Oregon-Esche
Oregon-Esche | ||||||||||||
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Oregon-Esche (Fraxinus latifolia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fraxinus latifolia | ||||||||||||
Benth. |
Die Oregon-Esche (Fraxinus latifolia) ist eine Laubbaumart aus der Gattung der Eschen in der Familie der Ölbaumgewächse. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet ist der Westen Nordamerikas.
Beschreibung
Die Oregon-Esche ist ein mittelgroßer Laubbaum, der eine Höhe von 15 bis 25 Metern erreicht. Die Zweige sind steif und mehr oder weniger stark behaart. Die Endknospen sind braun, spitz und meist dünn bräunlich behaart. Die Blätter sind 20 bis 35 Zentimeter lang, zusammengesetzt und bestehen aus fünf bis sieben, selten auch neun sitzenden oder fast sitzenden Blättchen. Die Blättchen sind 7 bis 14 Zentimeter lang, breit elliptisch bis eiförmig oder verkehrt-eiförmig, spitz mit abgerundeter oder breit keilförmiger Basis. Die Blattoberseite ist kahl oder dünn behaart, die Unterseite ist behaart. Der Blattrand ist ganzrandig bis undeutlich gezähnt. Die Blüten sind zweihäusig verteilt. Sie stehen in seitenständigen, kahlen Rispen. Kronblätter fehlen. Die Blüten erscheinen mit den Blättern von Mai bis Juni. Als Früchte werden 3 bis 4 Zentimeter lange, runde, geflügelte Nussfrüchte gebildet, deren Flügelsaum mehr oder weniger bis zur Basis herabläuft.[1]
Verbreitung und Ökologie
Das Verbreitungsgebiet der Oregon-Esche reicht von British Columbia in Kanada über den Nordwesten der Vereinigten Staaten bis nach Kalifornien. Dort gedeiht sie in Auen und an Ufern auf mäßig trockenen, frischen bis feuchten, schwach sauren bis neutralen, sandigen Böden an sonnigen Standorten. Sie ist wärmeliebend und meist frosthart.[1]
Systematik
Die Oregon-Esche (Fraxinus latifolia) ist eine Art aus der Gattung der Eschen (Fraxinus) aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Sie wird der Sektion Melioides zugeordnet.[2]
Verwendung
Die Oregon-Esche wird selten als Nutzholz-Lieferant genutzt.[1]
Nachweise
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S. 308.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Roloff et al.: Flora der Gehölze, S. 308
- ↑ Fraxinus latifolia. In: Germplasm Resources Information Network (GRIN). United States Department of Agriculture, abgerufen am 28. Dezember 2010 (englisch).
Weblinks
- Peyton W. Owston: Fraxinus latifolia. In: Silvics of North America, Volume 2: Hardwoods. USDA, abgerufen am 28. Dezember 2010 (englisch).