The Big Come Up

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The Big Come Up
Studioalbum von The Black Keys

Veröffent-
lichung(en)

2002

Label(s) Alive Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Bluesrock, Garage Rock

Titel (Anzahl)

13 (CD), 14 (LP)

Länge

52 min 09 s (CD), 33 min 49 s (LP)

Besetzung
  • Gabe Fulvimar: E-Bass bei „Countdown“ und „The Breaks“

Produktion

Patrick Carney

Studio(s)

Synth Etiquette Analog Sound, Akron, Ohio

Chronologie
The Big Come Up Thickfreakness (2003)

The Big Come Up ist das Debütalbum der US-amerikanischen Band The Black Keys. Es erschien 2002 auf CD und LP bei Alive Records und wird den Genres Bluesrock und Garage Rock zugerechnet.

Entstehungsgeschichte und Musikstil

Das Album wurde zwischen Januar und März 2002 in Patrick Carneys privatem Tonstudio in Akron, Ohio eingespielt. Für die Aufnahmen wurde sogenanntes Lo-Fi-Equipment verwendet. Dan Auerbach spielte u. a. hierfür über einen alten Ampeg Gemini II Verstärker und nutzte zusätzlich für verschiedene Fuzz-Sounds ein MFZ-1 Effektgerät der Marke Maestro[1][2][3].
Die Kompositionen auf The Big Come Up sind stilistisch von Delta Blues -Musikern, wie Junior Kimbrough und R. L. Burnside, inspiriert. Jedoch lassen sich auch weitere musikalische Elemente aus Funk, Soul, und Hard Rock erkennen[4].

Besonderheiten der LP-Version

Die Vinyl-Ausgabe von The Big Come Up enthält neben einer Coverversion des Songs No Fun von The Stooges auch alternative Versionen der Titel She Said, She Said, Heavy Soul und Yearnin’, die gegenüber ihrem Pendant der CD-Version im Tempo oder der Phrasierung einzelner Ton- bzw. Akkordfolgen variieren.

Des Weiteren veröffentlichte Alive Records, in regelmäßigen Abständen limitierte Ausgaben auf verschieden farbigem Vinyl[5].

Trackliste

Alle Songs (außer *) auf The Big Come Up stammen von Dan Auerbach und Patrick Carney.

CD-Version

# Titel Länge
1 Busted* R. L. Burnside im Original „Skinny Woman“ 2:33
2 Do the Rump* Junior Kimbrough 2:37
3 I’ll Be Your Man 2:20
4 Countdown 2:38
5 The Breaks 3:02
6 Run Me Down* McKinley Morganfield 2:27
7 Leavin’ Trunk* trad. 3:00
8 Heavy Soul 2:08
9 She Said, She Said* John Lennon, Paul McCartney 2:32
10 Them Eyes 2:23
11 Yearnin’ 1:58
12 Brooklyn Bound 3:11
13 240 Years Before Your Time 23:20

LP-Version

Seite A:

# Titel Länge
1 Busted* R. L. Burnside im Original „Skinny Woman“ 2:33
2 Do the Rump* Junior Kimbrough 2:37
3 I’ll Be Your Man 2:20
4 Countdown 2:38
5 The Breaks 3:02
6 Run Me Down* McKinley Morganfield 2:27
7 She Said, She Said* (alt. Version) John Lennon, Paul McCartney 2:32

Seite B:

# Titel Länge
8 Heavy Soul (alt. Version) 2:38
9 Yearnin’ (alt. Version) 2:27
10 No Fun* (nur auf Vinyl) Dave Alexander, Ron Asheton, Scott Asheton und Iggy Pop 2:33
11 Them Eyes 2:23
12 Leavin’ Trunk* trad. 2:57
13 Brooklyn Bound 3:11
14 240 Years Before Your Time 2:57

Singles

Im Jahr 2003 erschien eine auf 1.000 Stück limitierte 7" Vinyl-Ausgabe der Titel Leavin’ Trunk und She Said, She Said beim Independent-Label Isota Records[6].

Rezeption

The Big Come Up erhielt überwiegend positive Beachtung von der Fachpresse. Insbesondere die soundtechnische Konzeption und die Arrangements der einzelnen Musikstücke überzeugten die Kritiker.[7][8]

  • „And therein lies the key to The Black Keys’ brilliance – the ability to make exciting new tunes sound raw and well-travelled, without falling into lame pastiche or parody.“ – Ross Bennett, Mojo[9]
  • „…A righteous choice for rock debut of the year.“ – Peter Relic, Rolling Stone[10]
  • „They have already figured out how to be cool and aggressive at the same time- their music evokes both wood paneling and broken glass.“ – Chuck Klosterman, Spin[11]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. billboard.com, Abruf: 30. Januar 2012
  2. theblackkeysfanlounge.com (Memento des Originals vom 15. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/theblackkeysfanlounge.com, Abruf: 30. Januar 2012
  3. fretbase.com (Memento des Originals vom 30. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fretbase.com, Abruf: 30. Januar 2012
  4. allmusic.com, Abruf: 30. Januar 2012
  5. discogs.com, Abruf: 30. Januar 2012
  6. isotarecords.com, Abruf: 30. Januar 2012
  7. Alive Records Abruf: 30. Januar 2012
  8. Sputnik Music Abruf: 30. Januar 2012
  9. Mojo (Memento des Originals vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mojo4music.com, Abruf: 30. Januar 2012
  10. Rolling Stone (10/02, S. 69)
  11. Spin (01/03, S. 101)