Diskussion:Rosa von Praunheim

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Ein Virus kennt keine Moral

Es ist höchst unwahrscheinlich, daß im Film "Ein Virus kennt keine Moral" Thilo von Trotta mitgespielt hat, zumindest der, auf den der Name verlinkt ist.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.65.76.220 (DiskussionBeiträge) 21:29, 1. Sep 2006) PDD 21:32, 21. Feb. 2008 (CET)

Autor statt Regisseur

Praunheims Arbeit ist kein filmisches Werk, sondern ein publizistisches. Demnach sollte man ihn nicht als Regiesseur bezeichnen, vielmehr als Autor. Was seine Zwangsoutings angeht, fehlt mir hier die kritische Perspektive. Einfach nur auf einen vermeintlichen "Hilferuf" zu verweisen scheint mir zu billig. Praunheim profitiert von seinen kalkulierten Provokationen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.162.33.138 (DiskussionBeiträge) 22:16, 26. Aug 2007) PDD 21:32, 21. Feb. 2008 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen. Wo bleibt die Genauigkeit in der Begrifflichkeit? Praunheim ist Publizist, kein Regiesseur.(nicht signierter Beitrag von 92.195.80.178 (Diskussion) 2:23, 22. Nov. 2010 (CET))

Auch ein Dokumentarfilmer ist ein Filmemacher und auch ein politischer Filmer ist ein Filmemacher/Regisseur. Ein Publizist gehört per Definition der schreibenden Zunft an. --Franz (Fg68at) 02:30, 22. Nov. 2010 (CET)

Du suggerierst, Praunheim solle wegen seiner politischen Tätigkeit nichts als Regisseur bezeichnet werden. Wäre dem so, wäre das selbstverständlich falsch. Es geht einzig um befriffliche Genauigkeit. In der Tat veröffentlicht Praunheim in erster Linie Essays, gehört demnach der schreibenden Zunft an. Er äußert sich in Interviews und Talkshows weit präsenter als in einem filmischen Werk. Die wenigen filmischen Werke entstehen im Auftrag des Fernsehens, werden im Fernsehen verwertet und entsprechen in ihrer Formsprache eher dem EB-Beitrag als dem filmischen Dokumentarfilm. In diesem Sinne spricht man in der Branche eher von einem Autor, etwas gehobener / abstrakter von einem Publizisten. (nicht signierter Beitrag von 92.195.80.178 (Diskussion) 17:17, 22. Nov. 2010 (CET))

In welchem Auftrag die filmischen Werke entstehen ist für die Bezeichnung "Regisseur" unerheblich. Ausser mein Fernsehapparat würde mich mit Lügen überziehen, weil dort immer Regie:XY steht. Die "wenigen filmischen Werke" sind immerhin eine Bildschirmseite. Welche Medien drucken seine Essays? (Zum Nachschauen). In Interviews und Talkshows äussern sich viele Regisseure, Schauspieler, sonstige Theatermitarbeiter... --Franz (Fg68at) 23:24, 22. Nov. 2010 (CET)

Ich verweise einfach mal auf die im Artikel angeführten Bücher, aber ich ahne schon, dass Dich das nicht von Deiner Meinung abringen wird, dass Praunheim kein Publizist ist. Ich bin ehrlich gesagt erschrocken, wie schludrig hier mit Begriffen umgegangen und wie lapidar Kritik abgebügelt wird. In meinen Augen kann eine Enzyklopädie nur bestehen, wenn bei den Definitionen hohe Sorgfalt vorherscht. Ergo solltest Du grundsätzlich den Begriff des Regisseurs definieren. Phrasen wie "auch ein politischer Filmer ist ein Filmemacher" und ähnliche Tautologien halten wohl kaum stand. Ich bin in der Filmbranche tätig und kann nur sagen, dass es eben nicht ausreicht sich selber als Regisseur zu bezeichnen. Entscheidend ist sowohl die Produktion eines maßgeblichen Filmwerks wie auch die entsprechende Wahrnehmung. Praunheim ist sowohl aus einer produktionsorientierten als auch aus einer rezeptionsorientierten Perspektive betrachtet, nur sehr bedingt ein Regisseur, wie z.B. die vergleichbaren Fassbinder, Herzog oder Wenders. Er ist vielmehr ein Publizist, der sich essayistisch - auch audiovisuell - äußert. Entstehen diese Werke im Produktionskontext des Fernsehens und bedienen sich einer Fernsehästhetik, spricht man vom Autor, nicht vom Regisseur. Betrachtet man Praunheims Rezeption wird er eben nicht über seine herausragenden Filme wahrgenommen, sondern als maßgeblicher Aktivist der Schwulenrechtsbewegung, der - als Publizist - provokant seine Meinung äußert. Wie auch immer... wenn Dir das alles egal ist, bleib bei Deiner Meinung. Ob das im Sinne einer präzisen, fehlerfreien Wikipedia ist, sei trotzdem mal dahingestellt. (nicht signierter Beitrag von 92.195.34.184 (Diskussion) 18:15, 25. Nov. 2010 (CET))

So ein (Verzeihung) Quatsch! Regisseur ist jemand, der bei einem Film Regie führt. Nicht mehr, nicht weniger. So einfach ist das. Genauso wie "Autor" jemand ist, der ein Buch verfasst, oder "Schauspieler" jemand, der eine Rolle spielt (ob mit oder ohne Max-Reinhardt-Seminar). Da dies keine geschützten Berufsbezeichnungen sind (im Gegensatz etwa zu Architekt, Diplomingenieur, Anwalt o.ä.), stehst Du mit Deiner Meinung (und da kannst Du hundertmal in der Filmbranche tätig sein) ziemlich allein da, denn sie - Deine Meinung - ist schlichtweg falsch. (Kleiner Tipp am Rande: Antipathien mögen im Einzelfall nachvollziehbar sein, sie sind aber generell ein schlechter Ratgeber in formalen Dingen.) 78.43.35.107 01:38, 21. Jan. 2013 (CET)

Einleitung

Der Einleitungssatz ist Grütze. 213.23.85.73 15:42, 29. Feb. 2008 (CET)

Bitte einfach selber verbessern, oder etwas genauer andeuten, was da falsch ist. Gruß, PDD 15:45, 9. Mär. 2008 (CET)

Adoption

Wann erfuhr er denn jetzt von der Adoption. Am Anfang steht 2000. Im weiteren Verlauf des Artikels jedoch 1999. --Humpaaa 17:11, 27. Mai 2008 (CEST)

Götz George

Praunheim hat Götz George nicht in der RTL-Sendung von 1991, in der er Biolek und Kerkeling outete, als schwul bezeichnet. Vielmehr nannte er Georges Namen nach dieser damaligen Meldung in der ARD-Sendung "Pro & Contra" 1992, in der er u. a. auch Helmut Schmidt als bisexuell bezeichnete. Ob er über George behauptete, dieser sei schwul oder bisexuell, wird aus der Meldung nicht klar. Aber so, wie es bisher im Artikel stand, stimmt es jedenfalls nicht, deshalb entferne ich George an dieser Stelle. --Amberg 05:48, 1. Apr. 2009 (CEST)

Götz George war kurz darauf bei Wetten Das..? zu Gast, hat ziemlich auf den R. v. Praunheim geschimpft und angekündigt ihn zu verklagen, weil dieser ihn als homosexuell bezeichnet hat. Das hab ich damals selbst gesehen. --178.7.187.173 (21:03, 19. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Quelle: [1]--188.104.86.75 10:04, 20. Apr. 2015 (CEST)

Radtke

Ist seine Identität mit Holger Radtke eigentlich einwandfrei gesichert? Ich habe die Reportage über seine so genannte Wurzelsuche im Fernsehen verfolgt und bin nicht überzeugt.--80.141.239.46 23:07, 5. Okt. 2009 (CEST)

Homosexualität

Übersehe ich die Stellen, an der die Homosexualität von Praunheims genannt wird? Die englische Wikipedia macht das gleich im ersten Satz. Gibt es dafür einen Grund, immerhin ist es für den Arikel wichtig. --LeClochard 17:18, 7. Okt. 2009 (CEST)

Also, dass ein Mitbegründer der politischen Lesben- und Schwulenbewegung hetero ist, ist eher unwahrscheinlich. --Franz (Fg68at) 18:50, 15. Jul. 2010 (CEST)

Explosiv – Der heiße Stuhl

Habe ich es wirklich falsch in Erinnerung? Outete er damals nicht auch noch einen bekannten CSU-Politiker? Wieso finde ich darüber nichts mehr in diversen Quellen? Nemissimo 酒?!? RSX 11:45, 29. Nov. 2009 (CET)

Guckst Du z.B. hier: http://www.fernsehlexikon.de/6281/explosiv-der-heisse-stuhl/, dann erklärt sich das auch wieso das hier nicht mehr steht. --Norman Markgraf 15:18, 11. Apr. 2010 (CEST)

Schule?

Auf seiner eigenen Seite schreibt er: "Aufgewachsen in der DDR am Rande von Berlin in Teltow-Seehof. 1953 mussten die Eltern flüchten und siedelten sich über Umwegen in Frankfurt am Main an, wo wir im Stadtteil Praunheim wohnten. Auf dem humanistischen Wöhlergymnasium machte ich meine erste Theaterinszenierung in lateinischer Sprache. Durch den häufigen Schulwechsel brachte ich es aber nicht weit und verließ vor der Mittleren Reife die Schule, wechselte zur Kunstschule Offenbach für ein Jahr. Dann wurde ich auf der Hochschule für bildende Künstle in die Abteilung Freie Malerei aufgenommen. Hier studierte ich Anfang der sechziger Jahre, ging aber vor einem Abschluss ab." (siehe http://www.rosavonpraunheim.de/lebenslauf/lebenslauf.html )

Im Artikel heißt es aber: "1953 flüchtete die Familie in den Westen; zunächst ins Rheinland, anschließend zog sie nach Frankfurt am Main. Das Humanistische Gymnasium in Frankfurt verließ von Praunheim mit der Mittleren Reife, um an der Werkkunstschule in Offenbach am Main und später an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin in der Abteilung Freie Malerei zu studieren, ohne aber einen Abschluss zu erlangen."

Dazu fällt mir auf: In Frankfurt gibt es eine Wöhlerschule, von einem Wöhlergymnasium weiß ich nichts. Der Wöhlerschule ist sein Name (bisher) keinen Wikipedia-Eintrag wert. Zumindest heute ist die Wöhlerschule kein humanistisches Gymnasium mehr (--> Sprachenreihenfolge: 1. Fremdsprache Englisch ab Klasse 5, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein ab Klasse 6, 3. Fremdsprachen Russisch, Spanisch und Latein bzw. Französisch ab Klasse 8 bzw, ab der Oberstufe; siehe http://www.woehlerschule.de/school/arbeitsschwerpunkte.html ). Wie es früher war, weiß ich nicht. Eine Schule mit dem Namen 'Humanistisches Gymnasium' kenne ich in Frankfurt auch nicht. Der nächste Punkt ist der Schulabschluss; hat er die Schule mit oder vor der Mittleren Reife verlassen? Ob er mit "häufige Schulwechsel" meint, dass er erst in Berlin, dann an den Orten der 'Umwege' (s.o.) und schließlich in Frankfurt in die Schule ging oder ob er damit meint, dass er auch in Frankfurt noch mehrere Schulen besuchte, weiß ich nicht.

Es würde mich freuen, wenn jemand da für (mehr) Klarheit sorgen könnte. Gruß --91.21.226.25 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)

Dozent vs. Professur

Vorne wurde das "Dozent" in "Professur" geändert. Kann das auch belegt werden? --Wangen (Diskussion) 20:32, 13. Nov. 2012 (CET)

Professur für Regie an der HFF Potsdam (2000-2006) geht aus vielen Quellen hervor. Hier ein Eintrag der HFF selber: http://www.hff-potsdam.de/de/aktuelles-presse/pressemitteilungen/detail/109/2003.html--Franfurter70 (Diskussion) 19:54, 8. Jan. 2013 (CET) http://www.hff-potsdam.de/de/aktuelles-presse/pressemitteilungen/detail/109/2003.html --Franfurter70 (Diskussion) 19:58, 8. Jan. 2013 (CET)

Gesellschaftliche Auswirkung der Outings von H. Kerkeling u. A. Biolek

Würde den Abschnitt gerne um folgende Informationen erweitern: Die umstrittene Aktion gilt als Wendepunkt in der bis dahin überwiegend negativen Berichterstattung in Deutschland über Schwule. Auch Biolek und Kerkeling äußerten sich später versöhnlich zu von Praunheims Outings. Ebd. v. Praunheim würde Aktion nicht wiederholen. Diese Aussagen sind in der Fachliteratur gesichert, leider nicht online verfügbar. S. Normalität auf Bewährung-Outings in der Politik (Heilmann/2014); Zur Skandalisierung von Privatheit (Pundt/2015). Die Aussagen sind aber ident mit populären Internet-Belegen. Z.B. https://www.welt.de/fernsehen/article13755372/Das-skandaloese-Zwangs-Outing-Hape-Kerkelings.html Gibt es Einwände/Gegenbelege zu dieser Information? MfG Dennis--2003:84:AD66:F2ED:89EF:C3FA:C996:6D85 22:22, 1. Dez. 2016 (CET)

Wenn die Belege ident sind, dann taugen sie nicht. Die genannte Internet-Quelle belegt lediglich, dass Praunheim dergleichen behauptet hat. Um es Dir vorzubuchstabieren, da Du offenbar Probleme mit dergleichen feinen Unterscheidungen hast:
  1. Praunheim sagt: "Auf jeden Fall änderte sich die einseitig negative Berichterstattung in den Medien über Schwule zum Besseren."
  2. Die bis dahin negative Berichterstattung in den Medien über Schwule änderte sich infolge von Praunheims Aktion.
Das sind zwei ganz unterschiedliche Aussagen. Bitte nicht verwechseln. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:52, 1. Dez. 2016 (CET)
Wolfgang, die inhaltlichen Aussagen sind identisch. In der Fachlit. werden sie natürlich nicht von v. Praunheim angeführt. Warum beteiligst du dich an einer Diskussion, von der du offenkundig keine Ahnung hast? Das ist nicht der Sache dienlich. Wenn hier jeder mitreden kann -ohne Wissen von der Thematik-, wird es natürlich auch keine Lösung geben. Dann ist es eben so. Dass Kerkeling und Biolek v. Praunheim nachsichtig gegenüberstehen ist übrigens aus etlichen Internetquellen ersichtlich und aus vielen Interviews mit den beiden bekannt. Genauso, dass v. Praunheim die Aktion nicht wiederholen würde. Steht sogar auf seiner Homepage, wenn ich mich richtig erinnere. Jedenfalls in vielen dokumentierten Interviews. Auch in dem Welt-Artikel. Aber du streichst es lieber. Na gut, ich habe Besseres zu tun, als mich mit soetwas aufzuhalten. Ich habe Wikipedia überschätzt. Es geht hier nicht um Information, sondern um Privatansichten... Schade... Aber mir kann es im Grunde auch egal sein... Ich habe auch nicht genug Zeit, mich hier ständig aufzuhalten und gegen Wände zu reden. Die "Diskussionen" -wenn man das überhaupt so nennen kann- bringen auch keinen Gewinn für mich... Also, macht es mal gut--2003:84:AD66:F2ED:944B:39:1FE4:77B 00:48, 2. Dez. 2016 (CET)
hahaha, was für ein zickenkrieg :-)))) passt ja super unter einen artikel von rosa :D @dennis warum bist du nicht gelassener? ist doch egal. wichtig ist, wie betroffene die zeit überstanden haben. @wolfgang warum hängst du dich darein? nichts besseres zu tun? ich wurde 1988 positiv auf hiv getestet. aids wurde damls als neue pest gesehen. schwule wurden wie aussätzige behandelt. durch die outings bekamen schwule wieder ein menschliches gesicht. mehr kann ich dazu nicht sagen. ich suche auch keine berichte raus. es war so, wie es war. dennis & wolfgang, es geht hier um menschen und nicht um "belege". DD --217.246.180.228 15:13, 2. Dez. 2016 (CET)

Was ich oben schrieb, gilt weiterhin. Außerdem ist zu belegen, dass Biolek und Kerkeling sich im Nachhinein versöhnlich zeigten. Nichts davon ist belegt. Behauptungen Praunheims genügen als Beleg nicht. Wenn ihr nicht wisst, wie man etwas belegt, was überhaupt ein Beleg ist und was der Unterschied zwischen einem Faktum und einer Behauptung eines Beteiligten ist, dann lasst besser die Finger vo Wikipedia. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:16, 7. Dez. 2016 (CET)

Entschuldigung, ich hatte Allgemeinbildung vorausgesetzt. Mein Fehler --DennisFischerBerlin (Diskussion) 13:19, 9. Dez. 2016 (CET)

Spannendes Thema: Die Outings haben sich am 10 Dez. 16 zum 25ten Mal gejährt. Nach meinen Infos stimmt Version von Dennis F:

Allgemeine Einschätzung (auch späteres Statement von Hape (aus Biographie) und Bio): http://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-rosa-von-praunheim-outing-100.html Nochmal Bio verzeihlich mit Outings: https://www.welt.de/fernsehen/article3993922/Wir-sind-ploetzlich-nicht-mehr-unter-uns.html Interview Rosa "Würde Outing nicht wiederholen": http://www.berliner-zeitung.de/zehn-jahre--homo-ehe---widerworte-zu-der-kritik-am-lesben--und-schwulenverband-nicht-die-courage-uebersehen-14935522 . --2003:84:AD66:F2ED:6055:9B0A:6A94:A592 20:20, 17. Dez. 2016 (CET)

Eigentlich überflüssig, da offenbar eh nichts ankommt. Dennoch: "Trotz dieses Tabubruchs äußerten sich sogar die von mir geouteten Prominenten Alfred Biolek und Hape Kerkeling im Nachhinein versöhnlich zu meiner Aktion, die ich heute nicht mehr wiederholen würde." Schreibt Praunheim. Dass ist eine Behauptung eines Beteiligten, die durch keinen der angebrachten Belege gedeckt ist. Vielmehr belegt wird die Wut von Biolek und Kerkeling zur Zeit des Outings. Dass beide inzwischen mit den Konsequenzen ganz gut leben können (Biolek: „Es war ein Schlag in den Nacken, der aber eine Verspannung gelöst hat.“) heißt nicht, dass sie die Vorgehensweise von Praunheim akzeptieren/gutheißen oder nichts mehr gegen ihn haben. All dies wird aber von "versöhnlich" impliziert. Nirgendwo ein Wort davon, dass Kerkeling oder Biolek sich mit mit Praunheim irgendwann, irgendwo oder irdenwie versöhnt hätten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:25, 18. Dez. 2016 (CET)
Das ist nicht richtig. Biolek zu Outings: "Aber irgendwie war das auch ganz gut und seither ist Ruhe im Karton." (WDR) - Kerkeling zu Outings: "Damals war es nicht richtig, es zu tun. Aber aus heutiger Sicht war es nicht falsch." (WDR) - Beides sagt, impliziert "Versöhnlichkeit" mit den Outings. Nicht unbedingt mit der Person von Praunheim, aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Aktion (bitte nicht ständig verwechseln - s.o. Diskussionseröffnung). V. Praunheim zu Outings: Trotz dieses Tabubruchs äußerten sich sogar die von mir geouteten Prominenten Alfred Biolek und Hape Kerkeling im Nachhinein versöhnlich zu meiner Aktion, die ich heute nicht mehr wiederholen würde. (Berliner Zeitung). VG --2003:84:AD66:F2ED:7CD4:9478:23B7:56FC 16:48, 18. Dez. 2016 (CET)
Sich versöhnlich zeigen kann man gegenüber einer Person. Mit einer Aktion bzw. mit deren Folgen kann man sich abfinden bzw. sie akzeptieren etc. Die sprachliche Fehlleistung zeigt vielleicht an, was Praunheim gern hätte. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:54, 18. Dez. 2016 (CET)
Nein, Herr Rieger, bitte belegen sie ihre Annahmen und interpretieren sie sie nicht in ihrem Argumentationssinne und nach ihrem Gefühl. Man kann sich auch gegenüber Taten, Handlungen, Politik etc. versöhnlich zeigen. Der Begriff "versöhnlich" ließe sich aber bestimmt auch durch einen passenderen ersetzen. Z.B. Kerkeling und Biolek arrangierten sich im Nachhinein mit den Outings. Deshalb diskutieren wir ja hier. Es geht auch nicht darum, was v. Praunheim gern hätte, sondern wie die gemachten Aussagen in einem stimmigen Kontext erfasst werden können. Hilfreich könnte sein, wenn sich noch ein paar andere Leute an der Diskussion beteiligen würden, damit sich die alten zum Teil nicht fundierten Aussagen (auf beiden Seiten) nicht ständig wiederholen.--2003:84:AD66:F2ED:D8C5:536D:2DB9:BFC6 20:05, 18. Dez. 2016 (CET)
Ich gebe Wolfgang Rieger recht. Für mich klingt dieser Abschnitt etwas schönfärberisch zu Gusten von Praunheim, also nicht NPOV-konform. Wer u.a. den verlinkten Artikel aus dem Fernsehlexikon genau liest, dem bietet sich ein etwas differenzierteres Bild des Skandals, auch zur Rolle von RTL. Wenn der gesellschaftliche Diskurs dazu von AfD und dem rechten Flügel von CDU/CSU bestimmt würde, wäre die rückblickende Betrachtung der Geouteten sicher nicht so versöhnlich ausgefallen. Die Darstellung im Artikel sollte diesbezüglich ergänzt und verbessert werden! --Hodsha (Diskussion) 11:13, 22. Okt. 2021 (CEST)