Diskussion:Skat
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Literatur
Es gibt noch weitere eigentlich sehr schöne Bücher: Margot Dietrich / Detlef Hoffmann, Das Skatspiel Geschichte-Bilder-Regeln, Verlag Bucher München 1982, ISBN 37658 03928 Frank Schettler / Günter Kirschbach, Das große Skat-Vergnügen, rosenheimer-Verlagshaus 1989, (ursprünglich wohl ein Buch aus der DDR) ISBN 3-475-52593-3 Gerhard Lech, Skatkurs für Aufsteiger, humboldt-Verlag, 2. Auflage 2009, ISBN 978-3-869 10-164-4 (1. Auflage 1988 ISBN 3-581-66587-5) Schöne Grüße (nicht signierter Beitrag von 91.17.215.151 (Diskussion) 14:17, 28. Jul 2016 (CEST))
Abschnitt "Stiche" ist 100% redundant
... kann man das nicht rauswerfen? --Haraldmmueller (Diskussion) 20:59, 6. Dez. 2020 (CET)
- Redundant zu was? So einfach kann ich das nicht nachvollziehen. –Falk2 (Diskussion) 21:20, 6. Dez. 2020 (CET)
- Zu dem, was direkt darüber unter der Überschrift "Spiel" steht (mag sein, dass ich die eine oder andere Aussage übersehen habe = es sind dochnur 95% ;-) ... aber viel Neues steht hier nicht). --Haraldmmueller (Diskussion) 21:22, 6. Dez. 2020 (CET)
- So richtig sehe ich das nicht, aber wenn Du aus den zwei Absätzen sinnvoll einen machen kannst, dann nur zu. Ich traue es mir nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:26, 6. Dez. 2020 (CET)
- Ich hab's einmal Satz für Satz verglichen - hier meine Zuordnung der Sätze in "Stiche" zu Sätzen in "Spiel"; die mit (x!) gekennzeichneten Sätze im Abschnitt "Stiche" enthalten tatsächlich neue Information - viel ist das aber m.E. nicht:
- So richtig sehe ich das nicht, aber wenn Du aus den zwei Absätzen sinnvoll einen machen kannst, dann nur zu. Ich traue es mir nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:26, 6. Dez. 2020 (CET)
- Zu dem, was direkt darüber unter der Überschrift "Spiel" steht (mag sein, dass ich die eine oder andere Aussage übersehen habe = es sind dochnur 95% ;-) ... aber viel Neues steht hier nicht). --Haraldmmueller (Diskussion) 21:22, 6. Dez. 2020 (CET)
Spiel
Das eigentliche Spiel teilt sich in zehn Stiche. (a) Der Spieler links vom Geber (Vorhand) spielt den ersten Stich an, indem er eine beliebige seiner Karten offen auf den Tisch legt. (b1) Im Uhrzeigersinn tun ihm die anderen Spieler (Mittel- und Hinterhand) dies gleich, bis von jedem Spieler eine Karte auf dem Tisch liegt. (b2) Mittel- und Hinterhand müssen dabei die von Vorhand gespielte Karte bedienen (bekennen): (d) Hat Vorhand Trumpf bzw. eine Farbe gespielt, müssen sie jeweils auch eine Trumpfkarte oder eine Karte von der gleichen Farbe spielen. (f) Falls sie keine solche haben, können sie eine beliebige Karte spielen.
(i) Den Stich gewinnt, wer die ranghöchste Trumpfkarte im Stich gespielt hat oder, falls kein Trumpf gespielt wurde, die ranghöchste Karte der von Vorhand angespielten Farbe. Er zieht die drei Karten des Stichs ein und legt sie verdeckt vor sich auf einen Stapel. (l) Die nachfolgenden Stiche laufen genauso ab, nur ist immer der Spieler Vorhand und spielt den Stich an, der den vorhergehenden Stich gewonnen hat. Die im Uhrzeigersinn nachfolgenden Spieler sind dann entsprechend Mittelhand und Hinterhand.
- (j) Bei den Farbspielen sind die Buben die ranghöchsten Trümpfe, in der absteigenden Folge: Kreuz, Pik, Herz, Karo. Die Rangfolge der übrigen Karten (sowohl Trumpf als auch andere) ist: Ass, 10, König, Dame, 9, 8, 7.
- Beim Grand sind die Buben in gleicher Reihenfolge die einzigen Trümpfe.
- (m) Beim Nullspiel gibt es keinen Trumpf. Bube und 10 haben keine Sonderstellung, man sagt: sie reihen sich ein. Die Rangfolge ist: Ass, König, Dame, Bube, 10, 9, 8, 7.
Beim Farbspiel und Grand sind für das Spielergebnis die Augen der Karten maßgeblich; jede Partei zählt nach dem Spiel die Augen ihrer Stiche zusammen. Das Ass zählt elf Augen, die 10 zählt zehn Augen, der König vier, die Dame drei und der Bube zwei Augen. Die übrigen (9, 8, 7), die auch Luschen genannt werden, zählen nichts. Für den Alleinspieler zählen auch die gedrückten Karten oder bei einem Handspiel die beiden Karten im Skat.
Der Alleinspieler gewinnt sein Spiel (in der einfachen Gewinnstufe), wenn er mehr als die Hälfte aller Augen erhalten hat, also mindestens 61, während den Gegenspielern für den Sieg 60 Augen genügen. Daneben gibt es die Gewinnstufe Schneider, für die man mindestens 90 Augen braucht, und die Gewinnstufe Schwarz, für die man alle Stiche (nicht nur alle Augen) gewinnen muss.
Ein Nullspiel wird vom Alleinspieler gewonnen, wenn die Gegenspieler alle 10 Stiche bekommen, anderenfalls gewinnen die Gegenspieler. Hier gibt es keine verschiedenen Gewinnstufen.
Stiche
(a) Der Spieler links vom Geber (Vorhand) spielt als erster eine beliebige Karte zum ersten Stich aus. (b) Die anderen Spieler (Mittelhand, Hinterhand) müssen dann im Uhrzeigersinn ebenfalls eine Karte derselben Farbe bedienen. (c!) Je nachdem, ob eine höhere oder niedrigere Karte bedient wird, spricht man von übernehmen oder zugeben. (d) Wird eine Trumpfkarte angespielt, muss Trumpf bedient werden ((e!) Buben zählen dabei zur Trumpffarbe).
(f) Hat ein Spieler keine Karte dieser Farbe, so darf er eine beliebige andere Farbe spielen. (g!) Spielt er auf eine Farbkarte eine Trumpfkarte, so spricht man davon, dass er einsticht oder sogar übersticht (sofern dieser Stich bereits von Mittelhand durch Spielen von Trumpf übernommen wurde und Hinterhand eine noch höhere Trumpfkarte spielt). (h!) Je nachdem, ob der Stich vermutlich dem Gegner oder dem Partner zufallen wird oder bereits zugefallen ist, kann versucht werden, unpassende Karten abzuwerfen oder zu schmieren beziehungsweise zu wimmeln, dies bedeutet dem Partner Augen zukommen zu lassen.
(i) Haben alle drei Spieler eine Karte gespielt, so bekommt derjenige Spieler die drei Karten, der die höchste Karte der geforderten Farbe gespielt oder mit dem höchsten Trumpf gestochen hat. (j) Hierbei gilt, wie eingangs erwähnt, die aufsteigende Rangfolge 7, 8, 9, Dame, König, 10, Ass und bei der Trumpffarbe daran anschließend die Buben in der Reihenfolge der Farben. (k!) Karten in anderer Farbe können keinen Stich gewinnen. (l) Der Gewinner des Stiches übernimmt im nächsten Stich die Vorhand.
(m) Beim Nullspiel ändert sich die Reihenfolge der Karten, siehe Nullspiele.
Man müsste also c!, e!, g!, h! und k! oben einarbeiten, dann wäre die Redundanz beseitigt. --Haraldmmueller (Diskussion) 21:44, 6. Dez. 2020 (CET)
- Das Ausspielen der Karten sollten wir etwas einfacher machen. Es ist viel Geschleiche um den heißen Brei. Letztlich ist es doch einfach so, dass die ausgespielte Farbe zu bedienen ist. Hat derjenige, der an der Reihe ist, diese Farbe nicht, dann kann er entweder mit Trumpf stechen oder eine andere Farbe abwerfen. Ich möchte es aber nicht selber ändern, weil mir die Schreibweise des ganzen Artikels aus der ziemlich großspurigen Rheinland-westfälischen Sichtweise absolut gegen den Strich geht. Skat ist ein Spiel aus dem sächsisch-thüringischen Raum und wird mit deutschem Blatt gespielt. Dass das die Pilstrinker aus Ruhristan nicht können, ist ihr Problem. Es kann tausendmal einer aus Altenburg in den Westen abgehauen sein, das ist kein Grund, das Skatspiel zu vereinnahmen. Darüber habe ich mich schon zu oft geärgert. Ich sträube mich dagegen, sowas wie »Bube« oder »Kreuz« tippen zu sollen. –Falk2 (Diskussion) 00:01, 7. Dez. 2020 (CET)
auch woanders
Auch in Oberschlesien und in der Kaschubei (also in einem Teil Pommerns), Beides heute in Polen, ist Skat sehr populär. In O/S. u.a. unter den Bergleuten.