Diskussion:Visum

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Visa on Arrival, eVisum

Es fehlen moderne Visumformen, wie Visum bei Ankunft und die immer beliebter werdenden elektronischen Visa. (nicht signierter Beitrag von YoshiDragon (Diskussion | Beiträge) 22:16, 7. Okt. 2021 (CEST))

Was sind denn "Visa bei Ankunft" (statt wie es sich gehört: vor der Einreise)? Was sind denn "elektronische Visa"? Mit blinkenden Leuchtdioden wie bei Hardwell - young again? Wieso werden diese "immer beliebter"? Haben wir jetzt einen Visum-Markt, mit Angebot und Nachfrage, wo man sich das schönste Visum gegen üppige Bezahlung aussuchen kann? Seltsam, seltsam, was man hier so liest. Ansichten eines Clowns, der 10 Mal im Jahr in der WP aufschlägt? Hmmm, wahrscheinlich doch nur was für die Tonne. --Opihuck 00:03, 8. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht hast Du es noch nicht mitbekommen, aber der technische Fortschritt ist auch an den Botschaften nicht vorbeigegangen. Russland stellt seit einiger Zeit elektronische Visa für bestimmte Städte und Regionen aus: https://russische-botschaft.ru/de/consulate/visafragen/elektronische-visa-fuer-besucher-der-stadt-sankt-petersburg-und-des-leningrader-gebiets/ Ebenso Saudi-Arabien: https://visa.visitsaudi.com/. Hier muss vorab nur ein Online-Formular ausgefüllt werden, der Reisende erhält dann einen Code zugeschickt, den er bei der Einreise z.B. auf dem Smartphone oder ausgedruckt vorweist. Im Prinzip nichts anderes als elektronische Flug- oder Bahntickets. Natürlich sind diese Visa beliebter bei Reisenden, da das umständliche Verschicken des Passes und/oder der Weg zur Botschaft entfällt. Ein Visum bei Ankunft gibt es z.B. in Ägypten. Dort ist es noch einfacher: Man kauft am Flughafen eine Visummarke, die bei der Grenzkontrolle in den Pass geklebt wird. Eine Beantragung im Voraus ist nicht nötig. Beispiel: https://www.gettingstamped.com/egypt-visa-on-arrival/ Ich habe selbst so ein Ding in meinem Reisepass. Man kann natürlich darüber streiten, ob es sich dabei noch um ein echtes Visum oder nur um eine Gebührenmarke handelt. YoshiDragon (Diskussion) 12:04, 8. Okt. 2021 (CEST)
Na gut, ich entschuldige mich bei dir für meinen Spott, das wusste ich in der Tat nicht. Du sagst es selbst: Das in Ägypten verfehlt den Visumzweck vollständig und hat mit einem herkömmlichen Visum nichts zu tun. Bei den anderen Fällen sehe ich noch nicht so recht, ob es nur das elektronische Vorab-o.k. für ein bei der Einreise in den Pass geklebtes Visum ist oder es mit dem Code tatsächlich bereits sein Bewenden hat. Die Missbrauchsgefahr erscheint mir ansonsten hoch, wenn man sich überlegt, was die meisten der Staaten für einen Aufwand betreiben, ihre Visa fälschungssicher zu gestalten. Was man auch nicht mehr sieht: den Einreisezeitpunkt, der oft über die Geltungsdauer des Visums entscheidet. Ein Wahlrecht im echten Sinne gibt es wohl auch nicht, weil der jeweilige Staat darüber entscheidet, welche Angebote er für sein Visumverfahren bereit hält. Aber ich gebe dir recht. Im Artikel wäre es nicht verkehrt, über neue Entwicklungen zu berichten.
Gerade fällt mir in diesem Zusammenhang ein, dass das Vereinigte Königreich bei seinen Aufenthaltserlaubnissen (nicht Visa) auf die Ausgabe von Papier- oder Plastikcard-Dokumenten verzichtet und den Berechtigten nur noch mitteilt, ihre Aufenthaltserlaubnis stünde in einer Datenbank, in der Polizei und Grenzbeamte im Bedarfsfall nachgucken könnten. Ob sich das weltweit durchsetzen wird, bleibt allerdings abzuwarten, denn auch Drittpersonen (wie Arbeitgeber) haben manchmal einen Grund, sich die Aufenthaltsberechtigung zeigen zu lassen und bei sich in ihren Unterlagen zu dokumentieren. Nur das Wissen um einen Eintrag in der Datenbank reicht dafür wohl kaum. --Opihuck 13:40, 9. Okt. 2021 (CEST)