Signs (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. November 2021 um 10:45 Uhr durch imported>Gib Senf dazu!(397363) (tk kl).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
SIGNS
Journal of Women in Culture and Society
Logo
Beschreibung wissenschaftliche Fachzeitschrift
Fachgebiet Frauenforschung
Sprache Englisch
Verlag The University of Chicago Press
Erstausgabe 1975
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeberin Suzanna Danuta Walters
Weblink signs.rutgers.edu
ISSN (Print)

Signs: Journal of Women in Culture and Society ist eine englischsprachige akademische Fachzeitschrift der Frauenforschung, die vom Universitätsverlag University of Chicago Press verlegt wird. Die feministische Zeitschrift wurde 1975 gegründet. Aktuelle Herausgeberin (Stand: 2021) ist die Geschlechterforscherin Suzanna Danuta Walters, die 2018 in der Washington Post dazu aufrief, dass Männer gehasst werden sollten.[1][2]

Inhalte und Ziele

Das kleinformatige Heft enthält neben den Hauptartikeln ein vergleichendes Symposium umstrittener Konzepte durch akademische Feministinnen und Aktivistinnen aus verschiedenen Regionen der Welt, Rückschauen auf die Wahrnehmung feministischer Forschung sowie Ausblicke auf neue akademische Trends.

Ziel von Signs ist es, zur Ausdehnung des Wissens über das Leben von Frauen und Männern in verschiedenen Regionen der Welt beizutragen durch die Veröffentlichung akademischer Arbeiten, die neue Fragen aufwerfen wie auch innovative Herangehensweisen entwickeln zum Verständnis von Vergangenheit und Gegenwart.

Zur Veröffentlichung angenommen werden sowohl Artikel über Forschungsarbeiten aus einem speziellen Fachgebiet wie auch interdisziplinäre Arbeiten. Die Themengebiete umfassen die soziale Herausbildung von „Rasse“ (racialization), Sexualität (sexualization) und Geschlecht (gendering) in verschiedenen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Zu diesen Zusammenhängen gehören zwischenmenschliche Dynamiken und familiale Beziehungen, nationale und internationale Institutionen, Gesetze und Politiken, Normen von Organisationen, Praxen von Produktion und Konsum, Arbeitsteilung, Muster des Aufbaus und Abbaus von Fachkräften (skilling/deskilling), Verteilungen von politischen Rechten und ökonomischen Chancen, Regulation des Familienlebens, Mobilität und Migration, Systeme der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Mechanismen von sozialen Ein- und Ausschlüssen, verbale und visuelle Repräsentation, Bildung von Ideologien und Produktion von Kultur.

Die Zeitschrift hatte 2012 einen Impact Factor von 0,556 und lag damit auf Rang 21 von 38 im Social Science Citation Index betrachteten Zeitschriften in der Kategorie Frauenforschung.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Suzanna Danuta Walters: Opinion – Why can’t we hate men? In: Washington Post. (washingtonpost.com [abgerufen am 15. April 2021]).
  2. Conor Friedersdorf: What One Professor’s Case for Hating Men Missed. 11. Juni 2018, abgerufen am 15. April 2021 (englisch).
  3. ISI Web of Knowledge, Journal Citation Reports Social Science Edition, 2012.