Sara Montagnolli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2022 um 13:16 Uhr durch imported>HUNBMLV(3656738) (Einfügen Information Bundesheer plus Quelle und Verlinkung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Sara Montagnolli
Sara Montagnolli Austrian Masters 2008.jpg
bei den Austrian Masters 2008 in St. Pölten
Porträt
Geburtstag 2. Dezember 1978
Geburtsort Innsbruck, Österreich
Größe 1,69 m
Partnerin 2001, 2006, 2008 Kerstin Pichler
2002–2004, 2008–2012 Barbara Hansel
2004–2008 Sabine Swoboda
Verein 1. IBVC
Erfolge
1999 – Staatsmeisterin
2000 – Staatsmeisterin
2005 – Staatsmeisterin
2006 – Staatsmeisterin
2009 – Staatsmeisterin
2009 – wertvollste Spielerin GS Klagenfurt
2010 – Staatsmeisterin
2011 – Vizeeuropameisterin
2011 – Staatsmeisterin
(Stand: 11. Mai 2015)

Sara Montagnolli (* 2. Dezember 1978 in Innsbruck, Österreich) ist eine ehemalige österreichische Volleyball- und Beachvolleyball-Spielerin.

Karriere

Montagnolli begann 1992 mit dem Volleyball in der Halle und spielte seit 1995 in der ersten Liga. Dabei wechselte sie vom Mittelblock zum Außenangriff. Zwei Jahre später begann sie mit dem Beachvolleyball und nahm 2002 erstmals an Turnieren der Weltserie teil. Ab 2004 bildet sie ein Duo mit Sabine Swoboda. Im folgenden Jahr feierte das Team, das von dem Brasilianer Leonardo Lourenco da Silva trainiert und vom Bundesheer unterstützt wurde, erste Erfolge bei Satellite-Turnieren und gewannen in Buenos Aires. 2006 belegten Montagnolli/Swoboda den siebten Rang bei der Europameisterschaft und erreichten Top10-Platzierungen bei den Grand Slams in Klagenfurt und Stavanger. 2007 erfolgte die Aufnahme in das Heeressportzentrum des Österreichischen Bundesheers.[1] Neben dem neunten und fünften Rang bei den Turnieren in Berlin und in Paris verzeichneten sie 2007 einen 17. Platz bei der WM 2007 in Gstaad. 2008 wurden sie Dreizehnter bei der EM in Hamburg und qualifizierten sich für die Olympischen Spiele in Peking, aufgrund gesundheitlicher Probleme von Swoboda zog das ÖOC allerdings ihre Nominierung zurück.

Seit November 2008 spielte Sara Montagnolli mit Barbara Hansel. Das neuformierte Duo erreichte 2009 das Halbfinale in Klagenfurt, wo Montagnolli außerdem zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, was vorher noch keinem österreichischen Spieler gelang. Im gleichen Jahr wurde das Duo österreichischer Staatsmeister.

2010

Der Start in das Jahr gelang mit einem geteilten siebten Platz bei den Brasilia Open. Nach sechs nicht sehr erfolgreichen Turnieren meldeten sich Montagnolli/Hansel bei der World Series in Marseille zurück. Hinter ihren Landsfrauen Stefanie und Doris Schwaiger belegten sie nach einem Sieg im kleinen Finale über die Niederländerinnen Keizer/Van Iersel den Bronzerang. Beim anschließenden Heimspiel in Klagenfurt kamen die beiden Österreicherinnen wieder unter die Top Vier, ein Erfolg, den sie in Polen wiederholen konnten. Bei den Europameisterschaften in Berlin unterlagen die Frauen aus der Alpenrepublik den deutschen Silbermedaillengewinnerinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler im Viertelfinale.

2011

Bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011 in Kristiansand gewannen Hansel/Montagnolli die Silbermedaille.

2012

Im Juli 2012 beendete Montagnolli ihre Karriere nach dem FIVB Grand Slam in Klagenfurt.[2] Mit Verena Kaiser spielte sie im August aber doch noch einmal in Stare Jabłonki.[3]

Privat

Montagnollis Vater Wolfgang war Hochspringer und ihre Mutter Barbara Sprinterin.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Steckbrief Sara Montagnolli. Österreichisches Bundesheer, abgerufen am 10. Januar 2022.
  2. Montagnollis Karriereende in Klagenfurt. kurier.at, 19. Juli 2012, abgerufen am 24. Juli 2012.
  3. Drei Gruppensiege deutscher Frauenduos. beach-volleyball.de, 16. August 2012, abgerufen am 16. August 2012.