Diskussion:Marcel Fratzscher

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Allgemeine Frage zum Studium

"Fratzscher studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Ökonomie und ..." Meine Frage dazu: konnte man Anfang der 90er Jahre in Deutschland Ökonomie studieren? Man studierte doch BWL oder VWL! Meine Skepsis wird bestätigt dadurch, dass Ökonom auch nur eine Weiterleitung ist. --Franz78Berlin (Diskussion) 09:03, 30. Jun. 2017 (CEST)

Gründe für eine Umgestaltung/Kürzung/Löschung der Kritik

Hi, Danke. Ich muss zugeben, dass ich (noch) nicht sonderlich firm mit Änderungen auf der Wikipedia bin. Ich habe mir deine Anmerkung zu Herzen genommen und möchte eine Diskussionsgrundlage bieten. Ob oder wie der Abschnitt geändert wird, überlasse ich dann der weiteren Diskussion.

- Den Abschnitt „Kritik“ kann man in drei Teile trennen:

1.) "Marcel Fratzscher wurde in der Vergangenheit mehrfach vorgeworfen, technisch krude und vorschnelle Studien zu veröffentlichen, die genaueren Untersuchungen nicht standhalten - Fratzscher habe zu Zahlen anderer Institute „keine drei Stunden später immer die entsprechende Studie dazu fertig“.[9]

- Die Aussagen basieren auf den zitierten Artikel von Martin Greive: https://www.welt.de/wirtschaft/article151040739/Wer-wird-Deutschlands-neuer-Top-Oekonom.html

- „mehrfach , technisch krude und vorschnelle Studien zu veröffentlichen, die genaueren Untersuchungen nicht standhalten“

o Im Text steht weder „mehrfach“, noch dass seine Studien „genaueren Untersuchungen“ nicht standhalten. Zudem werden anonyme Quellen zitiert „hinter vorgehaltener Hand“, die diese Behauptungen aufstellen

- Des Weiteren steht bei Wikipedia: Fratzscher habe zu Zahlen anderer Institute „keine drei Stunden später immer die entsprechende Studie dazu fertig“

o Im zitierten Welt-Artikel steht jedoch: „Fratzschers DIW hätte „keine drei Stunden später immer die entsprechende Studie dazu fertig“. Und diese Aussage wird im Welt-Artikel ebenfalls von einer anonymen Quelle berichtet.

2.) Die vermutlich größte Kontroverse entstand hinsichtlich einer vergleichsweise optimistischen Studie Fratzschers zu den Kosten der Flüchtlingskrise.[10]Dessen Datengrundlage und Berechnungen wurden von Ulrich van Suntum und Daniel Schultewolter nachvollzogen, woraufhin diese zu dem Schluss kamen, „Fratzscher [könne] nicht einmal Excel“.[11] "Denn weder wurde nachfrageseitig eine Multiplikatoranalyse durchgeführt, wie der DIW-Wochenbericht insinuiert, noch basieren die angebotsseitigen Komponenten der Berechnung auf einem produktionstheoretischenAnsatz. Vielmehr handelt es sich, abgesehen von einer sehr sorgfältigen Unterscheidung der einzelnen Flüchtlingskohorten, um eine grobe Überschlagsrechnung, die zudem schwere methodische Fehler aufweist. Dies betrifft sowohl die theoretischen Zusammenhänge als auch die Grundlagen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. [...] Rechnet man dagegen unter Zugrundelegung der vom DIW getroffenen Annahmen methodisch richtig, so kehren sich die Ergebnisse ins Gegenteil um. Selbst im optimistischsten Szenario des Instituts ergeben sich dann hohe Nettokosten für die einheimische Bevölkerung, und zwar auch in der langen Frist. [...] Niemand wirft ihren Autoren vor, eine vereinfachte Rechnung versucht zu haben. Aber auch eine einfache Rechnung muss methodisch richtig, sauber dokumentiert und in ihren Schlussfolgerungen hinreichend transparent sein."[12]

- Der Wikipedia-Artikel geht zur Debatte mit van Suntum über: „Die vermutlich größte Kontroverse“ es gibt nur zwei seriöse journalistische Quellen (FAZ & WiWo), die die Diskussion zur Auseinandersetzung thematisiert haben. Beide geben keine eigene Bewertung dazu ab, sondern zitieren nur. In der WirtschaftsWoche wird van Suntums Aussage sogar relativiert: „Nun kann man von van Suntum halten, was man will. Er zählt sicher nicht zur wissenschaftlichen Spitze seines Fachs, auch gilt er spätestens seit er sich mit einem gewissen Bernd Lucke aufmachte, der deutschen Rechten eine Wahl-Alternative zu bieten, als politisch anstößig.“ (http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/viele-wahrheiten-misstrauen-gegen-statistik-befeuert-parallelwelten/19558138.html)

- Ansonsten wird das Thema nur in Blogs und Foren weiter behandelt – ohne große Resonanz. Man kann also kaum von einer „Kontroverse“ sprechen. Die Kritik ist in Anbetracht dessen unverhältnismäßig prominent auf der Wikipedia-Seite dargestellt (drei ausführliche Zitate aus einem Artikel sind zudem sehr ungewöhnlich)

- Btw.: Meines Wissens wurde nirgendwo bestätigt, dass van Suntum richtig liegt, vor seinem AFD/Alfa-Hintergrund ist vielmehr zu erwarten, dass es ihm lediglich darum ging, M. Fratzscher zum Thema Flüchtlinge zu kritisieren

3.) Rainer Hank wirft ihm vor, „dass das Profil und Geschäftsmodell des SPD-Claqueurs an der Spitze des DIW die wirtschaftspolitische Beratung in Deutschland noch stärker in Misskredit bringen könnte, als sie es ohnehin schon ist… [Fratzscher] biegt die Wahrheit so lange, bis es quietscht.“[13]

- Hier wird ein einfaches Löschen nichts bringen. Man könnte aber den Satz mit anderen Quellen relativieren:

o Hier könnte man argumentieren, dass andere Journalisten und Wissenschaftler Rainer Hank die Überparteilichkeit abstreiten:

o https://twitter.com/schieritz/status/880103760600739841

o https://twitter.com/GustavAHorn/status/879749031752282112

Viele Grüße Benedikt Fecher -- 217.92.137.193 11:31, 14. Sep. 2017 nachsig.

Herr Fratscher steht nun mal in der Öffentlichkeit und er ist nicht nur Beteiligter an öffentlichen Diskussionen, sondern gelegentlich auch Thema öffentlicher Diskussionen. Das ist nichts ungewöhnliches. Ich sehe auch keine Verletzung des NPOV wenn dies hier in wikipedia dokumentiert wird. Dass das Herrn Fratscher nicht gefallen mag, ist sein gutes Recht, sollte aber hier keinen Einfluss haben. Piflaser (Diskussion) 10:19, 15. Sep. 2017 (CEST)
Hi, wie oben beschrieben geht es in diesem Fall eher um den Umfang und die Art und Weise der Kritikäußerung, die m.E. nicht im Einklang mit den Wikipedia-Richtlinien stehen. Ich würde daher eine Kürzung vorschlagen, wobei der Abschnitt weiterhin bestehen bliebe. Zur Begründung möchte ich meine vorherigen Ausführungen (s.o.) erneut anbringen.
@Piflaser: Deinem Einwand wäre damit trotzdem Genüge getan.
Gruß Benedikt -- 217.92.137.193 10:47, 11. Okt. 2017 nachsig.

Merkwürdigerweise weist seine komplette Fähigkeit immer in eine naive sozialistische Weitsicht. Leider ist er bis heute, er ist ja immerhin Professor und mehrfach wohl ausgezeichnet...noch in seiner echten Beweisführung. Wo hatte er mal Recht? Man könnte seine Gedanke für unausgegoren, für zu jung halten. Es fehlt eine Kontinuitiät von bestätigten Kommentaren. Mir erscheint immer mehr, er wird dann öffentlich gemacht, wenn er abstruse sozialistische Wirtschaftsthesen vorsprechen muß. Ich glaube sogar, daß er das selbst glaubt.

Bild Fratzscher

Warum wird ein Bild von Fratzscher mit der SPÖ im Hintergrund genommen? Das ist kein neutrales Foto des DIW-Präsidenten. (nicht signierter Beitrag von 141.70.80.18 (Diskussion) 01:37, 16. Nov. 2018)

Ich sehe da kein Problem, da keine direkte SPÖ Werbung im Hintergrund zu sehen ist, sondern nur das Plakat des veranstaltenden Dr.-Karl-Renner-Instituts. Kann man aber natürlich mal austauschen, wenn ein entsprechendes Bild ohne solche Konnotation vorliegt. --VC10 (Diskussion) 11:41, 15. Mär. 2019 (CET)

"7,6 Prozent Leistungsbilanzüberschuss - Zeichen von Schwäche und Verwundbarkeit"

Gastbeitrag (im Rahmen einer Kolumne) bei zeit.de : https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/leistungsbilanz-deutsche-exportueberschuesse-sparen-wirtschaft

Wo & wie ist im Artikel erwähnenswert ? --109.91.228.163 20:40, 7. Feb. 2020 (CET)