Diskussion:Homosexualität im Fernsehen

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Neutralität bzw. Lexikontauglichkeit

Der Artikel ist für den Anfang ganz OK, liefert auch einiges an Material, geht aber sofort in medias res u. ist zu fanmäßig, d.h. Kontext u. Neutralität fehlen. Dazu kommt, dass zwischen der Darstellung von Homosexualität im Fernsehen zwischen deutschem u. US-amerikanischem Fernsehen differenziert werden sollte (im Moment ist's nur eine Aufzählung von Beispielen ohne Kontext). Zudem: Wie es in anderen Ländern aussieht - und das Lemma ist ja eben nicht Homosexualität im deutschen Fernsehen - darüber erfährt man gar nichts. - Deswegen die Kennzeichnung als nicht neutral. --a_conz 05:25, 16. Feb 2005 (CET)


Ärgerlich und völlig aus dem Rahmen fällt auch folgender Satz:

„Fördern gerade Serien die Akzeptanz Homosexueller in der Gesellschaft, so wird TV-Sendungen wie der Talkshow Arabella eine eher diskriminierende Wirkung zugeschrieben.“

Gerade Talkshows wie Arabella, die sich des Themas Homosexualität mitte der 90er Jahre besonders angenommen haben, haben m.E. einen besonderen Beitrag zu Toleranz und Akzeptanz geliefert und sollten entsprechend gewürdigt werden. Dort traten (damals noch) reale homosexuelle Menschen mit realen Geschichten und Problemen auf, während in Serien/Soap-Operas ausgedachte Handlungen der den Zeitgeist vertretenden Drehbuchautoren abgeliefert wurden. Der Inhalt der Drehbücher orientiert sich dabei kaum mehr an der Realität, sondern schon damals, aber noch stärker heute, in immer zunehmenden Maße an der Quote und der Befriedigung nach Sensationen.


Ich denke über das genannte Zitat kann man ganz geteilter Meinung sein. Einerseits fordert die bloße Präsens von Homosexualität natürlich schon deren Akzeptanz, andererseits sollte auch berücksichtigt werden, welcher Eindruck dem heterosexuellen Zuschauer durch einige wenig repräsentative Zeitgenossen vermittelt wird. Häufig waren dort nur Schwule zu sehen, die wirklich Tuntig waren. Wahrscheinlich waren auch einige dabei, deren Homosexualität nicht dermaßen offensichtlich war, doch bleibenden Eindruck hinterlässt eher das, was aus dem Rahmen fällt. (Wer's nicht glauben mag, in talk talk talk werden diese Szenen immer wieder gerne aufgegriffen.) — DiabolicDevilX 06:00, 17. Apr 2005 (CEST)

Homosexualität WO im Fernsehen?

Vielleicht sollte auch einmal klar differenziert werden, ob der Artikel Homosexualit im deutschen Fernsehen (oder deutschsprachigen Fernsehen) behandelt, oder ob der Artikel das Fernsehen international betrachtet. Letzteres halte ich allerdings für Problematisch, da ich befürchte, dass sich eine amerikanische Monokultur einschleicht. Bisher enthält der Artikel informationen zum deutschen und bedingt zum amerikanischen Fernsehen. Österreich und Schweiz fehlen quasi komplett. Ich denke, dass hier stärker differenziert und kenntlich gemacht werden sollte.

Serien wie Queer as Folk und The L Word sollten schon näher besprochen werden, gleichzeitig sollte aber unterstrichen werden, dass diese Serien im deutschen Fernsehen bisher vergeblich zu suchen sind.

Des weiteren ist der Artikel textlich ein Totalausfall. Zum Teil bloße Aufzählungen ohne irgendeinen Zusammenhang. Ich bin dafür eine Todo-Liste zu erstellen. — DiabolicDevilX 05:54, 17. Apr 2005 (CEST)

Pro7 hat mittlerweile beide Serien gezeigt.--Vinom 12:01, 12. Jun. 2007 (CEST)

Artikel nicht lexikontauglich

Der Artikel ist nicht lexikontauglich. Er liest sich wie ein Fan-Beitrag in einem Homosexuellenmagazin. Zudem ist er nicht neutral, da Homosexualität bzw. deren Darstellung im TV durchweg als positiv dargestellt wird. Das ist aber zumindest umstritten, wenn nicht die überwiegende Meinung dies anders sieht. Ich empfehle daher die Streichung des gesamten, überflüssigen Artikels. -- GreenCrocodile

Zunächst mal stimmt deine Darstellung nicht, der Artikel behaupte, daß Homosexualität im TV durchweg positiv dargestellt werde. Ließ doch bitte den Artikel vor solchen Behauptungen, insbesondere den ersten Abschnitt.
Zum zweiten, wo sind Deine konkreten Verbessungsvorschläge? Oder geht es Dir nur um die Streichung, weil dir das Thema nicht paßt ?
--Micha99 15:47, 11. Mai 2005 (CEST)
Zunächst: Das Thema "passt" mir schon, fraglich ist jedoch, ob man ihm einen eigenen Lexikonartikel (zudem noch neben "Homosexualität im Film") widmen sollte. Würde nicht nur ein kleiner Hinweis auf der Seite "Homosexualität" reichen?
Was mir allerdings in der Tat nicht passt, ist die Form, in der hier über das Thema berichtet wird. Der Grundtenor des Artikels ist ein durchweg positiver, als ob Homosexualität im Fernsehen etwas wäre, was immer schon von allen herbeigesehnt und nun endlich (!) verfügbar ist. So gab es 1990 eben nicht nur in Bayern und der sog. Boulevardpresse einen Aufschrei der Empörung, sondern auch in "ganz normalen" bürgerlichen Haushalten. Grund dafür war und ist die immer noch ungeklärte Genese von Homosexualität an sich (angeboren oder erworben). Ich weiß, dass das Thema in Deutschland "totgeschwiegen" wird. Bei uns hier in den USA ist aber noch stark umstritten, ob Homosexualität patholgisch ist (also Krankheitswert hat) oder ob Homosexuelle zumindest an einer therapierbaren, sog. "schweren seelischen Abartigkeit" leiden. (Ich weiss, dass das für deutsche Ohren starker Tobak ist.) Aber auch von christlicher Seite gibt es dazu sehr kritische Stimmen. Instruktiv dazu der ehemalige Kardinal Ratzinger:
"Homosexuelle Beziehungen werden in der Heiligen Schrift als schwere Verirrung verurteilt … Dieses Urteil der Heiligen Schrift erlaubt zwar nicht den Schluss, dass alle, die an dieser Anomalie leiden, persönlich dafür verantwortlich sind, bezeugt aber, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind."
Aus: "Kongregation der Glaubenslehre - Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen"
Ein solcher Hinweis fehlt mir auf der Seite. --GreenCrocodile 18:02, 11. Mai 2005 (CEST)
Ein kleiner Hinweis statt dieses Artikels genügt nicht, hier soll schließlich Wissen lexikalisch zusammengetragen werden und nicht Artikel zu kleinen Hinweisen zusammengestrichen werden.
Die Zitate vom Razinger gehören zwar in eine entsprechende Lexikonstelle.
Schließlich ist er einflußreicher Vertreter einer Institution, die jahrhundertelang für die Folterung und Ermordung hunderttausender Homosexueller, Ketzer, Hexen und Heiden verantwortlich war und in dieser Tradition heute die Diskrimminierung Homosexueller fortführt und propagiert.
Aber das gehört nicht in den Artikel Homosexualität im Fernsehen, sondern in den Artikel Homosexualität und Religion. Das selbe gilt entsprechend für die Ansichten homophober Gruppen der USA.
Wenn Du weitere Beispiele kennst (einige stehen im ersten Absatz), bei denen im Fernsehen Homosexualität negativ behandelt wurde, kannst Du den Artikel ja ergänzen, dann gehört es zum Thema.
Was den angeblichen Aufschrei der Empörung bürgerlicher Haushalte betrifft, mir sind keine Belege dafür bekannt.
P.S: Warum erwähnst Du eigentlich nichts von pathologischer Heterosexualität, die man therapieren müsse, schließlich gibt es Wissenschaftler, die die Bisexualität als die eigentlich normale ansehen ?
--Micha99 21:57, 11. Mai 2005 (CEST)

Liste entschlackt

Ich hab mal die Liste unter Serien, die Homosexualität oft thematisieren entschlackt. Im Einzelnen habe ich folgende Serien entfernt:

  • Lukas: ist zwar mit Dirk Bach, darüber, dass die Serie Homosexualität oft thematisierer soll, habe ich aber nichts gefunden
  • O.C. California: kurze Beziehung in einer Staffel nenne ich nicht oft
  • Roseanne: war ohne Erklärung, habe ich nix gefunden
  • Simpsons: es stand schon „selten thematisiert“ dabei, widerspricht sich mit mit dem Abschnitt; echte Thematisierungen sind bei den Simpsons nicht oft zu finden (ein paar Mal Smithers und einmal die Geschichte mit der Heirat, mehr weiß ich da nicht). Ist einfachi m Vergleich zu der Anzahl der Gesamtepisoden zu wenige.
  • South Park: passt wohl auch nicht hier rein, war ohne Erklärung

Ich hoffe mal, dass damit alle einverstanden sind. Grüße, ElRakı ?! 04:06, 23. Jun 2006 (CEST)

  • Als Österreichischer Terresttianer kenne ich zwar Lukas nicht, habe aber folgendes gefunden: oder die lesbische beste Freundin von Lukas, die ihm mit ihrer neuen Flamme gehörig das Leben durcheinander bringt. [1], Fast so etwas wie ein Familienmitglied - aber eben nur fast - ist noch Coco Weber, eine erfolgreiche, etablierte Fotografin, kreativ in den verschiedensten Bereichen, lesbisch und Lukas’ beste Freundin. [2]
  • Roseanne hab ich früher auch nur nebenbei gesehen und nicht kapiert warum die in der Szene immer wieder genannt wurde, aber ließ den Artikel etwas weiter oben und nicht nur die Liste. Weiters (Suchwörter: Schwul/lesbisch): [3], [4] und hier die komplette Erklärung: [5] und epguides
  • O.C. California: cootv.de: 5-6 Folgen lang soll die Beziehung dauern, was in Seriensprache lang ist., Auf dykesvision.com sind dann 8 Folgen verzeichnet.
Man muß anscheinend wirklich sehr viele Leute mit dem Kopf draufstoßen. Und andererseits bekommt man zu hören: Drängt euch nicht in den Vordergrund, ihr seid ja auch nichts besonderes. Und wenn es eine rein schwulesbische Serie ist wie "Queer as Folk", dann schauen sich das meist wieder wenige Heteros an = weniger Umsatz. Den Mittelweg zu finden ist sehr schwierig.
--Franz (Fg68at) 14:52, 23. Jun 2006 (CEST)
Danke für die Infos, bei Roseanne hätte ich den Text oben genauer lessen sollen. Nur zeigt sich da auch das Problem das ohne kurze Erklärungen entsteht. Man muss erst suchen, bevor man weiß ob und wieso die Serie dazuzählt, das soll ja auch nicht der Sinn der Liste sein.
Lukas und Roseanne habe ich wieder ergänzt, bei O.C., California sehe ichs immer noch anders. 8 Episoden sind derzeit etwa 10,5 % aller bisherigen Episoden (laut Artikel ist schon ne neue Staffel in Planung und dann sinkt der Wert weiter). Das empfinde ich persönlich nicht als häufig, mich würds aber auch nicht sonderlich stören, wenns wieder in der Liste auftaucht. Kansnt du also wieder ergänzen, wenn du willst.
Ich hab bei den meisten Serien kurze Erklärungen hinzugefügt, bei einigen - wie Roseanne - ist mir aber kein sinnvoller Kurztext eingefallen, könntest du das ergänzen?
Kurz Off-Topic: Dass sich QaF wenige Heteros ansehen liegt meiner Meinung daran, dass die Sexszenen (oder erotische Szenen) doch ziemlich offensiv sind. Wenns im Stil von Brokeback Mountain, also dezenter gestaltet, wäre, würdens vielleicht mehr ansehen. Grüße, ElRakı ?! 15:44, 23. Jun 2006 (CEST)
Nicht, dass es mich jucken würde, ob O.C. nun gelistet ist, oder nicht - aber 10% finde ich schon erstaunlich viel ;).
Was deinen Einwurf zu QaF angeht, hast du bestimmt Recht. Aber 'drastisch' wirkt das glaub nicht, weil so viele Sex-Szenen drin sind, sondern weil es schwule Sexszenen sind ;). Mit anderen Worten: Wären das heterosexuelle Paare, würde das hierzulande niemanden aufregen. Trotz dem sicher richtig, was du sagst, das wird viele abschrecken. --Fridel 18:54, 23. Jun 2006 (CEST)

Für Southpark bin ich gerade über einen möglichen Grund gestolpert: Liste fiktionaler Tiere: "Sparky, der schwule Hund in der Zeichentrickserie South Park" --Franz (Fg68at) 21:01, 26. Jun 2006 (CEST)

Sparky kannte ich ned, laut dieser Website kommt er aber nur in einer Folge vor. Grüße, ElRakı ?! 21:39, 26. Jun 2006 (CEST)

Zu den Simpsons: en:LGBT characters on The Simpsons --Franz (Fg68at) 11:39, 30. Jul 2006 (CEST)

Bei Simpsons gibts die herrliche Episode, in der Homer vermutet Bart sei schwul (Titel nicht gefunden). Weitere: Homer auf Irrwegen / Three Gays of the Condo; Marge gegen Singles, Senioren, kinderlose Paare, Teenager und Schwule / Marge vs. Singles, Seniors, Childless Couples and Teens, and Gays; --Vinom 12:12, 12. Jun. 2007 (CEST)

Quellenbaustein

Also bei diesem Artikel so über alles einen Quellenbaustein hinzustellen, find ich etwas übertrieben. Was wird konkret angezweifelt? Dann kann ich Quellen dafür suchen. --Franz (Fg68at) 15:59, 4. Mai 2007 (CEST)

Dead/Evil Lesbian

Wird dieses, häufig in der Filmbranche verwendete Klischee, eigentlich in irgendeinem Homosexuellenartikel erläutert? Ansonsten würde es hier ganz gut reinpassen, vor allem da aktuelle Serien wie Greys Anatomy zeigen, dass es noch immer existiert/ein Thema ist. Toppas Balance 11:16, 30. Mai 2009 (CEST)

US-amerikanische Fernsehserien: 2010/2011

Der Schauspieler Trevor Donovan spielt 2010 in der us-amerikanischen Serie 90210 Beverly Hills die Rolle des schwulen Tennisspieler "Teddy".

92.252.83.80 07:51, 17. Aug. 2010 (CEST)

Weitere aktuelle Fernsehserien aus den USA mt homosexuellen Charakteren sind

92.252.101.242 14:57, 29. Sep. 2010 (CEST)

Deutsches oder internationales Fernsehen?

Die Einleitung sagt deutsch, soll das so bleiben? Anlass ist die aktuelle Einfügung von Brothers inner sonst deutschen Auflistung. Und dann deutsch oder deutschsprachig? --χario 20:57, 6. Jan. 2011 (CET)

Prinzipiell generell. Hauptaugenmerk sicher deutschsprachig. Wobei zu AT-CH-LI gibt es relativ wenige Quellen. Die meisten Serien werden aber relativ zeitnah auch dort gespielt.
UK und USA kann man sicher auch im Artikel behandeln, aber es sollte irgendwie getrennt sein, da hier die Gesamtentwicklung doch unterschiedlicher verläuft, ebenso wie die Reaktionen.
Irgendwelche Ideen? --Franz (Fg68at) 05:42, 11. Jan. 2011 (CET)

LGBT

Im Artikel taucht mehrfach die Abkürzung "LGBT" auf, ohne Erklärung oder Verlinkung. Ich sehe nicht, dass dies in deutscher Sprache eine selbsterklärende Abkürzung, oder auch nur überhaupt geläufig ist. -- MacCambridge 18:52, 22. Jan. 2012 (CET)

Danke für den Hinweis, wird eingefügt. Viele Grüße, Artyl (Diskussion) 23:43, 16. Jun. 2012 (CEST)

Die Pfefferkörner

In der Serie kommt lediglich in 2 (von 17) Staffeln ein homosexuelles Paar vor, welches auch keine wichtigere Rolle einnimmt. Die Serie dreht sich in erster Linie um die Kinder und nicht um die Eltern, geschweige denn um deren Beziehung. Es gibt zwar zusätzlich noch ein trans Mädchen als Episodencharakter, aber man kann hier definitiv nicht von einer Serie sprechen, die LGBT oft thematisiert. Dementsprechend habe ich den Abschnitt entfernt.––Dunkeldunkel (Diskussion) 13:07, 14. Dez. 2021 (CET)