Pelorus Sound / Te Hoiere
Pelorus Sound / Te Hoiere Māori: Te Hoiere
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Geographische Lage | ||
Koordinaten | 41° 8′ S, 173° 52′ O | |
Region-ISO | NZ-MBH | |
Land: | Neuseeland | |
Region | Marlborough | |
Meereszugang | Tasmansee | |
Daten zum Gewässer | ||
Eingang | 4 600 m breit | |
Länge | rund 56 km | |
Breite | max. 7,6 km | |
Fläche | 384,77 km2 | |
Küstenlänge | 590 km | |
Wassertiefe | max. 40 m | |
Orte | Havelock
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Zuflüsse | Te Hoiere / Pelorus River , Kaituna River und zahlreiche Streams (Bäche)
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Inseln | Maud Island
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Yachthafen | Havelock Marina
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Fotografie des Gewässers | ||
Pelorus Sound / Te Hoiere nahe Havelock
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Der
/
(Maori Te Hoiere) ist ein weit verzweigter Meeresarm im Norden der Südinsel von Neuseeland mit Zugang zur Tasmansee. Er ist der längste und flächenmäßig der Größte seiner Art in Neuseeland.
Geographie
Der 384,77 km2 große
/
[1] erstreckt sich von
aus verwunden, mit zahlreichen Buchten und Seitenarmen versehen, über rund 56 km in nordnordöstlich Richtung[2] und mündet vor den
in die Tasmansee. Der Sound lässt sich in xx Abschnitte unterteilen, beginnend vom Mündungsgebiet des
bei
nach Osten bis zum
verlaufend, von dort nach Norden abknickend, auch als
bezeichnet, östlich der
weiter nach Nordosten führend, um die kleine Halbinsel mit dem
herum in kurzes Stück in den
übergehend und bei der Insel
, die auf
auch
genannt wird, mit dem
nach Nordosten der Tasmansee entgegen verlaufend.[3] Direkt nördlich an den
angrenzend und nur durch eine Landzunge getrennt, zweigt der
vom
/
nach Osten ab.
Geologie
Wie alle
,
und Meeresarme der
bestehen die Gewässer aus vom Meer her geflutete ehemalige Flusstäler. Während die Südinsel im Absinken begriffen war, stieg der Meeresspiegel seit der letzten Kaltzeit an, was zur Überflutung von Küstenlandstrichen und küstennahen Tälern führte.[4]
Nutzung
In den verzweigter Meeresarmen des Sounds wird die Zucht von Austern in Muschelfarmen betrieben. Während zwischen 1950 und 1974 noch die kommerzielle Fischerei im Sound betrieben wurden, wird seit 1975 lediglich noch nach der Grünschalmuschel gefischt.[5]
Schiffsverbindungen
Um auch die entlegenen Siedlungen und Farmen im
/
per Post erreichen und mit Dingen des täglichen Bedarfs beliefern zu können, verkehrt von Havelock aus ein kleines Postboot im Sound, auf dem auch Touristen mitfahren können. Fahrten werden in den Sommermonaten jeden Tag, außer Sonntags und in den Wintermonaten an drei Tagen die Woche vorgenommen.[6]
Siehe auch
Weblinks
Literatur
- Rob Davidson, Clinton Duffy, Peter Gaze, Andrew Baxter, Sam DuFresne, Shannel Courtney, Peter Hamill:Ecologically Significant Marine Sites in Marlborough, New Zealand.Marlborough District Council, September 2011 (englisch, Online [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 25. Februar 2018]).
- S. Handley, M. Gibbs, A. Swales, G. Olsen, R. Ovenden, A. Bradley:A 1,000 year history of seabed change in Pelorus Sound/Te Hoiere, Marlborough.National Institute of Water & Atmospheric Research, April 2017 (englisch, Online [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 25. Februar 2018]).
Weblinks
- Pelorus Sound/Te Hoiere. In:New Zealand Gazetteer. , abgerufen am 6. Januar 2022 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑
Davidson u. a.:Ecologically Significant Marine Sites in Marlborough, New Zealand. 2011, S. 19.
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden zum Teil über Google Earth Version 7.1.8.3036 am 25. Februar 2018 vorgenommen.
- ↑
Topo250 maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).
- ↑
Davidson u. a.:Ecologically Significant Marine Sites in Marlborough, New Zealand. 2011, S. 16.
- ↑
Handley u. a.:A 1,000 year history of seabed change in Pelorus Sound/Te Hoiere, Marlborough. 2017, S. 51.
- ↑
The ONLY way to see the REAL Marlborough Sounds.The Pelorus Mail Boat, abgerufen am 25. Februar 2018 (englisch).