Andreas Grube

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2022 um 11:26 Uhr durch imported>RoBri(13625).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Andreas Grube (* 30. September 1970[1] in Erlangen) ist ein deutscher Jurist und seit 2016 Richter am Bundesgerichtshof.

Leben

Grube schloss seine juristische Ausbildung an der Universität Erlangen-Nürnberg ab und trat 2002[2] in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Zunächst war er dabei im Bereich des Oberlandesgerichtsbezirks Stuttgart tätig, unter anderem als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Nach einer Abordnung an das Justizministerium von Baden-Württemberg[3], wo er zuletzt als Regierungsdirektor wirkte, gehörte Grube ab Dezember 2010 dem Oberlandesgericht Stuttgart an, am 13. Juli 2012 wurde er zum Richter am Oberlandesgericht befördert. Im November 2016 wurde Grube Richter am Bundesgerichtshof und dort dem 2. Strafsenat zugeordnet.[4] Er ist Bruder des Dramaturgen, Regisseurs und Intendanten Marcus Grube, Vetter des Politikers Florian Schmidt und Neffe des Gräzisten und Politikers Martin Schmidt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2008/2009. R.v. Decker, 2008, ISBN 978-3-7685-0907-7, S. 68.
  2. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2004. R.v.Decker, 2004, ISBN 978-3-7685-0523-9, S. 67.
  3. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2010/2011. C.F. Müller, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8114-3916-0, S. 22.
  4. 2016 Pressemitteilung des BGH Nr. 206/2016 vom 11. November 2016