Diskussion:Subarachnoidalblutung

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Ein sehr guter Artikel, offenbar von einem Fachmann geschrieben. Es wäre gut, den Artikel noch einmal auf Verständlichkeit für Laien hin durchzusehen, da viele Fachbegriffe benutzt werden, die nicht erklärt werden, z. B. Überschrift "Pathogenese" statt Entstehung der Krankheit usw. . Vielleicht sollte auch der einleitende Satz auch noch in der Art von "Eine SAB (von Sub= unter, Arachnioidea= Spinnwebhaut ....) ist eine Erkrankung, ..." geändert werden. Noch eine spezielle Frage: wird die Kernspintomogrfie nicht benutzt bei der Diagnostik? Ansonsten nochmals: ein schöner Beitrag!--Psydoc 08:50, 31. Okt 2004 (CET)

Hallo, werde das nocheinmal entsprechend durchsehen. Ich habe noch eine Abbildung zur Anatomie zuhause, die aber erst in der nächsten Woche eingestellt werden kann, weil ich zur Zeit außerhalb bin. MRT ist zur Zeit noch wenig praktikabel, da man ohnehin mit KM arbeiten müsste, CT gilt ja als hoch sensitiv. Außerdem ist es ja so, dass man im MRT geeignete Narkosegeräte mit entsprechendem Monitoring braucht. Für die seltenen Fälle schaffen die Kliniken diese Geräte ungern an. Viele Grüße --Uwe Thormann 09:40, 31. Okt 2004 (CET)

Form

Nur noch mal so eine Formsache: Überschriften sollte man groß schreiben... Ich sehe, die Idee mit dem Circulus arteriosus aus Gray´s Anatomie wurde aufgenommen. Schön ;-) --Sjoehest 22:48, 27. Dez 2004 (CET)


Noch was: Läßt sich die Form der Tabellen nicht dahingehend ändern, dass sie nicht so ungeschickt am Fließtext kleben?? Ansonsten sehre scheene geworden, der Artikel! --Sjoehest 21:28, 3. Jan 2005 (CET)

Habs einfach mal versucht, indem ich um die Tabelee noch eine andere unsichtbare (border=0) Tabelle herumgebastelt habe, siehe Subarachnoidalblutung#Schweregradeinteilung. Viele Grüße, --Sjoehest 06:11, 4. Jan 2005 (CET)

Subarachnoidalblutung, 5. Dezember

Zitat: "... wer interessiett sich schon für SAB ..."

Jetzt ich. Hätte ich es eher getan, würde mein Mann noch leben. Und: Kann man gegen einen Arzt vorgehen, der jemanden mit solchen Symptomen - "schlagartig Kopfschmerz wie noch nie ..." - mit Betablockern nach Hause schickt? Damit dem nächsten nicht dasselbe passiert? Antwort wäre lieb ...

von Benutzer:Uwe Thormann auf die Hauptseite gestellt. --slg 20:30, 5. Dez 2004 (CET)

  • beim ersten Überfliegen finde ich den Artikel schon sehr schön. Als störend empfinde ich den gelben Textkasten (kann da auch nur wenig Bezug zum Text finden) sowie die dauernde Verwendung der Abkührzung SAB. Stilistisch müßte man ein wenig bügeln, verständlich ist es aber IMHO. -- Necrophorus 23:35, 5. Dez 2004 (CET)

Nachtrag: es handelt sich ja hier um ein intensivmedizinisches, aber eher seltenes Thema. Habe versucht den aktuellen Wissensstand, auch durch Befragung eine echten Professors (Penkert, Hannover), darzustellen. Vielleicht kann man die Therapie noch ausführlicher darstellen (Dosierungen) und ein CT-Bild einer SAB 'reinbringen. Beim Letzteren weiss ich allerdings nicht, ob meine Beziehungen ausreichend sind. Aber ich denke, den Artikel sollte man hier Zwecks Optimierung vorstellen. Er soll dem Angehörigen eines Erkrankten und dem Studenten etwas sagen. Excellent wird er ja eh' nicht, wer interessiett sich schon für SAB. Depression, Digitalphoto, Durchfall....ja.... --Uwe Thormann 21:07, 6. Dez 2004 (CET)

Letzteres würde ich in Frage stellen, IMHO ist der Artikel auf dem richtigen Weg in die Exzellenten (denn wer interessiert sich schon für das Pfefferfließ, die Wurstkatastrophe oder Santanachelys gaffneyi, trotzdem sind sie exzellent und auch so gekennzeichnet). Gruß, -- Necrophorus 23:06, 6. Dez 2004 (CET)
Sehr interessantes Thema. Probleme stellt noch die Verteilung des Textes dar, wie z.B. der Leerraum über dem Pathogenese-Kapitel. Einige Begriffe könnten noch verlinkt werden. "Excellent wird er ja eh' nicht": Heh, wer wird denn hier den Pessimisten spielen! Gute Artikel brauchen keine Claqueure, sondern Leser. --Cornischong 23:47, 6. Dez 2004 (CET)

Gut, dann mache ich mal den Leser:

  1. Ursache (...) ist in den meisten Fällen das Platzen eines arteriellen Gefäßes aufgrund einer Mißbildung kann man das konkretisieren?
  2. Die lat. würde ich weglassen, da eigentlich für jeden ersichtlich ist, daß es sich um den wissenschaftlichen (nicht den lateinischen) Namen handelt, oder? (Re: IMHO nicht weglassen, es könnte ja auch gr. sein. Sven Jähnichen 23:16, 7. Dez 2004 (CET))
  3. Wie bereits oben angem,erkt würde ich SAB immer ausschreiben.
  4. die meisten anatomischen Begriffe (Gehirn, Rückenmar, Hirnhäute, Spinnenhaut etc.) müssen angelinkt werden, eigene Artikel sind IMHO notwendig.
  5. zu den Granulationes arachnoideae: Ihre Funktion ist nicht beschrieben, deshalb irritiert es, wenn im nächsten Satz steht, dass ihre Fähigkeit, Liquor aufzunehmen beeinträchtigt ist. Ich würde auch die Wasserkopfbildung noch ncht in die anatomischen Grundlagen schreiben sondern erst im Bereich "Klinik".
  6. ist dann in den bildgebenden Verfahren (CT) an typischen Mustern erkennbar.: CT bitte ausschreiben und verlinken, ein Bild wäre da tatsächlich klasse.
  7. den Vasospasmus-Kasten habe ich mal aufgelöst und den Text eingebaut.
  8. zur "Sterblichkeit": Gibt es da bestimmte Faktoren, die die Sterblichkeit beeinflussen bzw. die Überelebenschancen erhöhen und die Gefahr schwerster Behinderungen verringern?
  9. Bei der "Klinik": Warum die Beine und die Brust schmerzen verstehe ich nicht >;O(
  10. Warum ein Ca-Antagonist als zielgerichtete Therapie eingesetzt werden kann wird aus dem Text für Otto-Normalo nicht deutlich.
  11. Insgesamt viel mehr interne Links setzen und besonders im Abschnitt "Krankheitsentstehung" nicht so viele "Zwei-Zeilenabschnitte.

Das sind IMHO alles Kleinigkeiten, die schnell behoben werden können, dann steht einer Kandidatur des hochspannenden Themas aus meiner Sicht nix im Weg, Gruß -- Necrophorus 09:18, 7. Dez 2004 (CET)

Der Artikel ist schon mal OK und gut gegliedert. Details sind allerdings verbesserungsbedürftigt: (i) Der Laie wird von den Fachbegriffen in der Einleitung erschlagen. Begriffe wie Liquor sollten mit Hilfe ihres deutschen Namens erklärt werden. Der Laie weiß auch noch nicht auf den ersten Blick, um welches Körperteil es hier geht. (ii) Ein paar anaomische Begriffe könnten noch verlinkt werden. Falls ein entsprechender Artikel noch fehlt, dann wende dich an Uwe Gille, der macht derzeit aus Wikipedia ein halbes Anatomielexikon ;-). (iii) Wie Necro schon schrieb, sollten Abkürzungen (CT, SAB etc.) vermieden werden. (iv) Pathogenese lässt im Detail Fragen ungeklärt: Ist die Druckerhöhung oder die durch Vasokonstriktion bedingte Minderdurchblutung das Gefährliche? Ursachen der Vasokonstriktion sollten vielleicht ein paar Zeilen früher (bei ihrer ersten Erwähnung) erklärt werden. (v) Wer oder was sind Hunt und Hess (und warum CAPS?)? (vi) Die Methode ist als digitale Substraktionsangiografie, den Angio-Verfahren von CT und Kernspin derzeit noch überlegen - Was unterscheidet CT von Kernspin??? (vii) Warum ausgerechnet Nimodipin in der Pharmakotherapie? Gibt es weitere Therapeutika? Was ist mit Tirilazad? Da der Artikel allemal wichtiger ist als Australian Football in Nauru, denke auch ich, dass der Artikel durchaus ein Exzellenter werden kann. Sven Jähnichen 23:57, 7. Dez 2004 (CET)

Vielen Dank für die fundierte Kritik an alle oben, werde das gerne in den nächsten Tagen bearbeiten, habe derzeit beruflich etwas um die Ohren. Mein Ehrgeiz ist aber angestachelt, an einem Excellenten mitgefeilt zu haben. --Uwe Thormann 14:33, 8. Dez 2004 (CET)

Hallo, nach gründlicher Überarbeitung stelle ich den Artikel hier nocheinmal zum review vor. Es sind eine Unzahl von Dingen geändert, dass ich sie hier nicht aufzählen möchte, es müsste aber auf bessere Lesbarkeit hinauslaufen.

  1. Zu Tirilazad: das beim ischämischen Schlaganfall bewährte Mittel bringt bei der SAB keinen evidenten Vorteil. Von drei Arbeiten findet nur eine Verbesserungen in Überleben und outcome bei SAB. Ich habe die Therapieempfehlungen nach Evidenz und Leitlinien ausgerichtet.
  2. Es ist schwierig, Bilder zu beschaffen. Der Artikel braucht mindestens noch ein CT- und ein Angio-Bild. Ich hoffe spätestens Anfang nächsten Jahres sinnvolles Material zu haben.

--Uwe Thormann 19:03, 16. Dez 2004 (CET)

Sorry, dass ich dir womöglich Infos vorenthalten habe. Nimodipin gilt AFAIK als relativ lipohil im Vergleich zu anderen Dihydropyridinen, wodurch es in entspechenden Körperteilen (einschl. ZNS) angereichert wird. Dies war Argument für die Entwicklung dieses Arzneistoffes, aber ob diese Eigenschaft von klinischer Relevanz ist weiß ich nicht. Tirilazad fiel mir ein, da es das AFAIK einzige Arzneimittel mit Hauptindikation Subarachnoidalblutung ist. Es hat also eine Zulassung für diese Anwendung und sollte daher zumindest erwähnt werden. Sven Jähnichen 22:17, 16. Dez 2004 (CET)


Gratulation zu diesem Artikel. Für mich (allerdings als Medizinstudent) ist er sehr interessant und ausgezeichnet aufgebaut. Der Artikel behandelt alle wesentlichen Bereiche der Erkrankung. Allerdings fehlen mir aus neurologisch/klinischer Sicht noch ein paar Kleinigkeiten.

  1. Häufigkeit der Erkrankung, selten oder häufig, in konkreten Zahlen (ca. 15.000 neue Fälle pro Jahr in Deutschland)

habe hierzu keine Quellenangaben gefunden. Angabe ist aber mit Sicherheit sinnvoll. Bitte mit Quellenangabe

  1. Risikofaktoren für eine SAB (ich erlaube mir hier ab jetzt die Abkürzung, da eh jeder weiß worum es geht) wie Alter, Blutdruck, Rauchen oder Schwangerschaft

ich kenne keine Risikofaktoren für angeborene Gefäßmissbildungen.

  1. Wichtige Lokalisationen sowie Entstehung der Aneurysmen (hämodynamisch, genetische Gefäßwanderkrankungen, Arteriosklerose, bakterielle Embolien

bisher keine allgemein interessanten Angaben hierzu gefunden.

  1. weitere, seltene Ursachen der SAB (Blutkrankheiten, Arteriendissektion, Intoxikationen)
  2. ausführlicheres Eingehen auf Prodromalerscheinungen (Vorboten einer massiven Subarachnoidalblutung, sind meist kleine SAB's, die mit plötzlichem, starkem Nackenkopfschmerz "wie noch nie", der dann in einen andauernden, aber nicht mehr bedrohlich empfundenen Kopf- oder Nackenschmerz übergeht verbunden ist, alternativ auch Augenmuskelparesen möglich), da gerade diese Zeichen häufig fehlgedeutet, bzw. überhaupt nicht beachtet werden (ca. 25 % aller Patienten einer SAB hatten derartige Symptome, üblicherweise treten sie wenige Tage bis 2 Wochen vor einer massiven SAB auf), aber für eine frühe und damit effizientere Behandlung außerordentlich wichtig wären
  3. SAB treten nicht nur währen Belastung (mit damit verbundenen Blutdruckspitzen) auf, sondern häufig auch in völliger Ruhe.

aha, wie oft?

  1. bei der Symptomatik fehlen meiner Meinung neben der klassischen Trias noch die vegetativen Symptome (Erbrechen, Schwitzen, Blutdruckabfall oder -anstieg, Pulsveränderungen, Temperaturschwankungen, etc...)

Eine Inflation der Symptome. Die Zeichen des Hirndrucks sind aber eher sekundär.

  1. weitere Komplikationen der SAB, die in etwa genauso häufig wie erwähnte auftreten: Elektrolytstörungen (Hyponatriämie) und v.a. epileptische Anfälle (bei bis zu 25 % aller Patienten) sowie Herzrhythmusstörungen (z.T. lebensbedrohlich, oft neurogen verursacht) sowie Herzinfarkt während der OP

Epilepsie ist beschrieben. Herzinfarkt? Bitte Quellengabe

  1. Lumbalpunktion: Druckverlustsyndrom: was genau ist das?

Ist beschrieben

  1. bei Diagnostik auf die MRT eingehen, warum noch nicht Standard, wann von Vorteil, etc...

Och, ich weiß nicht. MRT dauert lange (bei HUNT und HESS II ist er wach und hat extreme Kopfschmerzen) und hat eine schlechte Auflösung (0,6mm, 0,9mm mit KM). Warum soll man etwas beschreiben, das aus gutem Grund _nicht_ eingesetzt wird?

  1. Coiling auch Methode der Wahl bei zufällig entdeckten, asymptomatischen Aneurysmen; Vorteile gegenüber Clipping

Das eine ist eben eine OP und das andere nicht.

  1. ev. kurzes Eingehen auf Differentialdiagnosen?

mach 'mal. Aber bloß keine langweiligen Listen

Mir ist bewußt dass sich hier einige Veränderungsvorschläge angesammelt haben, allerdings finde ich dass man einige dieser Punkte sicherlich für die Berwertung exzellenter Artikel umsetzen sollte. Ich war mich nicht ganz sicher, ob ich selber in einem zur Bewertung stehendem Artikel derartige Änderungen vornehmen kann / darf (für das bin ich noch zu kurz hier Mitglied) , allerdings stehe ich gerne zur Verfügung um einige meiner Änderungswünsche einzubauen oder dabei behilflich zu sein --> bitte kurze Nachricht an mich! Gruß --Patrick 23:56, 21. Dez 2004 (CET)

Hallo, habe meine Kommentare schräg gesetzt. Anscheinend siehst Du das aus internistisch/neurologischer Sicht (Symptomlisten). Bin als FA Anästhesie/Intensivmedizin eher an kompakten Beschreibungen interessiert. Aber SAB ist absolut interdisziplinär. Ich zeige den Artikel deshalb andauernd auch einem Neurochirurgen (Prof. Penkert, Hannover). Fehlt anscheinend der Neurologe, aber das kannst Du ja machen. Bitte möglichst mit Quellenangaben. Was dem Artikel auf alle Fälle fehlt sind ein CT und ein Angiogramm. Ich bin da schon 'dran und hoffe zwischen Weihnachten und Neujahr etwas zu bekommen. Danach sollte der Artikel zur Einstufung als exzellent vorgestellt werden. Viel Grüße --Uwe Thormann 11:47, 24. Dez 2004 (CET)

Hallo Uwe! So, habe es nun noch heute Nacht noch geschafft, wesentliche Bereiche meiner Vorschläge umzusetzen. Bitte seht es mal durch ob es so passt. Folgende Anmerkungen noch dazu:

  • ad Quellenangabe: habe ich als Punkt 5 hinzugefügt und ab und zu darauf verwiesen
  • ad Lokalisation: habe Circulus arteriosus eingebaut, vielleicht Grafik irgendwo auftreibbar? selbst machen
  • ad Hirndruckzeichen: Dein Einwand OK, habe ich weggelassen, vielleicht kurzer Hinweis auf Hirndruck? da muss man noch Hirndruck erklären...
  • ad Druckverlustsyndrom: Ok kurz beschrieben wie es dazu kommt, welche weitere Schädigung? Einklemmung?? das ist eigentlich ein Syndrom, das man von der Spinalanästhesie her kennt. Macht Kopfschmerz (!), Visusstörungen...
  • ad MRT: weglassen geht in Ordnung, hab mir nur gedacht, es könnte andere interessieren, warum es hier nicht verwendet wird.
  • ad DiffDiagn.: wären v.a. Meningitis, HWS-Erkrankungen, hierfür allerdings wirklich nicht unbedingt relevant. machs' halt
als Ganzes gesehen, dürfte der Artikel nun wirklich schon ziemlich gut sein. Die Bilder wären sich klasse, aber dazu werde ich leider nicht viel beisteuern können. Umhören werde ich mich trotzdem mal. Gruß --Patrick 00:58, 25. Dez 2004 (CET)

Hi Patrick,

siehe meine Kommentare schräg.

  • Ich denke die Bilder zu bekommen,
  • Akuter Myocardinfarkt - wirklich? Mir ist bei der Sache nicht so ganz wohl.
  • Mit der Zeit gefällt mir die Systematik nicht mehr so recht. Anatomie und Pathophysiologie müssen sich deutlicher voneinander ableiten. Das Outcome sollte einen eigenen Abschnitt erhalten. Das Problem wird jetzt zunehmend die Länge des Artikels.
  • Auf der anderen Seite: Im alten Testament soll es eine Stelle geben, in der die Symptomtik einer SAB beschrieben ist. Kannst Du die Stelle herausfinden? Solche Angaben haben ihren Reiz. Wissenschftliche Erstbeschreiber sind auch willkommen.

Frohe Weihnachten --Uwe Thormann 13:11, 25. Dez 2004 (CET)

Outcome

Der englische Begriff "Outcome" ist sicher ein Zeichen für die Inflation von Anglizismen, ich weiß nicht ob jeder Wiki-Leser ihn deuten kann. Ist er anders definiert als Prognose?

P.S. Den Circulus arteriosus habe ich als separaten Artikel erstellt, so dass ein roter link weniger im Artikel SAB ist. --Uwe Gille 12:49, 5. Jan 2005 (CET)

Subarachnoidalblutung 3. Januar

aus dem Wikipedia:Review.

  • pro: Der Artikel ist dem Wikipedia:Review unterzogen worden und das Ergebnis von Diskussion und Gemeinschaftsarbeit. Soweit ist er modern, leitlinienorientiert und evidenzbasiert. -- Uwe Thormann 21:09, 3. Jan 2005 (CET)
  • pro: Auf diesen Artikel habe ich gewartet und mich aufgrund der Fachdiskussion im Review selbst nicht getraut, ihn einzustellen. Ein klasse Artikel, ein hochspannendes Thema und jetzt auch noch super Bilder. Ohne Einschränkung exzellent. -- Achim Raschka 21:59, 3. Jan 2005 (CET)
  • pro: Dieser Artikel behandelt ein kleines, aber nicht unwichtiges medizinisches Thema. Die Autoren verstehen es, einen gut lesbaren und auch im Wesentlichen laienverständlichen Artikel zu schreiben. Der Text wird durch wertvolle Abbildungen ergänzt. Auch inhaltlich ist der Artikel sehr ordentlich. Als Pharmakologe hätte ich jedoch gern den Arzneistoff Tirilazad erwähnt gewusst, wenngleich dessen Wirksamkeit nicht unumstritten ist. Eventuell könnten ein paar Kleinigkeiten eingefügt werden: (i) In der Einleitung den Subarachnoidalraum kurz "für Oma" erklären. (ii) Wer oder was sind nun Hunt und Hess? Nichtsdestotrotz klares pro. Sven Jähnichen 23:23, 4. Jan 2005 (CET)
  • Ohne Votum, weil völliger Laie. Die beiden Tomographie-/Angiographiebilder könnte man vielleicht etwas näher erläutern, vor allem das Angiographiebild - wie groß ist der dargestellte helle Knubbel (das Aneurysma?) ungefähr?. --Juesch 08:33, 5. Jan 2005 (CET) P.S. Welche Schreibweise ist richtig: "Subarachnoidalraum" oder "Subarachnoidealraum"? Beides kommt im Text vor, lezteres auch in der 1. Abbildung (Hirnhaut.png). --Juesch 09:50, 5. Jan 2005 (CET)
  • pro: Ein wirklich gelungener Artikel, umfassend von den anatomischen Grundlagen bis zur Therapie und Prognose. "Subarachnoidalraum" oder "Subarachnoidealraum" ist Geschmackssache, beide Ausdrücke sind gebräuchlich, vom lateinischen her wäre "Subarachnoidealraum" besser, im medizinischen Alltag wird mesit die aus dem anglo-amerikanischen kommende Schreibweise "subarachnoid(al) space" verwendet und das "e" meist weggelassen. Aber vielleicht sollte man sich auf eine Schreibweise einigen. --Uwe Gille 15:24, 5. Jan 2005 (CET)
  • Laienpro - umfassender Artikel, auch wenn man sich um die Farbe der beiden Tabellen streiten könnte ;) An manchen Stellen wird die Oma ziemlich zu beißen haben, das wird aber durch viele gute, verlinkte Artikel wieder wettgemacht. Auch wenn das nicht Teil des eigentlichen Artikels ist, sollte dieser Punkt auch bei den anderen "Exzellenten" nicht vernachlässigt werden. --Crux 16:10, 5. Jan 2005 (CET)
"An manchen Stellen wird die Oma ziemlich zu beißen haben" : "Der xanthochrome Überstand bestätigt die Diagnose." Was bedeutet "Überstand" Mein "Das große Wörterbuch der deutschen Sprache" hat davon keine Ahnung! --Cornischong 17:13, 5. Jan 2005 (CET)
  • Mein pro für diesen souverän und packend geschriebenen und illustrierten Artikel.--Kalumet 00:19, 6. Jan 2005 (CET)
  • pro: Trapezakt zwischen Verständlichkeit für Laien und Fachleute recht gut gelungen. --Wolfgang1018 01:09, 8. Jan 2005 (CET)
  • pro nach Beseitigung von kleineren sprachlichen Mängeln. --Schubbay 22:13, 17. Jan 2005 (CET)
pro schreibt man fett! Es fehlt ein '!--Uwe Thormann 18:57, 18. Jan 2005 (CET)
Danke. Schaden behoben. --Schubbay 23:18, 18. Jan 2005 (CET)
  • Pro sehr gelungen! Auch wenn "OP-Befund bei Clipping" nicht so lecker ist ;-) --Florian K 21:46, 18. Jan 2005 (CET)


Ein sehr schöner Artikel (etwas lang, aber nun gut). Vielleicht sollte man bei der Therapie des Vasospasmus die Endothelin-Antagonisten zumindest erwähnen (schlechter als Nimodipin können die kaum sein...)


Der Teil über Nimodipin sollte raus. Begründung: 1) Die wissenschaftlichen Bedenken sind dargestellt. Es ist aber nicht Aufgabe eines Laienlexikons, "work in progress" darzustellen. 2) Assume a patient delivered to a center which STILL is using it (I am not aware of any german..). What should he think about these contradictorary statement like "höchst evident" vs. "is questioned"? Usually these are catastrophic events also for the relatives, so the least they need is an acadamic discussion.


Zusätzlich: wieso gibt es keinen Link auf die anglosaxon-Wiki?

"ein medizinisches und krankhaftes Geschehen"

Die Formulierung "ein medizinisches und krankhaftes Geschehen" ist stilistisch nicht optimal, das frühere "eine Erkrankung des" wurde allerdings wohl entfernt da nicht ganz korrekt. Welche bessere Formulierung lässt sich finden? Das "medizinisches und" einfach weglassen? (Bitte ggf. auch auf der Hauptseite ändern.) --Monade 10:51, 13. Nov 2005 (CET)

Triple H

Deutsche Ges. für Neurologie (dgn.org):

Die Triple H Therapie darf nur bei bereits ausgeschaltetem Aneurysma (geclippt oder gecoilt) angewendet werden. Sie wird auch seit einigen Jahren nicht mehr routinemäßig durchgeführt, da unklar ist ob die Hämodilution einen Benefit hat.

Ich hatte im Dezember 2007 auch Hirnblutungen (SAB), hatte auch die angegebenen Symptome (starke Kopfschmerzen,teilweise nicht ansprechbar,steifes Genick und Übelkeit).Jedoch war ich am Anfang der Meinung, dass es nur eine Magen-Darm-Krippe ist oder so. Naja nach 2 Tagen haben meine Eltern dann einen Notarzt angerufen und es wurde CT gemacht, dann wurde ich sofort in der Uni-Klinik Gießen operiert und nach 2 Wochen wieder entlassen. Ich durfte ein halbes Jahr kein Sport machen, aber ansonsten eigentlich ganz normal mein Leben weiter leben. Heute bin ich nur noch sehr Wetterempfindlich, was sich dann durch Kopfschmerzen bemerkbar macht und ja beim Hüpfen und schnellem Drehen habe ich schnell Schwindelgefühle. Man muss allerdings dazu sagen, dass ich wirklich gut davon gekommen bin,aber vielleicht lag das auch an meinem für diese Krankheit noch sehr jungem Alter, ich war zu der Zeit nämlich erst 15, wobei das eigentliche Alter bei 40 aufwärts liegt. Naja ich bin auf jedenfall sehr dankbar, dass ich so gut behandelt wurde und Weihnachten dann doch noch glücklich zu Hause feiern konnte, auch wenn ich danach noch leichte Probleme mit dem Sehen hatte!! MfG JJ

Guten Abend. Hab mir das grad alles sehr interessiert durchgelesen. Ich selbst bin 31 und mein Vater( damals 45) hatte eine Hirnblutung im Mai 2000.

Ich mach mir bis heute Sorgen, weil er sagt, alles ok.. Also er wurde operiert und "geklippt" nur doof das man bei Ihm eine sogenannte falsch positive Diagnose gestellt hat. Denn bei der OP kam raus, das, trotz Kernspin usw., es das verdächtige Gefäss gar nicht war.Sie habe dann aber angeblich zufällig ein anderes aneuyrysma gefunden, das in der gleichen region lag. 2 Tage später hatte er eine blutung. Die ging dann wieder weg. Und so wurde er entlassen.

Es ist 8 Jahre her( übrigens ganz neben bei operiert beim Gott der Neurochirurgie). Dr. Sami in Hannover. Und er lebt. Aber wo es letztendlich herkam, weiß er bis heute nicht.

Mein Vater hatte wohl viel Glück, aber damit zu leben, das da was "repariert" wurde, was gar nicht die Ursache war, und die Zeitbombe weiter ticken zu lassen, ist auch kein Geschenk.

Hat jemand hnliche Erfahrungen gemacht?

Also das die Blutungsquelle nicht ausfindig gemacht werden konnte?