Diskussion:Wintergartenhochhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Dezember 2021 um 19:12 Uhr durch imported>32-Fuß-Freak(2427933) (→‎"Einkaufszentrum am Hauptbahnhof": Jetzige Bauten sind im Artikel genannt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Etagen

Ich bin im Leipzig-Artikel über eine Angabe von 31 Etagen gestolpert und habe mir hier mehr Informationen dazu erhofft, finde jedoch noch weniger. Ich würde gern wissen, wieviele Etagen das Haus nun wirklich hat. Im Aufzug kommt definitiv nicht die Zahl 30 vor. Sind das 27 Wohnetagen plus 3 Gewerbeetagen plus eine Zwischenetage? -- Alix 08:44, 8. Nov. 2009 (CET)


Der Link zur Info-Broschüre funktioniert nicht mehr. Schade.

maybe this will help: http://www.l-iz.de/Mediathek/Videos/Video-Wintergartenhochhaus-Ausstellung-der-Wettbewerbsergebnisse.html (nicht signierter Beitrag von 77.179.191.100 (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2011 (CEST))

Sabine Knopf, ISBN 978-3-95797-088-6 in DNB, gibt ihn ihrem Werk von 2020 eine Geschosszahl von 32 an. Ich werde die Publikation im Artikelabschnitt „Literatur“ aufführen. Einige Aspekte, die Knopf behandelt, sind bisher im Artikel nicht vorhanden bzw. anhand dessen zu überprüfen. --Mfgsu (Diskussion) 01:01, 5. Jan. 2021 (CET)


Ich kenne das Gebäude recht gut und weiß aus eigener Erfahrung, dass es 26 Wohnetagen (von außen an den Balkonen/Loggias erkennbar) + 2 Gewerbeetagen (direkt über dem Erdgeschoss) + 1 Techniketage (zwischen Gewerbe- und Wohnetagen) gibt. Zusätzlich muss ganz oben mindestens noch eine Techniketage vorhanden sein, denn diese ist von außen sichtbar (mit Ausgängen zu allen vier Seitendächern); sie beherbergt die Aufzugmaschinenräume. Außerdem gibt es mindestens 1 Kellergeschoss. Daraus ergibt sich eine Etagenzahl von mindestens 31 + Erdgeschoss. Danke auch für den Literaturhinweis; das Buch werde ich mir besorgen. --The Bestseller (Diskussion) 11:55, 5. Jan. 2021 (CET)

Kenne das Gebäude auch recht gut aus eigener Anschauung. In Summa macht es wirklich 32 Geschosse, wie in verschiedenen Quellen angegeben. Ich füge noch einen Weblink als Beleg hinzu (darin die Literaturangabe von Wolfgang Hocquél). Zwar sind in der Infobox unter technischen Daten die Anzahl der Etagen hinsichtlich ihrer Funktion ersichtlich, aber es fehlt die Gesamtzahl der Geschosse im Fließtext. Das werde ich ergänzen, weil bei einem Hochhaus in erster Linie darauf geschaut wird. Weitere Edits von mir beziehen sich auf die Quellen, die ich eingefügt habe. --Mfgsu (Diskussion) 03:07, 7. Jan. 2021 (CET)

Gliederung

Zur besseren Übersicht füge ich Abschnittstitel ein. Später noch einen Abschnitt zur „Vorgeschichte“, das heißt zur Bebauung des Terrains, auf welchem das Wintergartenhochhaus entstand (vgl. S. Knopf). --Mfgsu (Diskussion) 03:26, 9. Jan. 2021 (CET)

Abschnitt zur „Vorgeschichte“ ergänzt. Man sollte wissen, was vorher war. --Mfgsu (Diskussion) 04:55, 18. Jan. 2021 (CET)

Hotel „Stadt Rom“

Kann jemand Quellen zu diesem Bauwerk beisteuern, dass in etwa an der Stelle Wintergartenhochhauses stand. Wird bei S. Knopf nur kurz als Vorgängerbau genannt. Weitere Schriftquellen dazu habe ich bisher nicht gefunden. Als Bildquelle Foto von Hermann Walter. Es wäre schön, wenn man den Artikel um die „Vorgeschichte“ des Terrains ergänzen könnte. Mit Dank im voraus --Mfgsu (Diskussion) 02:51, 16. Jan. 2021 (CET)

Habe inzwischen in Horst Riedel, Thomas Nabert (Red.): Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, ISBN 978-3-936508-82-6, S. 253 etwas dazu gefunden. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde es 1969 abgerissen, um Baufreiheit für die Errichtung des Wintergartenhochhauses zu schaffen. Artikel wird demnächst um diese Sache ergänzt. --Mfgsu (Diskussion) 03:46, 16. Jan. 2021 (CET)

Das Hotel war ein Teil einer Häuserzeile an der Wintergartenstraße, Ecke Georgiring, von der bis zum Abbruch nur noch zwei Etagen nutzbar waren. Alles darüber war (wohl seit 1944) bombengeschädigt. Dem Baustil nach stammte die gesamte Häuserzeile aus der Gründerzeit bis zur Jahrhundertwende. Das Hotel Continental machte immer einen besseren Eindruck. Die Bombenschäden dürften im Zusammenhang mit den Volltreffern auf den Kristallpalast und den Hauptbahnhof stehen. Ich habe Fotos vom Vater eines alten Kollegen aus der Zeit kurz vor dem Abbruch. Weiß der Geier, wo die sich rumtreiben. Wenn ich sie wieder auftreiben kann, werde ich sie scannen. –Falk2 (Diskussion) 05:02, 16. Jan. 2021 (CET)

Wintergarten (Leipzig)

Zur besseren Orientierung, weil dazu bisher kein WP-Artikel exitiert, ein Plan von 1832 (Bildmitte). Die Wintergartenstraße und schließlich das Hochhaus haben davon ihre Namen. Bild hier leider nicht verwertbar. --Mfgsu (Diskussion) 05:29, 18. Jan. 2021 (CET)

Denkmalschutz Objekt-ID

Hallo Gak69, du hast hier dieselbe ID-Nr. von der Leipzigs zu der Sachsens gemacht. Was ist der Sinne der Sache? Das frage ich mich, zumal man nun zur Abfrage der Daten zusätzlich einen PDF-Reader bemühen muss. Zahlreiche Denkmalschutz-Objekte in Leipzig sind bisher in der Liste der Kulturdenkmale in Leipzig verzeichnet und haben auch Artikel gemäß ID in der Liste. Deren Abfrage ist wesentlich einfacher. --Mfgsu (Diskussion) 03:03, 10. Sep. 2021 (CEST)

Gleitbauweise mit "oberflächenfertiger Außenhaut"

Das glaub ich nicht so ganz. Noch zu DDR-Zeiten stand ich im Dunklen direkt unter und ganz nah an einen der acht Außenwandstreifen, um an ihm entlang die knapp hundert Meter nach oben zu schauen. Da oben Strahler, die senkrecht nach unten leuchteten, angebracht waren (trotz Energiesparen leistete sich die DDR bzw. Leipzig dieses Luxus), ließen diese jegliche, noch so kleine Unebenheit in den Außenwänden aus dieser Perspektive deutlich auffallen. Das war keine oberflächenfertige Außenhaut aus Beton, sonder es waren Kacheln aufgebracht (und die lagen eben ein klein wenig huckelig, was das in extrem flachen Winkel drauffallende Licht aber stark hervorhob.). Diese Kacheln sind sicher nicht schon unmittelbar nach dem Weiterrücken der Gleitschalung da gewesen, sondern hinterher angebracht worden?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:20, 2. Nov. 2021 (CET)

Der Bau ist inzwischen doch schon eine Weile her, aber dunkel kann ich mich erinnern, dass diese Platten doch schon von der gleitenden Schalungsbühne aus angebracht wurden. Ansonsten hätte man den Rohbau nochmal einrüsten müssen und das ist nicht passiert. Die Außenhautverlkeidung am Universiätshochhaus ist dagegen tatsächlich erst nachträglich angebracht worden. Ob die Außenhautplatten allerdings in der Schalung angebracht und durch den Betoniervorgang befestigt oder unterhalb der Schalung am bereits festen Beton angebracht wurden, habe ich damals nicht mit bekommen. Interessant wäre im Übrigen, wie diese Platten mit dem Baukörper verbunden wurden. Sich lösende Platten hätten verheerende Folgen, die hätten auch die Dachhaut der inzwischen abgebrochenen Umbauung mit dem Restaurant »Stadt Dresden« durchschlagen. Heute könnten Passanten unmittelbar getroffen werden. Die Platten sind auch keine Kacheln, denn dann wäre das Gebäude ein Ofen. –Falk2 (Diskussion) 09:21, 3. Nov. 2021 (CET)
Wärme halten soll das Haus doch, wie ein Ofen. Neubaublöcke hingegen waren tatsächlich öfters mit "Kacheln" beklebt, z. B. das Studentenwohnheim an der Walter-Rathenau-Str. (gegenüber dem Ex-Stasibau) in Magdeburg, das wir dann auch "die Kachel" nannten. - Ich sah das von mir oben verlinkte, gut auflösende Bild vom Wintergarten-Hochhaus erst, nachdem ich den Diskussionsartikel begann. Die "Kacheln" sind doch etwas größer, als damals mir in Erinnerung (es ist fast 20 Jahre her, daß ich das letzte Mal in Leipzig war). Die von den Scheinwerfern stark übertonte Welligkeit ist auch auf diesen Bild bei Tageslicht gut zu sehen, trotz evtl. nach 1989 erfolger Änderungen an der Außenhaut, vielleicht Wärmedämmung oder Neuanstrich. So, wie es momentan im Artikel geschildert ist, wäre die jetzt zu sehende Oberflächenstruktur der Außenwände (abgesehen vom Anstrich) so, wie im Bild zu sehen, inkl. der horizontalen Fugen oder angedeuteten Fugen, aus der Gleitschalung herausgekomnmen. Wenn man die Platten unmittelbar, nachdem die Schalung nach oben gerückt wurde, vielleicht von einem unter der Schalung hängenden Gerüst aus, anbrachte, ist das dennoch keine "Gleitbauweise mit oberflächenfertiger Außenhaut". (Es ist klar, daß man es vermeiden möchte, bei so einem hohen Gebäude, nachdem der Rohbau hochgezogen wurde, ein Gerüst aufstellen zu müssen.) - Kein vernünftiger Ingenieur in der DDR würde die Aufhängung der Platten so, daß sie Passanten erschlagen könnten, konstruieren. Das überlassen wir besser D. Trump und Consorten, dessen von seinem Imperium gebaute und von einer anderen Firma gekaufte und dann vernachlässigte Hütte auch, weil ihre Außenteile bei Sturm in der Umgebung herumflogen, gesprengt wurde. Hier im Artikel würden jetzt nur Detailkenntnisse weiterhelfen, aber auch nach Deiner Erinnerung ist die Außenhaut nicht "oberflächenfertig" unten aus der Gleitschalung herausgekommen. Die Außenhaut scheint doch was Anderes, als angestrichener Sichtbeton zu sein ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:19, 4. Nov. 2021 (CET)

Sanierung der Aufzuganlagen

Hallo, diese Sache halte für ich für zu speziell und außerdem die Zukunft betreffend. Abgesehen von den Mietern des Hauses ist das kaum von Interesse und mMg auch nicht relevant, weil zu speziell. --Mfgsu (Diskussion) 01:19, 28. Nov. 2021 (CET)

Nein, bei derartigen Gebäuden sind die Aufzüge ein wesentlicher, weil unentbehrlicher Gebäudebestandteil. Ohne betriebssichere Aufzüge gäbe es einfach keine Hochhäuser. In Leipzig hat man noch in den Achtzigern eine Etage auf die zulässige Gebäudehöhe ohne Aufzüge draufgeschlagen und Begeisterung hat das bei den Bewohnern nicht ausgelöst. –Falk2 (Diskussion) 01:41, 28. Nov. 2021 (CET)
Oh, jetzt sind gleich drei Nachteulen am Werk: Nur am Rande: Ein Verwandter von mir war Bauingenieur in Berlin (Hauptstadt der DDR). Laut dessen Auskunft mußte laut damals gültigen Vorschriften ab 7 Etagen zwingend ein Fahrstuhl rein. Drum gabs wohl so viele Sechsgeschosser, in denen war das Maximum an Wohnungen ohne teuren Fahrstuhl unterzubringen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 04:02, 28. Nov. 2021 (CET)
Ich betrachte die Aufzuganlagen eher zur Architektur und Beschreibung gehörend. Und das auf's Wesentliche verkürzt. Im Abschnitt Sanierung zu speziell, was nur für Spezialisten von Aufzuganlagen von Interesse ist. Deswegen mMg hier nicht relevant. Und Übrigen ist das Bild des Wintergartenhochhauses von anno 2010 total veraltet. Drumherum sieht es inzwischen durch Anbauten anders aus. --Mfgsu (Diskussion) 05:19, 28. Nov. 2021 (CET)
Interessant ist für mich eher, daß die jetzt rausgeschmissenen Aufzugsanlagen erst von 1998 sind. Ich dachte, sowas hält, wenn es ordentlich gemacht ist, länger, 30-40 Jahre. 2 1/2 Zeilen über die Aufzüge sind m. E. nicht zuviel, die Disk darüber ist schon deutlich länger. Hält jeder Aufzug an jeder Etage, oder zwei nur in den ungeraden, und zwei in den geraden Etagennummern ? (Ich wohnte mal in einem Neungeschosser, in dem hielt der einzige Aufzug, außer im Parterre, nur in jedem dritten Stockwerk.) Das Wintergartenhochhaus habe 26 Wohnetagen, ich zähle aber nur 25 rote Balkone übereinander. Wo ist die 26. ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:13, 28. Nov. 2021 (CET)
Aufzüge, die nur jede dritte Etage bedienen, sind in Wohnhäusern in der Regel nicht nicht machbar. Das würde unendliche Mietminderungsforderungen nach sich ziehen – und willst Du wirklich in so einer abgehängten Etage wohnen? Ich würde der Hausverwaltung was husten. In den Punkthochhäusern hier in Schönefeld halten die Aufzüge in allen Etagen. Aus Wien kenne ich den Fall, dass die Bewohner der ersten Etage keine Aufzugsbetriebskosten bezahlen müssen, damit erhalten sie aber auch keine Steuerstromschlüssel. Im Unihochhaus gibt es sechs Aufzüge, davon halten drei auf allen Etagen und drei an jeder dritten. Dort gab es aber echte Stoßzeiten zu Dienstbeginn und -ende. In Wohnhäusern kommt sowas in der Regel nicht vor. –Falk2 (Diskussion) 19:04, 28. Nov. 2021 (CET)
Besagter Neugeschosser ist natürlich, wie das Wintergartenhochhaus, zu DDR-Zeiten gebaut worden. Immerhin sparte man dadurch ordentlich Raumkubatur, die sonst für Gänge draufginge. Im W-Hochhaus würde ja, wenn man je 2 Fahrstühle in gerad- und zwei in ungeradzahligen Stockwerken halten ließe, niemand "abgehängt". Ist die 26. Wohnetage ganz oben, unterm Dach bzw. dem quadratischen Aufsatz, und ohne Balkone ? (Falk2, Du scheinst grad auf Arbeit zu sein - ich kann meinen Beitrag offenbar ungestört "nachwaschen", wie Du es nanntest. Selbst wenn das Feld "Live-Aktualisierungen" in der Beobachtungsliste blinkt.)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:44, 29. Nov. 2021 (CET)

Hallo, ich muss mal dran erinnern, dass es hier eigentlich um die Frage ging, wo die Sache der Aufzuganlagen stehen sollte. Ich wiederhole mich, indem ich sage, dass sogar 2 1/2 Zeilen über die Aufzüge nicht zum Abschnitt Sanierung gehören. Das sollte im Abschnitt Architektur und Beschreibung knapp abgehandelt sein. Anhaltspunkt ist für mich das Bild „Grundriss von Horst Siegel“, wo weiß markiert Treppenhaus/Versorgung erkennbar sind. Ich meine, da sind 2 (?) Aufzugschächte geplant und meiner Erinnerung nach vorhanden gewesen. Im Vergleich zum Unihochhaus deutlich weniger, weil's halt nur ein Wohnhaus war. Vorschlag im Abschnitt im Architektur und Beschreibung: „Zur Erbauungszeit hatte das Haus eine Aufzuganlage mit zwei (?) Fahrstühlen, die 1998 erneuert und gegenwärtig bis voraussichtlich 2022 saniert wird.“ (Referenz von LWB wie angegeben.) Bitte Angaben prüfen und diesbezüglichen Text zum besser passenden Abschnitt verschieben. --Mfgsu (Diskussion) 03:50, 30. Nov. 2021 (CET)

Auf dem Grundriss sehe ich vier Aufzüge, zwei kleine und zwei große. Allerdings vermisse ich die Wohnungszuschnitte. Bin ich wirklich der Einzige, den das interessiert? –Falk2 (Diskussion) 04:34, 30. Nov. 2021 (CET)
Hier stehen ein paar Quadratmeterzahlen. Zuschnitte finden sich in den Commons.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 07:14, 1. Dez. 2021 (CET)

"Einkaufszentrum am Hauptbahnhof"

Wintergartenhochhaus vom Uniriesen gesehen

Zufällig entdeckte ich in einem in Leipzig gedrehten [https://www.youtube.com/watch?v=sKlMTDmnZE8 Film übers Krause Duo 4/2 (bei etwa 5:30 Min.) das, an was ich mich noch dunkel aus meiner Kindheit erinnern kann: Eben dieses Einkaufszentrum. Ihr Leipziger (Falk2...) könntet doch sicher ein, zwei Sätze, was nach 1990 aus dieser Umbauung am oder um den Fuß des Hochhauses wurde. Mit seiner Höhe dürfte es als Luftfahrthindernis gelten. Ich glaube, zumindest zu DDR-Zeiten hatte es (trotz des leuchtenden MM), genauso wie das "Merkur", rote Warnlampen an den Ecken des quadratischen Aufsatzes.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 05:52, 7. Dez. 2021 (CET)

Was draus wurde, weiß ich eben nicht mehr sicher. Ich bin da einfach viel zu selten hingekommen und im Restaurant Stadt Dresden war ich auch nie. Es stand, wenn ich mich richtig erinnere, auch nicht jahrelang leer. Gut möglich, dass die Lage eine Rolle spielte. Die Nähe zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt hilft nicht, weil die Fußwege lang und umständlich sind, die auf den Kraftverkehr abgestimmten Lichtsignalanlagen erzeugen lange Wartezeiten für Fußgänger, in der unmittelbaren Nähe gab es nur eine Straßenbahnhaltestelle und das auch nur in einer Richtung für eine Linie (13, später 8) und für die von der Leipziger Lokalpolitik gehätschelten Pkw-Besitzer fehlten Abstellplätze. Das noch in den Achtzigern beliebte Weinrestaurant »Falstaff« in unmittelbarer Nähe gibt es so auch schon lange nicht mehr, in den Räumen ist schon lange eine Automatenspielhölle. Das bestärkt die Vermutung, dass das Problem die Erreichbarkeit war. Vielleicht es was, das mal im Portal Leipzig anzusprechen. –Falk2 (Diskussion) 11:44, 7. Dez. 2021 (CET
Na schade, ich dachte, Du weißt mehr. Eine Sequenz von 2 Sekunden in einem siebenminütigen Video, in der man das Einkaufszentrum sieht, und das Hochhaus selbst noch ein paar Sekundenbruchteile lang als Beleg überschreitet sicher die Zumutbarkeitsgrenze für den Leser. Stimmt, schon zu DDR-Zeiten war der Bahnhofsvorplatz vor der Osthalle mit 4+3 Spuren krass, wobei man dort als Fußgänger nicht lange an der Ampel wartete, und mich das in meiner Jugend als Hardcore-S 50-Pilot sowieso nicht störte. Allerdings, derzeit erinnert mich der Verkehr in der 12 mal kleineren Stadt Dornbirn genau an den Verkehr zu DDR-Zeiten vor dem Lpz. Hauptbahnhof. Das "Falstaff" war, genauso wie die "Stadtpfeiffer" vor dem Umzug ins Gewandhaus, m. E. im ersten Wohnblock am Georgiring südlich des Hochhauses. Der Flachbau war im Artikel schon erwähnt, ich übersah das geflissentlich, allerdings las man erst im Zuge der geschilderten Umbauten vor der Fußball-WM davon. Da der Vorbau mit "Stadt Dresden" (für das es, wie ich erst vorhin sah, einen eigenen Artikel gibt), usw. zur Baubeschreibung gehört, verlegte ich die entsprechende Passage dorthin. Das Einkaufszentrum wurde bestimmt von der HO betrieben? Die Grundstückspreise in Leipzigs Zentrum werden nach 1990 raketenhaft in die Höhe geschossen sein, und der Grund, auf dem der Vorbau stand, ein von Immo-Haien heiß begehrtes Objekt. Ich denke mal, das ist Ursache für dessen Verschwinden vor der WM. Vielleicht kannst Du darüber mehr in Erfahrung bringen, als ich vom Alpenraum aus.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:32, 7. Dez. 2021 (CET)