Diskussion:Ross-Schelfeis
QS-Baustein entfernt
Ich habe mich erdreistet, diesen baustein zu entfernen.
Begründung:
- Da hier so viel über die qualität gelabert wird, ohne etwas zu verbessern, ist es nicht gerecht, diesen baustein weiterhin aufrecht zu halten. Ich für meinen teil weiss genau, warum ich hier keine beiträge hineinsetze. Kaum bist du mit einem teil fertig, kommen so ein paar besserwisser und krakeelen herum was alles falsch ist. Davon wird der beitrag auch nicht besser bzw. richtiger, aber das schreiben wird einem so richtig vergrätzt. DIE KLEINSCHREIBUNG IST VÖLLIG BEABSICHTIGT. -- 91.33.126.120 01:11, 11. Mär. 2012 (CET)
Dicke des Eisschelfs
Um die Diskussion (oder vielmehr den Monolog) ueber diesen Artikel weiterzufuehren: D. McGonigal (ed.), Antarctica. Secrets of the Southern Continent (2009) p. 94 gibt die durchschnittliche Dicke des Ross-Eisschelfs an der Wasserkante mit 1000 ft (300m), die Hoehe oberhalb der Wasserflaeche mit 30-200 ft (10-60 m) an. Ebendort auch Daten zu Groesse, Fliessgeschwindigkeit usw.
MfG Dr Jostmann --188.23.41.178 19:59, 7. Feb. 2011 (CET)
Ein Widerspruch und eine unbewiesene Behauptung
Erst heisst es, ein Eisschelf sei an der Abbruchkante 100-200 m dick, dann aber wird gesagt, die Rossbarriere rage an der Abbruchkante 20-50 m aus dem Wasser, also befaenden sich 90% des Eises unter dem Wasser. Demnach ist das Ross-Schelf an seiner Kante 200-500 m dick, was jedoch in Widerspruch steht zu der ersten Aussage.
Und dann wird am Ende des Artikels behauptet, neue Messergebnisse zeigten die Gefahr eines Zerfalls dieses Schelfs. Da haette man doch gern einen Beleg oder einen Verweis auf diese "neuen Ergebnisse", die, wenn stichhaltig, geradezu sensationell waeren, denn das Ross-Schelf enthaelt genug Wasser, um den Meeresspiegel um 5 m steigen zu lassen! Meines Wissens jedoch ist das Ross-Schelf, im Unterschied zu den westantarktischen Schelfen, bisher stabil. Vgl. National Snow and Ice Data Center ueber Ice Shelves, updated 25-2-10
MfG Dr Jostmann --188.23.215.194 16:57, 12. Apr. 2010 (CEST)
- -- Stimme den Argumenten zu und habe deshalb den QS-Baustein gesetzt. Gruß --Badlydrawnboy22 20:57, 9. Mai 2010 (CEST)
- -- Der vom Benutzer Regiomontanus eingefuegte Beleg reicht m.E. nicht aus, um die Wahl des Wortes "Gefahr" zu rechtfertigen. Der verlinkte Presseartikel von 2006 behandelt das Thema sehr oberflaechlich; ihm ist allenfalls zu entnehmen, dass ein Kollaps des Ross-Schelfs aufgrund erdgeschichtlicher Befunde moeglich ist, aber nicht, dass er mittelbar bevorsteht bzw. unter welchen zukuenftigen Bedingungen mit ihm zu rechnen waere. Wenn man sich entscheidet, dieses - durchaus interessante - Thema hier zu behandeln, sollte man es m.E. ausfuehrlicher und sachlicher darstellen. Die dafuer noetige Information ist im Netz vorhanden. Das ANDRILL-Forschungsprogramm, das die betreffenden Daten erhoben hat, pflegt eine eigene Website, wo man u.a. ein PDF ueber dieses spezielle Bohrprojekt am Ross-Schelf findet: http://www.andrill.org/system/files/web/files/MIS-Prospectus.pdf. Ein detaillierterer Bericht ueber die Ergebnisse dieser Bohrung findet sich etwa auf den Seiten der NSF: http://www.nsf.gov/news/news_summ.jsp?cntn_id=114385
MfG Dr Jostmann --91.113.1.207 10:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was soll der sinnfreie QS-Eintrag wenn ihr hier selbst ausreichend Quellenmaterial an der Hand habt ? Wie wärs wenn ihr euch mal aufrafft und das selbst in die Hand nehmt ? Ich kann dann gerne auch Korrekturlesen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:27, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Dem Gelaber über den QS-Baustein habe ich soeben ein Ende gesetzt Siehe oben).
- Wenn die Damen und Herren nicht fähig sind mit ihrem Quellenmaterial richtig umzugehen, dann sollen sie still halten und nicht andere, die sich um einen Artikel bemühen, noch runterzuputzen. Ich dachte immer, WIKIPEDIA ist ein Gemeinschaftsprojekt, hier ist es eher ein verbittertes Gegeneinander. (Profilneurotiker?) -- 91.33.126.120 01:19, 11. Mär. 2012 (CET)
Hallo Dr. Jostmann, in ihren Anmerkungen stecken zwei Fehler: erstens schwimmt Schelfeis schon auf dem Meerwasser, ein Abschmelzen verändert den Meeresspiegel keinen Millimeter. Zweitens taucht Eis (Dichte 0,92 g/cm³ bei ca. -20°) nur dann 90% in Meerwasser (Dichte ca. 1,02 g/cm³ in antarktischer Küstennähe) ein, wenn man ein ideales Eis hätte. Tatsächlich ist das Eis vor allem in den oberen Firn-Schichten voller Luftblasen. Als Faustformel gilt daher 1/8 des Volumens ragt aus dem Wasser (siehe z.B. Norbert W. Roland: Antarktis. Forschung im ewigen Eis. Spektrum Sachbuch, Heidelberg 2009 S. 257, ISBN 978-3-8274-1875-3. Dann ragt eine 200 m dicke Eisplatte 25 m aus dem Wasser. --Diorit 14:31, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Diorit. 1. Dass das Eisschelf zu 90% unter Wasser liegt, behaupte nicht ich, sondern das steht so im Artikel. Ich wollte nur auf einen Widerspruch in den dort gemachten Aussagen/angegebenen Zahlen hinweisen. 2. Was den Meeresspiegelanstieg angeht, ist die Sache nicht so einfach, wie Sie sagen. Da das Schelf aus Suesswasser besteht, hat es eine andere Dichte als Meerwasser, und wie Forscher jetzt herausgefunden haben, fuehrt dieser Unterschied in der Dichte beim Schmelzen des Eises doch zu einem Anstieg des Meerwassers. Vgl. http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/klimawandel-eisbergschmelze-laesst-meeresspiegel-doch-steigen;2572127. Man muss auch noch andere Faktoren beachten, wie dass ein Teil des Schelfs auf Grund liegt und dass die es speisenden Gletscher schneller fliessen wuerden, wenn es nicht mehr da waere. Ob es am Ende fuer 5 m reicht, dafuer lege ich meine Hand nicht ins Feuer, die Zahl stammt vom US-amerikanischen NSIDC. Vgl. http://nsidc.org/sotc/iceshelves.html. Ich wuerde eine solche Zahl auch nicht in den Artikel schreiben. Meiner Meinung nach gehoert der gesamte Artikel grundlegend ueberarbeitet.
MfG Dr Jostmann -- 91.113.10.174 10:06, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe den Artikel auf meine to-do-Liste gesetzt und werde nach entsprechender Literatur suchen. Danke für den Link zum Handelsblatt-Artikel. Ein Meeresspiegelanstieg von 49 Mikrometer/Jahr ist insignifikant, weil andere (nicht Klima-bedingte) Prozesse mit ähnlichen Größenordnungen wie die Absenkung der ozeanische Kruste infolge der Dichtezunahme bei der Abkühlung der Kruste derart geringe Schwankungen kompensieren. --Diorit 12:01, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Da tun Sie sicher ein gutes Werk, und ich danke schon jetzt im Namen aller Nutzer. Ich habe oben in der Diskussion noch zwei Links eingefuegt, zum Andrill-Projekt und zur NSF, vielleicht helfen auch die weiter. Viel Erfolg! Dr J. -- 91.113.3.24 15:53, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ein Beitrag in spektrumdirect bringt die Diskussion ein Stueck weiter: Die fuenf Meter beziehen sich auf den westantarktischen Eisschild, von dem das Ross Schelf ein Teil ist. Sollte der gesamte Schild abschmelzen und nicht nur das Schelf, dann wuerde der Meeresspiegel weltweit bis zu 5 m ansteigen. Aber natuerlich kann man diese Dinge nicht isoliert voneinander betrachten: Schmilzt das Schelf, dann fliessen auch die Gletscher schneller und mehr Eis vom Festland gelangt ins Meer.
MfG Dr Jostmann --188.23.39.54 10:04, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Beitrag in spektrumdirect bringt die Diskussion ein Stueck weiter: Die fuenf Meter beziehen sich auf den westantarktischen Eisschild, von dem das Ross Schelf ein Teil ist. Sollte der gesamte Schild abschmelzen und nicht nur das Schelf, dann wuerde der Meeresspiegel weltweit bis zu 5 m ansteigen. Aber natuerlich kann man diese Dinge nicht isoliert voneinander betrachten: Schmilzt das Schelf, dann fliessen auch die Gletscher schneller und mehr Eis vom Festland gelangt ins Meer.
Defekter Weblink
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- http://www.vims.edu/bio/microbial/NBPishelf.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (47) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 05:10, 2. Dez. 2015 (CET)