Diskussion:Hermann Rauschning

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Rauschning oder Rauschnig?

Es gibt da eine Namens-Chaos, siehe z.B. www.antikbuch24 oder www.kluegel.at. Da heßt der Mann Rauschnig. Das sollte kurz kommentiert werden. Gruß: michael.kraus@rhg-ge.de


"Gespräche mit Hitler" war eine großangelegte Fälschung. Wer weiß mehr über das Zustandekommen des Buches? Das sollte erwähnt werden. Salomonschatzberg 19:29, 20. Okt 2004 (CEST)

das kann man so nicht sagen, er ist als Quelle allerdings umstritten. --213.23.3.7 19:32, 23. Jan 2005 (CET)

Dieser Link geht zu einer Holocaust-Verleugner-Seite. So etwas ist in Deutschland strafbar und derjenige, der den Link gelegt hat, sollte dafür verantwortlich gemacht werden!: http://litek.ws/k0nsl/detox/Rauschning1.html (Genaueres zu den Fälschungen)

Außerdem habe diesen Teil gelöscht, da keine Belege, ausser einer Nazi-Seite (siehe oben) dafür gibt und vor allem ist die Sachlage nicht so zwingend, wie vom Autor behauptet. "Aus Rauschnings Werk Gespräche mit Hitler wurde lange Zeit von Historikern umfangreich zitiert. 1985 veröffentlichte der Schweizer Geschichtslehrer Wolfgang Hänel aber das Geständnis des Presseagenten und Verlegers Imre Révész (alias Emery Reves), der den Exilanten Rauschning im Sommer 1939 in Zürich überredet hatte, seine Begegnungen mit Hitler mit möglichst vielen wörtlichen Zitaten aufzuschreiben. Dem kam der damals mittellose Rauschning nach, und es entstand ein Bestseller. Historikern wie Theodor Schieder war schon vorher aufgefallen, dass Rauschning mit Hitler keineswegs so eng befreundet war, wie er glauben machen wollte: Nur ganz wenige Begegnungen zwischen den beiden sind wirklich belegt, und alle fanden im öffentlichen Rahmen statt. Die Gespräche werden deshalb fast überall in der akademischen Forschung als Fälschung angesehen."

--Tuck2 00:46, 4. Sept 2005 (CET)

Lieber Tuck2, wenn man sich auch nur ein wenig mit der aktuellen geschichtswissenschaftlichen Diskussion auskennt, wie sie sich z.B. in Büchern findet, dann weiß man, dass die Gespräche allgemein als Fälschung gelten. Wie es The B-52's so meisterlich in ihrem Lied Mesopotamia formuliert haben: "Before I talk, I should read a book" (und nicht bloß eine Website). --Phi 14:18, 4. Sep 2005 (CEST)

Ich werde dich einem Admin melden, da jetzt klar ist, daß kein Versehen vorliegt und wenn du den Text, den du aus diesem Nazi-Link kopiert hast, nocheinmal ins Wikipedia setzt, nehme ich die Mühe auf mich, dich zu verklagen. Ebenso, wenn du noch einmal auf den Propagandisten der Nazis, Theodor Schieder, verweist.

--Tuck2 09:39, 5. Sept 2005 (CET)

Für unsere Wikipedia-Administratoren ist es eine Bagatelle, Nazi-Links zu setzen, und sie sind es nicht einmal wert, darauf einzugehen. Schön, daß dies nun alle wissen und sich derart, frei entfalten können. Ich empfehle mich. Viel Spaß mit Theodor Schieder: "http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/wissenschaft/
Vor dem Hintergrund der Kriegsniederlage und der Revolution von 1918/19 verstanden Historiker wie Werner Conze (1910-1986) oder Theodor Schieder (1908-1984) ihr Arbeitsfeld als "kämpfende Wissenschaft" gegen Kriegsschuldvorwurf und territoriale Bestimmungen des Versailler Vertrags, wobei sie die Nation als "Volksgruppe" definierten und revisionistische Gebietsansprüche im Sinne des Lebensraum-Konzepts durch "Volks- und Kulturbodenforschung" zu legitimieren suchten."--Tuck2 14:48, 5. Sept 2005 (CET)

Hallo Tuck2, jajaja - ich bin schuld: Dass der Link rechtsradikalen Ursprungs war, hab ich übersehen, tut mir Leid. Ich hatte nur rasch nach einem Netzbeleg dafür gesucht, dass die Gespräche gefälscht sind, und nicht genau hingesehen. Die Formulierung im Artikel ist jedenfalls von mir und ich habe sie nicht "aus diesem Nazi-Link kopiert", wie du vermutest - das hättest du mit einem einfachen Textvergleich aber auch selber feststellen können. Dass Nazis einer These zustimmen, macht sie ja nicht falsch: Für´s Zähneputzen waren sie ja ebenfalls. Die Bücher, die in diesem Fall dasselbe sagen (über die gefälschten Gespräche, nicht über Mundpflege), sind jedenfalls nicht rechtsradikal. Zu behaupten, Theodor Schieder wäre ein Nazi gewesen, ist zwar für die vierziger Jahre richtig, danach ist er einer der Koryphäen der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft. Er ist also - wie zum Beispiel Kurt Georg Kiesinger, Karl Carstens oder wie Rauschning selber - allenfalls als Ex-Nazi anzusehen. Fritz Tobias und Karl Corino sind jedenfalls keine Nazis, und ich auch nicht. Wenn du auf der Suche bist nach einem Nachweis dafür, dass Hitler kein Christ war, empfehle ich dir Pickerts Hitlers Tischgespräche, und wenn du mich nicht weiter unter NS-Verdacht stellst, könnte ich dir, weil ich nicht nachtragend bin, sogar die entsprechenden Zitate raussuchen. Ich hoffe, dass der Fall damit erledigt ist. Gruß, --Phi 16:26, 5. Sep 2005 (CEST)

Vielen Dank lieber PHI. Dies beruhigt mich ungemein. Ich bitte um Verständnis, daß ich in so einem Fall rot sehe. Die Zitate nehme ich natürlich dankend entgegen.

--Tuck2 16:51, 5. Sept 2005 (CET)


Ich habe den Text zu den "Gesprächen mit Hitler" etwas entschärft, da der Begriff einer "Fälschung" doch arg weit geht (und ganz so unumstritten auch in der Geschichtswissenschaft nicht ist, selbst wenn man den im Text angeführten Theodor Schieder liest). Dies zeigt auch die bei den Weblinks angegebene Besprechung von Bernd Lemke der Neuauflage. --Galeotto1974 19:31, 7. Aug 2006 (CEST)

Werke von Hermann Rauschning

Ich habe versucht, die Liste der Werke komplett zu bekommen, bis auf einige seltene Broschüren und Flugschriften. Die Titel sind nicht alle auf deutsch erschienen. Ich habe Hitler Speaks mit aufgenommen, weil es noch vor der deutschsprachigen Ausgabe dieses Hauptwerkes erschien. Die Revolution des Nihilismus ist als Originalausgabe in Buchhandel und Bibliotheken noch ohne weiteres erhältlich, so daß hier ein Verweis auf anderswo enthaltene Auszüge nicht notwendig ist. --Liberatus 16:37, 21. Feb. 2007 (CET)

durchaus im seriösen Bereich durchgängig als Fälschung anerkannt

Aus meinem Post auf der Diskussionsseite zu Neopaganismus:

Zur ganzen Thematik ist Michael Rißmanns ebenso nüchternes wie reichhaltiges Buch Hitlers Gott (Pendo Verlag, 2001) sehr zu empfehlen. [...] Rauschning ist als Zeuge nur sehr bedingt bis garnicht brauchbar:
  • Erstens hat er alles erst Jahrzehnte später aufgeschrieben,
  • zweitens wollte er sich durch recht plakative Darstellung Hitlers nach dem Krieg profilieren,
  • drittens entsprechen über weite Strecken der sprachliche Stil wörtlicher Rede wie Inhalte bei Rauschning nicht denen Hitlers aus Reden, privaten Aufzeichnungen (wie etwa den von Speer als authentisch bestätigten Tischgesprächen) und Geheimdienstaufnahmen auf Tonband vom Berghof,
  • viertens widersprechen seine Darstellungen von Ereignissen und Aussagen oft und eklatant zeitgenössischen Quellen, die näher dran waren,
  • und fünftens ist ein Großteil der Termine, die er für angebliche Gespräche oder Unterredungen mit Hitler oder anderen nennt, nachweislich falsch, die Leute waren zu den fraglichen Zeiten ganz woanders und mit ganz anderen Personen zusammen.

Rißmann stellt Rauschnings Gespräche mit Hitler deshalb auf eine Stufe mit der belletristischen sog. Kryptohistorie, wonach Hitler z. B. mit fliegenden Vrilscheiben aus dem brennenden Berlin entkommen sein und bis heute unsterblich am Südpol leben soll. --TlatoSMD 06:47, 4. Jul. 2007 (CEST)

dann sollte man evtl. nicht ausgerechnet fritz tobias als beleg zitieren. -- 82.83.155.132 20:59, 29. Jun. 2009 (CEST)

Ja, und? Tobias wird als eine von Dutzenden, durchaus seriöseren Quellen genannt, die den Fälschungscharakter seit Jahrzehnten anerkennen. --2003:EF:13C6:DC64:E963:A3B:5AB3:126B 20:17, 16. Mai 2019 (CEST)

Bitte um Synchronisation mit dem Artikel der englischsprachigen Wikipedia

... denn dieser ist in einigen Teilen aussagekräftiger und scheint einem NPOV eher zu entsprechen... -- 89.247.126.149 16:45, 5. Nov. 2007 (CET)

Habe mir den angelsächsischen Artikel mal angesehen. Er ist tatsächlich teilweise besser und neutraler. Mononykus 10:12, 6. Nov. 2007 (CET)

Fälschungshypothese

Der Satz: "Die Fälschungshypothese ist allerdings ihrerseits nicht unumstritten, da das Buch als einer der Schlüsselbeweise für frühe Kriegspläne und Weltherrschaftspläne Hitlers gilt." ist unsäglich, anders kann ich es nicht ausdrücken. Waren hier etwa Revisionisten am Werk?

Alles Liebe--Enno 02:16, 27. Okt. 2010 (CEST)

Nimm den Satz doch raus - es ist ja schließlich ein Wiki. --Φ 07:55, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin etwas zurückhaltend, hier etwas zu ändern, da ich mich im Thema nicht auskenne. Ich bin nur über die Formulierung dieses Satzes gestolpert, der aussagte, dass von einigen Historikern sehr bewusst vermeintlich falsches Quellenmaterial im Zusammenhang mit Kriegsplänen Hitlers benutzt wurde, um diese Kriegspläne zu beweisen. Im Zusammenhang mit dem Wort "Schlüsselbeweis" musste dieser Satz eigendlich so interpretiert werden, als gäbe es keinen anderen hinreichenden Beweis für die angesprochenen Pläne Hitlers. Deshalb danke ich für Deine Änderung, die das zumindest etwas relativiert, aber immer noch so auslegbar ist, dass es zu der angesprochenen Interpretation kommt. So dünn kann die Quellenlage zu Hitlers Intentionen doch nicht sein? Und nein, ich bin kein Erbsenzähler, aber es ist eben ein sehr sensibles Thema. Alles Liebe--Enno 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
In der Wikipedia gilt der Grundsatz: Sei mutig!, lieber Enno. Ich hab mal was zur derzeitgen Meinungslage ergänzt und hoffe, dass du nicht mehr stolperst. Mfg, --Φ 14:14, 31. Okt. 2010 (CET)
Man braucht Rauschnings Fälschungen wahrlich nicht, um Hitlers frühe Kriegspläne nachzuweisen; da reicht schon ein Verweis auf den ersten Band von Mein Kampf. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 01:04, 18. Feb. 2020 (CET)

Die Revolution des Nihilismus

Dass "die Gespräche mit Hitler" zum Teil erfunden und nicht wörtlich aufzufassen sind, weiß man seit langem Umso wertvoller das herausragende Werk über die Revolution des Nihilismus, und da besonders die Ausführungen im II. Teil über die Diktatur in der Diktatur, d. h. politische Rolle der Wehrmacht im Dritten Reich. Die von Rauschning an die Adresse der Wehrmacht, der wirklichen Machthaber im Reich gerichtete Kritik des zuerst fahrlässigen und dann komplizenhaften Umgangs mit der NSDAP darf gerade auch heute wiederum nicht vergessen werden. Genügt eine Heldentat von Graf Staufenberg, um alles andere vergessen zu machen? René Henri Pasche, Bern, Schweiz (nicht signierter Beitrag von 193.247.250.53 (Diskussion) 14:00, 15. Feb. 2011 (CET))

Wozu sollte es genügen, daß Stauffenberg und seine Mitverschwörer Hitler nicht deshalb umbringen wollten, weil er den Krieg angefangen hatte, sondern weil er dabei war, ihn zu verlieren? Ganz zu schweigen davon, daß kaum einer der Verschwörer Anstoß an der antisemtischen Verfolgung und nichtmal am Holocaust nahm, die ihnen wohlbekannt waren; für die Verschwörer des 20. Juli ging es eben vorrangig um das heilige Deutschland, das man retten wollte. Auch war kaum einer der Beteiligten in irgendeiner Weise Demokrat, dafür nicht wenige für eine Militär- bzw. Präsidialdiktatur in Permanenz. --79.193.49.240 01:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
Und was hat das, bitteschön, mit Rauschning zu tun? --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:17, 9. Jun. 2012 (CEST)
Daß sich auch mit Rauschning Reichswehr, Wehrmacht und die wirklichen Motive der Attentäter vom 20. Juli nicht schönreden oder wenigstens in Schutz nehmen lassen, obwohl die obige IP das offenbar versucht hat. Reichswehr und Wehrmacht haben keine: "Fehler" gemacht oder irgendwie: "versagt", sondern konsequent im Sinne ihrer autoritär-konservativen Werte und Interessen gehandelt, die Rauschning zu verteidigen sucht. --79.193.49.240 14:17, 9. Jun. 2012 (CEST)

"Gespräche mit Hitler" - von Emery Reves oder von Hermann Rauschning?

Auf der Grundlage des WP-Artikels zu Emery Reves erscheint die Autorenschaft von Hermann Rauschning eher als eine Tarnung des wirklichen Autors Emery Reves. Nach den WP-Artikeln zu Hermann Rauschning und zu "Gespräche mit Hitler" war Reves dagegen nur an Abwicklungsdingen in Zusammenhang mit der Publikation beteiligt. Ist das nur eine Inkonsistenz und Schwäche von drei WP-Artikeln oder gibt es zu der Frage, wer der wirkliche Autor war, tatsächlich unterschiedliche Meinungen, - und Hinweise oder Belege für das eine oder für das andere? --79.202.221.160 23:56, 4. Aug. 2012 (CEST)

Ist bei Emery Reves nicht belegt. Hier klingt es auch nicht wie eine Ghostwriterschaft, aber ich denke, da sollten Kollegen mit besseren Quellen ran. --Gripweed (Diskussion) 10:37, 5. Aug. 2012 (CEST)
Eine recht gewagte und, wie bereits erwähnt, völlig unbelegte These, die mich an die Argumentation des Gerichts im Falle der gefälschten Hitler-Tagebücher erinnert, wonach ausgerechnet der Journalist Heidemann an der Fälschung schuldgewesen wäre, weil er Kujau das Geld vom STERN überbracht hat. --2.241.129.117 14:10, 25. Feb. 2014 (CET)

Rauschning als Quelle fuer den Nuernberger Prozess

Das fehlt ganz im Artikel, ist aber hinreichend belegt: http://avalon.law.yale.edu/imt/07-24-46.asp Es ging da wohl um das Buch "Voice of Destruction" als Zeugen wollte man Rauschning dann aber doch lieber nicht vernehmen lassen. --197.228.10.230 22:17, 9. Apr. 2015 (CEST)

Warum musste Rauschning Danzig verlassen?

Warum musste Rauschning 1935 Danzig verlassen? Dass er mit dem NSDAP-Gauleiter zerstritten war, sein Amt als Senatspräsident niedergelegt hatte und aus der NSDAP ausgetreten war, muss doch kein zwingender Grund zur Emigration gewesen sein. Wurde er von Nazis unter Druck gesetzt und bedroht? --BurghardRichter (Diskussion) 02:46, 15. Dez. 2018 (CET)

Steht in dem zwei Abschnitte hier drüber von @Gripweed verlinkten Spiegel-Artikel von Wolfgang Malanowski so: Am 23. November 1934 endete Rauschnings Danziger Mission, und bald hielt es ihn nicht mehr in der Freien Stadt. Die Parteigenossen beschimpften ihn als »Volks- und Landesverräter« und stießen ihn aus ihren Reihen aus. Und obgleich Rauschning auf einem Flugblatt die »Politik von Abenteurern«, des »Rausches und der Hysterie« geißelte, trennte er sich »innerlich nur schwer« von der »unverbrauchten Kraft«. Er wurde also offenbar wegen seiner polenfreundlichen Haltung, die Forster auch zum Anlass für seinen Sturz genommen hatte, angefeindet und wehrte sich mit antinazistischen Flugschriften.--Jordi (Diskussion) 18:42, 1. Nov. 2021 (CET)
Vielen Dank, Jordi! Das müsste noch in den Artikel eingebaut werden. Allerdings ist der biographische Teil des biographischen Abschnitts (nur die ersten zwei Absätze) so kurz und dürftig, dass solch eine punktuelle Ergänzung nicht viel bringen würde. Der Abschnitt müsste insgesamt neu geschrieben werden. Mir liegt mittlerweile die Biographie von Hagemann (2018) vor, die man dafür gut verwenden kann. Nur wird mir in den nächsten Monaten definitiv die Zeit dazu fehlen. --BurghardRichter (Diskussion) 21:10, 1. Nov. 2021 (CET)

In welchem Jahr trat Rauschning in die NSDAP ein?

Heute vormittag hat ein anonymer Benutzter im Einleitungssatz „Seit 1932 war er Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)“ ohne Quellenangabe die Jahreszahl 1932 in 1926 geändert, und JuTe CLZ hat dies anschliessend gesichtet. Meine Frage an JuTe: Anhand welcher Quellen hast du die Richtigkeit dieser Änderung überprüft? Meine eigene Recherche im Internet ergab mehrere unterschiedliche Jahreszahlen:

Mir erscheint die Angabe (1932) in der Deutschen Biographie als die vertrauenswürdigste. Ich setze die Änderung deshalb zurück, so dass es wieder mit der Angabe im Abschnitt Hermann Rauschning #Leben und Wirken übereinstimmt, und füge in einer Fussnote den Vermerk an, dass es auch abweichende Quellenangaben gibt. Wir sollten aber zur Bestätigung noch eine der Biographien, am besten die von Hagemann (die mir leider nicht vorliegt), heranziehen. --BurghardRichter (Diskussion) 17:16, 11. Nov. 2020 (CET)

Ich denke, wenn die Quellenlage so eindeutig ist, dann muss man natürlich revertieren. Kein Problem. Sichten heißt nicht prüfen. Ich hatte nur kurz geprüft, ob es die NSDAP ab 1926 schon gab, das war der Fall und bin ansonsten von guten Absichten ausgegangen. Sorry. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 18:08, 11. Nov. 2020 (CET)
Nun, ganz so eindeutig ist die Quellenlage ja nicht. Aber ich denke, mit dem Fussnoten-Hinweis auf andere Quellenangaben ist es wohl vorerst optimal gelöst. Ich werde, sobald ich wieder in die Bayer. Staatsbibliothek komme, dort einmal nachschauen. Aber das kann wegen der derzeitigen Nutzungseinschränkungen noch etwas dauern. --BurghardRichter (Diskussion) 18:18, 11. Nov. 2020 (CET)