Johann von Ahlefeldt (1399–1463)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. November 2021 um 21:37 Uhr durch imported>DynaMoToR(296024) (→‎Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Johann von Ahlefeldt (* 1399; † Juni 1463) war Geheimer Rat und Herr auf Gut Lehmkuhlen, Wittmold und Hauptgläubiger des Königs Christian I. von Dänemark, Norwegen und Schweden.

Leben

Er war der Sohn des Adligen Gutsherren Klaus von Ahlefeldt († 1404), Herr auf Seegaard bei Kliplev, und dessen Frau Anna (* 1365). Seine Frau war Anna (* 1410) geb. von Wiltberg und seine Söhne waren Benedikt und Claus von Ahlefeldt. Johann von Ahlefeldt war von 1418 bis 1428 Schildknappe und wurde 1432 in den Ritterstand erhoben. Im Jahre 1437 unterzeichnete er Graf Gerhard VII. von Holstein die Verpfändung der Insel Fehmarn an Lübeck. Ab 1438 war er einer der vier Geheimen Räte des Herzogs Adolf VIII. von Holstein. Von 1449 bis 1463 war er Kirchenvogt des Zisterzienserinnenklosters in Itzehoe. Im Jahr 1460 wurde er Hauptgläubiger des Königs Christian I. von Dänemark, Norwegen und Schweden und nahm von ihm die Insel Ærø für 5000 und die Stadt mit Vogtei Sonderburg sowie das Schloss für 8000 Sundische Mark zum Pfand.

Literatur