4-Chlorphenylhydrazin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 4-Chlorphenylhydrazin | |||||||||||||||
Summenformel | C6H7ClN2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 142,59 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
88 °C[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
4-Chlorphenylhydrazin oder p-Chlorphenylhydrazin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aromaten.
Gewinnung und Darstellung
4-Chlorphenylhydrazin kann durch Diazotierung von 4-Chloranilin und anschließende Reduktion gewonnen werden. Zum ersten Mal synthetisiert wurde es im Jahr 1884 durch den Doktoranden Elsinghorst. Dies wurde 1890 von Willgerodt aufgegriffen. Zur Reduktion kann beispielsweise Zink in saurer Lösung verwendet werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b C. Willgerodt, A. Böhm: LXXXVI. Ueber Pikryl, o-p-Dinitrophenyl- u. Nitroazo-, resp. Nitronitrosoazo-p-chlorphenylhydrazin und deren Derivate. In: J. prakt. Chem. Band 43, 1890, S. 482–496.
- ↑ harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von (4-chlorophenyl)hydrazine im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 25. Dezember 2021. Für diesen Stoff liegt noch keine