Buttersäureisopentylester
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Buttersäureisopentylester | ||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||
Summenformel | C9H18O2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit fruchtigem Geruch[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 158,24 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | ||||||||||||
Dichte |
0,88 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
178 °C[2] | ||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,411 (20 °C)[4] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Buttersäureisopentylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Buttersäureester.
Vorkommen
Buttersäureisopentylester kommt natürlich in Eucalyptus macarthuri, Kokosnussöl und in diversen Früchten wie zum Beispiel Äpfeln, Aprikosen, Bananen,[5] Mango und Melonen sowie in Honig und Whisky vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
Buttersäureisopentylester kann durch Veresterung von Isoamylalkoholen mit Buttersäure gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Buttersäureisopentylester ist eine wenig flüchtige, farblose Flüssigkeit mit fruchtigem Geruch, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[2] Die Verbindung besitzt ein Birnenaroma.[6]
Verwendung
Buttersäureisopentylester wird als Aromastoff in der Lebensmittelindustrie verwendet.[3]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Buttersäureisopentylester können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 59 °C) bilden.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu ISOAMYL BUTYRATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 22. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Eintrag zu (3-Methylbutyl)butyrat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. Juli 2015. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d e George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients, Sixth Edition. CRC Press, 2009, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 964 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt Isoamyl butyrate, natural, 80% isoamyl butyrate basis, FCC bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Juli 2015 (PDF).
- ↑ Karl‐Georg Fahlbusch, Franz‐Josef Hammerschmidt, Johannes Panten, Wilhelm Pickenhagen, Dietmar Schatkowski, Kurt Bauer, Dorothea Garbe, Horst Surburg: Flavors and Fragrances. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Band 15, 2012, S. 73–198, doi:10.1002/14356007.a11_141.
- ↑ Bernhard Schrader, Paul Rademacher: Kurzes Lehrbuch der organischen Chemie. Walter de Gruyter, 2009, ISBN 978-3-11-020360-8, S. 152 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).