Dalheim-Blankenrode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2022 um 18:58 Uhr durch imported>Hopman44(1871512) (→‎Geschichte).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Dalheim-Blankenrode war eine Gemeinde im westfälischen Kreis Büren. Heute gehören die Ortsteile Blankenrode und Dalheim zur Stadt Lichtenau und der Ortsteil Elisenhof zur Stadt Bad Wünnenberg im nordrhein-westfälischen Kreis Paderborn.

Geographie

Lage

Die Gemeinde Dalheim-Blankenrode lag im Südosten des Kreises Büren.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden waren Husen im Amt Atteln, Holtheim im Amt Lichtenau (beide im Kreis Büren), Scherfede und eine Exklave der Stadt Warburg (beide im Kreis Warburg), Oesdorf und Meerhof im Amt Wünnenberg, Helmern und Atteln im Amt Atteln (alle vier im Kreis Büren).

Geschichte

Die Gemeinde Dalheim-Blankenrode wurde am 10. August 1952 aufgelöst. Auf ihrem ehemaligen Gemeindegebiet entstanden die neuen Gemeinden Blankenrode, Dalheim und Elisenhof.[1] Alle drei gehörten zum Amt Atteln im Kreis Büren. Mit Inkrafttreten des Sauerland/Paderborn-Gesetzes am 1. Januar 1975 wurden die meisten Gemeinden des Amtes Atteln und somit auch Blankenrode und Dalheim mit den Gemeinden des Amtes Lichtenau zur neuen Stadt Lichtenau (Westfalen) zusammengelegt. Rechtsnachfolgerin des aufgelösten Amtes Atteln und der beiden aufgelösten Gemeinden ist die Stadt Lichtenau. Die Gemeinde Elisenhof wurde hingegen in die Stadt Bad Wünnenberg eingegliedert.[2] Beide Städte kamen zum Kreis Paderborn.

Einzelnachweise

  1. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 225.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 320 f.

Koordinaten: 51° 33′ N, 8° 53′ O