Diskussion:Gertrud von le Fort
Unsere liebe Frau vom Carneval
Kann es sein, dass das Werk "Unsere liebe Frau vom Carneval" erst 4 Jahre nach Ihrem Tod erschienen ist?
- ja, es wurde kurz vor GvlFs Tod fertig (so eine Version) und aus dem Nachlaß herausgegeben. --Bremond 16:23, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Zusatz: Allerdings schreibt die langjährige Sekretärin, die den Nachlass verwaltet hat, das Manuskript sei älter bzw. sogar sehr früh. Dies wird durch einen Vortrag auf der Jahrestagung 2000 der GvlF-Gesellschaft gestützt (siehe deren Internetseite), in dem ULF vom Carneval als Frühwerk behandelt wird. Die Sekretärin Eleonore von La Chevallerie schreibt: "Das Manuskript, nach dem dieses Büchlein herausgegeben wurde, ist etwa 1908 oder sogar noch früher entstanden. Als ich beim Ordnen des Nachlasses die Geschichte entdeckte konnte ich sie einfach nicht für mich behalten. Gertrud von le Fort würde es mir nicht verübeln - ich glaube, sie selbst hatte sie völlig vergessen. Aber die Geschichte möchte einfach aus dem Archiv heraus, so wie die Madonna aus der Kirche trat, um den Menschen eine Freude zu machen." --Bremond 16:50, 8. Apr. 2008 (CEST)
- ja, es wurde kurz vor GvlFs Tod fertig (so eine Version) und aus dem Nachlaß herausgegeben. --Bremond 16:23, 8. Apr. 2008 (CEST)
le Fort (und nicht Le Fort)
In
- Nicholas J. Meyerhofer: Gertrud von le Fort. Berlin: Morgenbuch-Verl. 1993. (= Köpfe des 20. Jahrhunderts; 119) ISBN 3-371-00376-0
ist auf Seite 14 in der 9. Zeile von unten darauf hingewiesen, dass sich die Dichterin "mit kleinem l" schreibt: le Fort. Die Fußnote zu dem Hinweis führt auf eine Genealogische Information (S.99). Hedwig Storch 00:15, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Ja sicher, "von le Fort" mit kleingeschriebenem "le" ist richtig; das ist hier im Artikel durchweg falsch. Leider existiert schon eine Weiterleitungsseite "Gertrud von le Fort" weshalb sich der Artikel nicht verschieben lässt. Kann das jemand in Angriff nehmen, der mehr davon versteht? Danke. --Geprüft 21:29, 15. Aug. 2008 (CEST)
Familiengut enteignet
Hier wird im Artikel kolportiert, dass das Familiengut Boek bei Rechlin aufgrund der Teilnahme ihres Bruders am Kapp-Putsch enteignet worden wäre. In dem Zusammenhang wäre das der erste bekannt gewordene Fall! Auf welcher Quellenbasis beruht die Erkenntnis? Vermutlich auf gar keiner... Wenn keine Rückmeldung erfolgt, werfe ich das aus dem Artikel. MfG --URTh (Diskussion) 20:59, 21. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn keine Zwangsversteigerung stattfand (also wegen Insolvenz), dann auf jeden Fall nicht wegen Teilnahme am Kapp-Putsch. Vermutlich ging es um die Aufhebung der persönlichen Vorrechte des Adels, dem sog. Familienfideikommiss. Ich habe es entfernt, da keine Rückmeldung mit entsprechenden Belegen kam. --URTh (Diskussion) 13:22, 8. Jul. 2020 (CEST)
Kategorie "Innere Emigration"
Wenn jemand wie von le Fort im nationalsozialistischen Deutschland noch publizieren konnte, dann ist das für mich kein Ausweis von "innerer Emigration". Bitte mal über diese Kategorie ernsthaft nachdenken.--Cabanero01 (Diskussion) 08:45, 12. Nov. 2021 (CET)