5rNnv7z6VFtJplZ3yYIwvztwXpwy4UJF6ZSCFGsIi1Bc8hQKwP5x1k8pLqOYg
