Mori Getsujō

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. November 2021 um 17:36 Uhr durch imported>Thomas Dresler(530688) (Klammern korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Mori Getsujō (japanisch 森 月城; geboren 1887 in der Präfektur Hyōgo; gestorben 1961) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung.

Leben und Werk

Mori Getsujō studierte Malerei unter Takeuchi Seihō. 1908 gewann er einem Preis auf der 2. „Bunten“[A 1] 1919 gewann er einen Preis auf der 1. „Teiten“[A 2]. In den späten 1930er Jahren reiste er durch Taiwan, skizzierte dort Landschaften, die in einer Farbdruck-Mappe „Taiwan no inshō“ (臺灣の印象) – „Eindrücke von Taiwan“ publizierte.

Später konnte Mori juryfrei auf der „Teiten“-Ausstellungsreihe und der sich anschließenden „Shin-Bunten“[A 3] ausstellen. 1931 war er auf der „Ausstellung japanische Malerei“ in Berlin zu sehen.

Mori wurde mit dem Kulturpreis der Präfektur Hyōgo ausgezeichnet.

Anmerkungen

  1. „Bunten“ (
    文展
    ) ist die Abkürzung für „Mombushō bijutsu tenrankai“ (
    文部省美術展覧会
    ), die ab 1907 vom Kultusministerium veranstaltete jährliche Kunstausstellung.
  2. Teiten (
    帝展
    ) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (
    帝国美術展覧会
    ) zwischen 1919 und 1935.
  3. Shin-Bunten (
    新文展
    ) ist die Abkürzung für die jährliche staatliche Kunstausstellung (
    新文部省美術展覧会
    ) zwischen 1936 und 1945.

Weblinks