Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. November 2021 um 18:09 Uhr durch imported>UNTERMVIERENBERGE-2(3432188) (+ Abschnitt "Weblinks" mit Commons; Format Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne

Die Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne am Artillerieplatz 1 befand sich im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering.

Die 1915 fertiggestellte Kaserne der k.k. Landwehr war der letzte große Kasernenbau während der Monarchie in Wien. Sie wurde nach Plänen des Architekten Paul Hoppe errichtet.[1] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude vom Bundesheer als Kaserne und Depot benutzt. Als weitere Nutzer folgten die deutsche Wehrmacht und die Rote Armee. Nach 1955 wurde diese Kaserne nicht mehr vom Bundesheer übernommen, sondern zunächst 1956 für die Unterbringung von Ungarnflüchtlingen genutzt. 1974 wurde ein Teil des Grundstückes verkauft.

Literatur

Weblinks

Commons: Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Paul Hoppe. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 1. April 2018.

Koordinaten: 48° 9′ 50″ N, 16° 28′ 23″ O