Nessi Tausendschön

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Nessi Tausendschön (2008)

Nessi Tausendschön (* 24. September 1963 als Annette Maria Marx in Hannover) ist eine deutsche Diseuse und Kabarettistin.

Leben

Marx besuchte das Gymnasium Unter den Eichen Uetze.[1] Nach ihrem Abschluss als Zierpflanzengärtnerin im Jahr 1983 studierte sie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Theaterwissenschaften, Germanistik und iberoromanische Philologie. Ab 1987 sang sie in verschiedenen Rock- und Jazzbands. 1989 trat sie mit dem Programm Ich sing Dir in die Ohren Kleines erstmals als Solokünstlerin in Erscheinung. Ihren Künstlernamen wählte sie in Anlehnung an die volkstümliche Bezeichnung des Gänseblümchens. Inzwischen ist sie auch immer wieder in verschiedenen Kabarettsendungen im Fernsehen zu sehen. Daneben trat sie 2008 am Arosa Humor-Festival auf. Nessi Tausendschön wurde mit dem Deutschen Kabarettpreis, dem Salzburger Stier und dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson/Musik/Lied ausgezeichnet.

Programme

  • 1989: Ich sing Dir in die Ohren Kleines, solo
  • 1991: Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich auf den Prinzen scheiss!, solo
  • 1995: Klappe, Nessi die erste …, solo
  • 1997: Herz, mein Herz – Nessi Tausendschön singt jetzt doch Liebeslieder, solo
  • 2004: Frustschutz
  • 2006: Restwärme mit Band
  • 2007: Perlen und Säue
  • 2009: Das Beste
  • 2010: Hide and speak mit William Mackenzie (Gitarre)
  • 2011: Die wunderbare Welt der Amnesie mit William Mackenzie (Gitarre)
  • 2015: Knietief im Paradies
  • 2018: 30 Jahre Zenit

CDs

  • 1992: Kami & Kaze (mit Heinrich Hartl)
  • 1996: Madame Cellophan
  • 1999: Herz, mein Herz, live
  • 2000: Königin von Deutschland
  • 2005: Frustschutz
  • 2007: Restwärme
  • 2008: Hide and Speak (mit William MacKenzie)
  • 2009: Perlen und Säue
  • 2012: Die wunderbare Welt der Amnesie (mit William MacKenzie)
  • 2016: Knietief im Paradies
  • 2018: 30 Jahre Zenit

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Welche Schule für mein Kind?, Verlagsbeilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 12. Januar 2011, S. 18