Hans Fräbel
Hans Fräbel (* 26. Dezember 1924 in Weilar; † 15. März 1997 in Reinheim) war ein deutscher Motorradrennfahrer.[1]
Leben
Hans Fräbel war von 1950 bis 1953 im Motorsport aktiv. Er begann seine Laufbahn mit einer 750-cm³-BMW-Seitenwagenmaschine auf der Halle-Saale-Schleife. Auf Anhieb glückte ihm ein Sieg. Ein weiterer erster Platz war ihm im Jahr 1950 in Dessau beschieden. In Schleiz wurde er Zweiter, in Leipzig Dritter. 1951 wiederholte Fräbel den Vorjahreserfolg in Halle. Auch auf Sand- und Grasbahnen startete er in diesem Jahr erfolgreich, u. a. gewann er auf dem Bergring in Teterow. Mit der Lizenz versehen, gewann er gleich das erste Rennen in der höchsten Leistungsklasse anlässlich des Weltjugendtreffens auf der Karlshorster Trabrennbahn. 1952 wurde Fräbel mehrmals DDR-Bester und erreichte gute Platzierungen auf den Meisterschaftsstrecken der Deutschen Demokratischen Republik. Darüber hinaus wurde er bester DDR-Seitenwagenfahrer beim Sandbahnrennen in Leipzig-Panitzsch. Nach Abschluss der Saison zusammen wurde er mit Beifahrer Jacobi DDR-Meister in der Klasse der Seitenwagengespanne bis 750 cm³ Hubraum.
Erfolge
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Fräbel, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Motorradrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1924 |
GEBURTSORT | Weilar |
STERBEDATUM | 15. März 1997 |
STERBEORT | Reinheim, Hessen |