Fritz Ihlenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Dezember 2021 um 16:02 Uhr durch imported>Khatschaturjan(2248609).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Fritz Ihlenburg (* 21. Mai 1896) war ein deutscher Lehrer und nationalsozialistischer Funktionär, der ab 1937 das Reichspropagandaamt im Gau Magdeburg-Anhalt in der Stadt Dessau leitete.

Er war als Gewerbeoberlehrer und Direktor des Gut Lüben tätig. 1923 wurde er mit der Dissertation Das Problem der wirtschaftlichen Bildung promoviert. Als 1937 in Dessau das Reichspropagandaamt aus der Landesstelle Magdeburg-Anhalt des Reichspropagandaministeriums gebildet wurde, übernahm er dessen Leitung.

Werke (Auswahl)

  • Das Problem der wirtschaftlichen Bildung. Halle a. S. 1923.
  • Die deutsche Siedlung als Ausdruck eines nationalsozialistischen Gesellschaftsideals, Halle (Saale) 1933.
  • (Hrsg.): Volk und Kultur im Gau Magdeburg-Anhalt, 1937

Weblinks