Emil Hlobil
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Emil Hlobil (* 11. Oktober 1901 in Veselí nad Lužnicí, Königreich Böhmen; † 25. Januar 1987 in Prag, ČSSR) war ein böhmisch-tschechischer Komponist und Musikpädagoge.
Leben
Hlobil studierte von 1924 bis 1930 bei Jaroslav Křička und Josef Suk am Prager Konservatorium, wo er von 1941 bis 1958 selbst unterrichtete. Danach war er Lehrer an der Akademie der musischen Künste in Prag. Zu seinen zahlreichen Schülern zählten Jiří Kalach, Milan Kymlička, Zdeněk Šesták, Milan Iglo, Luboš Fišer, Otomar Kvěch, Jan Bůžek, Ivana Loudová, Zuzana Růžičková, Viktor Kalabis und Jindřich Feld.
Neben drei Opern und einem Ballett komponierte Hlobil Sinfonien, Instrumentalkonzerte und andere Orchesterwerke, Kammermusik, Vokalwerke, Klavier- und Orgelstücke.
Bühnenwerke
- Anna Karenina (eigenes Libretto nach der Dramatisierung des Romans von Leo Tolstoi von Nikolai Wolkow), Oper, 1962
- Měšťák šlechticem (eigenes Libretto nach Molières Le Bourgeois gentilhomme), Oper, 1967
- Kráska a zvíře (Die Schöne und das Tier; Libretto von Milan Fridrich nach František Hrubín), Ballett, 1976
- Král Václav IV. (König Wenzel IV.; eigenes Libretto nach Arnošt Dvořák), Oper, 1981
Weblinks
- Literatur und andere Medien von und über Emil Hlobil im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
- Werke von und über Emil Hlobil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Answers.com - Emil Hlobil
- Operone - Hlobil, Emil
Personendaten | |
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NAME | Hlobil, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1901 |
GEBURTSORT | Veselí nad Lužnicí |
STERBEDATUM | 25. Januar 1987 |
STERBEORT | Prag |