Maria Sadowska

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. November 2021 um 04:08 Uhr durch imported>Stephan Tournay(1843472) (LCCN & Worldcat ergänzt.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Maria Sadowska (2007)
Maria Sadowska bei einem Liveauftritt 2009

Maria Sadowska (* 27. Juni 1976 in Warschau) ist eine polnische Sängerin, Songwriterin, Komponistin, Drehbuchautorin und Regisseurin. Sie ist Mitglied der Phonographischen Akademie ZPAV. Zu ihren musikalischen Stilrichtungen gehören Jazz, Pop, Funk und Electronica.

Biografie

Maria Sadowska ist die Tochter des Komponisten Krzysztof Sadowski (* 1936) und der Sängerin Liliana Urbańska (* 1939). Ihr erstes musikalisches Werk nahm sie im Alter von 14 Jahren auf. Sie debütierte mit der Band Tęcza. Drei Jahre später nahm sie ihre ersten Solowerke auf. Als Jugendliche moderierte sie auch die Fernsehsendungen Tęczowy Music Box und Co jest grane und die Radiosendung Twój Hit. 1995 wurde ihr erstes Soloalbum veröffentlicht. Außerdem besuchte sie eine Musikschule in Warschau.

2002 absolvierte sie ihr Studium als Regisseurin an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater Łódź. 2004 brachte sie ihr Album „Marysia Sadowska“ raus, mit dem sie erstmals größere Erfolge feiern konnte. Mit dem Album Tribute to Komeda erreichte sie im Jahr 2006 in Polen Goldstatus und verkaufte mehr als 15.000 Tonträger.[1] Die Singleveröffentlichung Kiedy nie ma miłości war ebenfalls erfolgreich.

Am 5. Juni 2009 veröffentlichte sie das Album Spis treści, für dessen Produktion Sadowska erstmals vollständig alleine verantwortlich war. Ebenfalls 2009 wurde ihr 30-minütiger Film Non stop kolor im Rahmen des Episodenfilms Demakijaż vorgestellt.

Bei ihren vier Musikvideos zu Chcemy tylko tańczyć, Tomaszów, Tylko tu i teraz und Rewolucja führte sie die Regie selbst.

2012 wurde Sadowska für ihr Spielfilmdebüt Frauentag (Dzień Kobiet) mit dem Hauptpreis des Filmfestivals Cottbus ausgezeichnet. Im Februar 2013 erhielt sie außerdem den „coco Special Pitch Award“ des Filmfestivals Cottbus,[2] der es ihr ermöglicht, beim Ost-West-Koproduktionsmarkt 2013 ihr neues Projekt zu pitchen. Derzeit arbeitet sie an ihrem neuen Album, dem Soundtrack zu ihrem Film Frauentag.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 PL
1995 Jutro
Erstveröffentlichung: 1995
1997 Crazy
Erstveröffentlichung: 1997
EP
1998 Lucky Star
Erstveröffentlichung: 1998
2004 Marysia Sadowska
Erstveröffentlichung: 2004
2006 Tribute to Komeda PL11
Gold
Gold

(15 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 2006
Verkäufe: + 15.000
2007 Gwiazda dla każdego
Erstveröffentlichung: 2007
2009 Spis treści
Erstveröffentlichung: 2009
Demakijaż
Erstveröffentlichung: 2009
2010 Kaczmarski & Jazz
Erstveröffentlichung: 2010
2014 Jazz na ulicach PL24
Gold
Gold

(8 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 2014
Verkäufe: + 15.000

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles

  • 2004: Chcemy tylko tańczyć
  • 2004: Fotografia
  • 2004: O mnie o tobie
  • 2005: Tomaszów
  • 2005: Tylko tu i teraz
  • 2006: Niezmiennie
  • 2006: Kiedy nie ma miłości
  • 2007: Wracaj
  • 2009: Rewolucja
  • 2009: Jest dobrze
  • 2009: Wydarzyło się nie wydarzyło
  • 2010: Sama ze sobą

Filmografie

  • 2009: Episode Non stop kolor im Film Demakijaż
  • 2012: Frauentag

Weblinks

Commons: Maria Sadowska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Übersicht der SPAV-Auszeichnungen
  2. Connecting Cottbus - Pressemitteilungen (Memento des Originals vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.connecting-cottbus.de
  3. Chartquellen Alben: PL
  4. Auszeichnungen für Musikverkäufe: PL