Diskussion:Sturmbataillon

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Preußenbezug?

Ist das so richtig oder sollte nicht eher Deutsches Kaiserreich verwendet werden? Hatten die bayrischen Truppen z.B: keine Sturmbataillone?--Neurasthenio 19:04, 11. Apr. 2008 (CEST)

Seit der Reichsgründung von 1871 wurde (nicht nur) das deutsche Militär maßgeblich durch die preußische Armee geprägt. In den Einigungskriegen von 1864, 1866 und 1870/71 zeigte sich die preußische Armee in puncto Ausbildung von Führerkorps und Mannschaften, Taktik, Einsatzverfahren, etc. ihren Gegnern überlegen. Dies führte dazu, dass viele deutsche Staaten sich am preußischen Vorbild orientierten. Teilweise wurden externe Truppenverbände sogar vollständig in die preußischen Armeekorps eingegliedert, so z.B. Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz. In der Militärgeschichte wurden daher auch der feststehende Begriff der "preußisch-deutschen Armee" eingeführt, den sogar angelsächsiche Historiker wie Gordon A. Graig ("Die preußisch-deutsche Armee 1640 bis 1945") mitprägten. Natürlich stellte Bayern eigene Sturmbataillone auf! Aber auch andere deutsche Bundesstaaten beteiligten sich im Rahmen Ihrer Kontingente am Aufbau der Sturmbataillone. Aus diesem Grund plädiere ich im Zuge der politischen Correctness für den Begriff "preußisch-bayrisch-sächsisch-württembergisch-ostfriesische-Armee". Okay, das ist polemisch.Sorry! --Cambrai 15:15, 30. Apr. 2008 (CEST)


Literatur

Ich finde das erwähnte Werk "German Army Tactical Adaptation during World War I" nicht, auch nicht auf Clemmesens Seite und in seiner eigenen Publikationsliste. Kann mir da jemand weiterhelfen? AmateurCain 14:01, 19. Dez. 2008 (CET)

Der genannte Beitrag ist ein Powerpoint Vortrag, der vor einiger Zeit im Internet aufrufbar war.--Cambrai 15:50, 13. Jan. 2009 (CET)

Repetierpistole?

Im Abschnitt "Die Sturmsoldaten" wird zur Ausrüstung erwähnt, dass Unteroffiziere und Offiziere mit "Repetierpistolen" ausgerüstet gewesen wären. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Eine Repetierpistole erfordert manuelle Repetiervorgänge - d.h. manuelles Nachführen der Munition - und ist somit eigentlich für derart mobile und schnelle Gefechtsführung denkbar ungeeignet. Zudem wurde im Jahr 1908 die Selbstladepistole "Pistole 08" als Ordonnanzwaffe der deutschen Streitkräften eingeführt. Im österreichischen Heer befand sich die Pistole "Steyr M1912" im Einsatz. Darüber hinaus war es durchaus üblich, dass Offiziere Seitenwaffen selbst beschafften. Somit ist die Ausrüstung mit "Repetierpistolen" sehr unwahrscheinlich. Korrekter Begriff wäre daher "Selbstladepistole" anstelle "Repetierpistole". (nicht signierter Beitrag von Andy ro22 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 7. Jan. 2017 (CET))

Weiterleitung "Sturmtruppen"

Meist wird nach Sturmtruppen gefragt. Schlage eigenes Lemma mit Weiterleitung vor.--Rogald (Diskussion) 00:36, 22. Mär. 2018 (CET)

Das gibt es schon, stellt aber ehem jemanden anderes dar: Die Sturmtruppen --Boschmi (Diskussion) 10:54, 15. Nov. 2021 (CET)