Nationales Institut für Koreanische Sprache

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국립국어원

Nationales Institut für Koreanische Sprache
Gründung 23. Januar 1993
Sitz 154, Geumnanghwaro (827 Banghwa-dong), Gangseo-gu (
강서구
), Seoul (
서울
) 07511, Südkorea (<span title="

Nationales Institut für Koreanische Sprache">⊙
Koordinaten: 37° 34′ 44,9″ N, 126° 48′ 49,6″ O)
Vorläufer Forschungsinstitut für die koreanische Sprache als Zweigstelle des Nationalen Instituts der Wissenschaften
Zweck Entwicklung, Forschung und Pflege der koreanischen Sprache
Vorsitz So Kang-chun (seit 27. August 1918)[1]
Eigentümer Koreanische Regierung
Website www.korean.go.kr
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 국립국어원
Hanja: 國立國語院
Revidierte Romanisierung:
Gungnip Gugeowon
McCune-Reischauer:
Kungnip Kugŏwŏn

Das Nationale Institut für Koreanische Sprache (koreanisch 국립국어원) ist ein dem Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus unterstelltes Institut in Südkorea, das die Aufgabe hat, sich um alle Belange der koreanischen Sprache zu kümmern.

Ziele

Das Nationale Institut für koreanische Sprache wurde mit dem Ziel gegründet, die koreanische Sprache zu entwickeln, die Nutzung der Sprache in Südkorea zu verbessern und Forschungsaktivitäten zu verwalten. Das Institut selbst führt Forschungen zur Sprache durch, verwaltet sprachliche Regeln, veröffentlicht koreanische Wörterbücher und versucht die Qualität der koreanischen Sprachausbildung zu verbessern.[2]

Geschichte

Das Institut wurde am 1. Mai 1984 als Forschungsinstitut für die koreanische Sprache und als Zweigstelle des Nationalen Instituts der Wissenschaften gegründet. Am 23. Januar 1991 erfolgte ein Namensänderung auf Nationale Akademie der koreanischen Sprache mit der Angliederung an das Kultusministerium. Ein Jahr später wurde das Standardwörterbuch der Koreanischen Sprache erstmals herausgegeben.

Im Mai 1994 wurden dann im Zuge der Reorganisation des Kultusministeriums mit all seinen Tochtergesellschaften die drei im Jahr 1990 gebildeten Forschungsabteilungen in Abteilung für Sprachstandardisierungsforschung, Abteilung für deskriptive linguistische Forschung und in Abteilung für bibliographische und pädagogische Forschung und Öffentlichkeitsarbeit umbenannt. Fünf Jahre später erfolgte die Veröffentlichung de neuen Standardwörterbuch der Koreanischen Sprache in drei Bänden.

Eine erneute Namensänderung kam am 11. November 2004 mit Das Nationale Institut für die koreanische Sprache und im Mai 2009 gab man mit den Namensänderungen der drei Forschungsabteilungen in Abteilung für Sprachforschung, Abteilung für öffentliche Sprachförderung und Abteilung für Bildung und Förderung der koreanischen Sprache eine neue Ausrichtung. Zwei weitere Reorganisationen mit Namensänderungen folgen in den Jahren 2014 und 1016. Die derzeit letzte Namensänderungen des Instituts erfolgte im Oktober 2015 in dem man die beiden Artikel im Namen entfernt und seitdem das Institut Nationale Institut für Koreanische Sprache nennt.[3]

Organisation

Stand Juli 2021 besteht das Institut in seiner Organisation aus zwei Dezernate, dem Dezernat für Planung und Lehre und dem Dezernat für Sprachforschung. Ersteres unterteilt sich in die Abteilung für Planung und Betrieb, der Abteilung für Sprachgebrauchsüberprüfung und in die Abteilung für Ausbildung und Schulung. Das andere Dezernat besitzt eine Abteilung mehr und gliedert sich in die Abteilung für Sprachforschung, die Abteilung für Sprachinformationen und Ressourcen, die Abteilung für die Förderung der koreanischen Sprache und in die Abteilung für die Förderung der koreanischen Gebärdensprache und der koreanischen Brailleschrift.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Introduction – History of Generals
    .
    Nationale Institute of Korean Language
    , abgerufen am 12. Juli 2021 (englisch).
  2. Introduction – Objective
    .
    Nationale Institute of Korean Language
    , abgerufen am 12. Juli 2021 (englisch).
  3. Introduction – History
    .
    Nationale Institute of Korean Language
    , abgerufen am 12. Juli 2021 (englisch).
  4. Introduction – Organization
    .
    Nationale Institute of Korean Language
    , abgerufen am 12. Juli 2021 (englisch).