Diskussion:Normalhöhennull/Archiv/1

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erledigt--Bestoernesto (Diskussion) 02:45, 27. Dez. 2015 (CET)

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Unterschied zu Normalnull?

Wieviele Meter oder Zentimeter hat denn NHN Unterschied zu NN? --BLueFiSH  (Langeweile?) 08:46, 4. Nov. 2006 (CET)

das ist schwer zu sagen. Ist auf jedenfall keine Konstante. In NRW waren es meist wohl nur so um die 5 cm. Für ganz Deutschland hab ich noch keine Darstellung gesehen. Für die alten Bundesländer wird die neue Höhe meist mit den in den 80er eingeführten Orthometrischen Höhen verglichen, die sind aber in den meisten Bundesländer nie an den "Endkunden" gegangen. DIe abweichung dieser Höhen zu Normalnull ist mir auch nicht bekannt. Zu den neuen Bundesländern ist die Abweichung durch den neuen Pegel um die 15cm - variiert aber auch. --Langläufer 17:40, 4. Nov. 2006 (CET)
okay, Hauptanliegen der Frage war, ob der Unterschied vernachlässigbar ist oder nicht. Und bei 5-15 cm (meinetwegen auch 30) ist er das mMn für meine Zwecke. Wunderte mich nur weil ich in [1] ("Bodenerhebungen 2005") über NHN gestolpert bin, bei uns aber die gleichen Höhen mit NN angegeben sind. Danke für die rasche Antwort und Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 17:58, 4. Nov. 2006 (CET)
Der Meterbereich wird nur in höheren Gebieten betroffen sein. Für das Flachland bleibt es deutlich unter einem Meter, würde sich aber bei Dezimeterangaben bermerkbar machen. (Wichtig für unsere Freunde die so gerne Berglisten nach Höhe sortieren ;) --Langläufer 21:38, 4. Nov. 2006 (CET)

NN --> NHN

Die Umstellung des Systems ergibt bei den Zahlenwerten eine ortsabhängige Differenz von etwa 37 m. Gruss, --Markus 14:47, 16. Mär. 2009 (CET)

Absoluter Unsinn! Die Unterschiede betragen in der Regel weniger als 5 cm.

Ich vermute die Verwechslung rührt hierher: Der Normalhöhenpunkt gehört zum Normalnull-System und ist nicht etwa der Nullpunkt der NHN-Höhen. Er war lediglich die oberirdische Vermarkung des Normalnullpunktes, (den man 37 m unter der Erdoberfläche schlecht direkt vermarken konnte). Er hatte aber auch die Höhe 37,000 m ü NN zugewiesen bekommen, womit der Amsterdammer Pegel wieder etwa bei 0,00 m liegt. Übrigens: Durch die Definition im DHHN12 von Normalnull als 37 m unter dem Normalhöhenpunk , wobei die 37 m nur mit etwa Zentimetergenauigkeit ermittelt wurden, hat der NAP (Amsterdammer Pegel) nicht mehr genau 0,000 m ü. NN Höhe. Damit lässt sich Amsterdammer Pegel genau genommen nicht einfach mit Normalnull gleichsetzen. --Langläufer 15:10, 16. Mär. 2009 (CET)

"durchschnittlich" mit Zahlenintervall kann nicht sein

Der Durchschnitt ist nur eine Zahl. Vielleicht besser ... sind durchschnittlich 12–15 cm höher ... ersetzen durch ... sind typischerweise 12–15 cm höher ...? --85.177.220.30 09:11, 17. Sep. 2009 (CEST)

Gemacht. --Jens1968 09:24, 26. Sep. 2009 (CEST)

"Definition" ist keine Definition

Im Abschnitt "Definition" steht: "NHN ist eine Bezugsfläche, von der aus die Höhen im Deutschen Haupthöhennetz 1992 gemessen werden." Das ist aber keine Defition von "NHN", denn um eine Höhe im Deutschen Haupthöhennetz zu messen, müsste man je erstmal wissen, wie man die Bezugsfläche findet, zu der man die Höhe eines bestimmten Ortes messen muss.

Überhaupt wird in dem Artikel überhaupt nicht klar, wie man von einem (notwendigerweise willkürlich festgelegten) BezugsPUNKT zu einer wohldefinierten BezugsFLÄCHE kommt, die sich (jedenfalls im Prinzip) über die ganze Erde erstreckt.

Vielleicht könnte das ein Experte hier erklären. Denn das ist doch das eigentlich interessante. Jedenfalls war es das, was ich wissen wollte, als ich diese Seite aufsuchte.

Meine ganz konkrete Frage wäre: Mal angenommen, ich habe irgendwo eine Stange in den Boden gesteckt. Nun will ich ein paar Kilometer entfernt eine zweite Stange in den Boden stecken, und zwar so, dass die Spitze der zweiten Stange exakt auf der gleichen Höhe über NHN liegt wie die Spitze der ersten Stange.

Wie mache ich das theoretisch (also wie ist NHN theoretisch definiert?), und wie mache ich das praktisch (falls sich das nicht unmittelbar aus der Theorie ergibt)?

(Zur theoretischen Antwort wird man hier zwar hoffnungsvoll auf Quasigeoid verwiesen. Dort wird selbiges aber wiederum als "Bezugsfläche für die Normalhöhen" definiert. Das hilft nicht wirklich weiter.) --'hjm' 18:06, 26. Sep. 2009 (CEST)

Das Quasigeoid (die Normalhöhennullfläche), ist nur einen theoretische Bezugsfläche. Sie entsteht durch abtragen der Normalhöhen von der Erdoberfläche nach unten. Normalhöhen funktionieren nur über der Erdoberfläche. Wenn du eine Höhe übertragen willst, musst du auf der Erdoberfläche die Höhe durch Nivellement übertragen, dabei die Erdschwerebeschleunigung messen und berücksichtigen. Genaueres und Höhe (Geodäsie). --Langläufer 19:19, 26. Sep. 2009 (CEST)
Der Abschnitt "Definition" ist derzeit (noch immer) keine Definition. --Lpd-Lbr (d) 12:41, 7. Okt. 2019 (CEST)

Wallenhorst

Gibt es eigentlich irgend eine Begründung, warum gerade die Kirche zu Wallenhorst als Nullpunkt herhalten "musste"? --Istiller 00:18, 24. Apr. 2008 (CEST)

Schade, dass diese Frage von Istiller nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht beantwortet werden konnte. Mich interessiert das nämlich ebenso.--Ciao • Bestoernesto 02:31, 22. Okt. 2019 (CEST)
Hier eine Quelle, leider ohne Begründung. Vielleicht liegt sie in einer geologisch besonders stabilen Zone. Ich frage mal rum und melde mich wieder.Winfried Schrödter (Diskussion) 22:06, 30. Nov. 2019 (CET)
Super :-)
Ingo --Istiller (Diskussion) 20:02, 2. Dez. 2019 (CET)
Hier die Antwort meines Gewährsmannes (ehem. leitender Mitarbeiter des Landesvermesungsamtes NRW), aus der wir vor allem lernen, dass Wallenhorst nicht der einzige Punkt dieser Art ist:
"Der Datumspunkt/„Nullpunkt“ Wallenhorst ist eine Folge der deutsch-geodätischen Teilung nach 1945. Schon vor 1945 war dieser Nivellementspunkt (NivP) mit seiner unterirdischen Festlegung (UF; der NivP-Bolzen an der Kirche Wallenhorst ist nur eine sichbare oberirdische Marke für den täglichen Gebrauch, denn das Aufgraben der UF ist nur der Landesvermessungsbehörde erlaubt) als Landeshaupthöhenpunkt in Westfalen von Bedeutung (u. a. neben Flechtingen in Sachsen-Anhalt und Hoppegarten in Brandenburg), liegt er doch im erdbebensicheren Kreidefels der norddeutschen Tiefebene, sehr stabil und weit weg vom Einflussbereich der Nordsee. Seine Höhe liegt im System DHHN12 von 1912 vor. Aber auch die neuen Höhen des DHHN2016 sind immer noch Höhen im System des Amsterdamer Pegels (NAP), wenn auch heute als Normalhöhen und nicht mehr als Normalorthometrische Höhen nach Helmert." Winfried Schrödter (Diskussion) 14:17, 9. Dez. 2019 (CET)
Gibt es neben dem Höhenbolzen am Kirchturm auch noch eine unterirdische Festlegung in Wallenhorst? Hb 20:45, 23. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Hb (Diskussion | Beiträge) )
Ja, sicher. Winfried Schrödter (Diskussion) 21:46, 23. Dez. 2020 (CET)